In this book Christoph Ochs presents for the first time an extensive study of the use of the Gospel of Matthew in Jewish polemics. These often overlooked texts advance numerous exegetical arguments against Jesus' divinity, the incarnation, and the Trinity. Seven Jewish polemical key texts comprise the main sources for this inquiry: Qissat Mujādalat al-Usquf (c. 8/9th century) and Sefer Nestor ha-Komer (before 1170), Sefer Milhamot ha-Shem (c. 1170), Sefer Yosef ha-Meqanne (c. 13th century), Nizzahon Vetus (13-14th century), Even Bohan (late 14th century), Kelimmat ha-Goyim (c. 1397), and Hizzuq Emunah (c. 1594) et al. Together with the relevant passages in the original Hebrew and in translation each text is presented with a historical and exegetical introduction. Contemporary parallels are also discussed, but in less detail. The result is a compendium of arguments against the divinity of Jesus based on the Jewish interpretation of Matthew. Jewish polemicists focused in particular on Jesus' portrayal as a human (e. g. as sleeping, hungry, and ignorant) and passages where he differentiates himself from God. Some of these arguments can be traced back to philosophical and heterodox dogmatic debates in antiquity, while others look surprisingly modern. The aim of the polemicists was to highlight what they saw as contradictions between Christian Scriptures and Christian beliefs.
Christoph Ochs Livres





Die Studienarbeit bietet eine umfassende Analyse des britischen Regierungssystems und beleuchtet zentrale Aspekte wie Wahlen, Interessengruppen, Verfassung, Föderalismus sowie die Legislative und Executive. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen eines Grundstudiums und wurde an der Universität Koblenz-Landau verfasst. Mit einer Note von 1,3 spiegelt die Arbeit fundierte Kenntnisse der politischen Strukturen Westeuropas wider.
Huntingtons Theorie besagt, dass inter- und intrastaatliche Konflikte im 21. Jahrhundert vor allem kulturelle Ursachen haben. Er argumentiert, dass Konflikte vor allem zwischen verschiedenen Kulturkreisen entstehen, wobei besonders hohe Spannungen zwischen dem Westen und dem Islam sowie dem Westen und China zu erwarten sind. Die Veröffentlichung seines Buches im Jahr 1996 hat nach bedeutenden globalen Ereignissen wie den Anschlägen vom 11. September und geopolitischen Spannungen neue Diskussionen ausgelöst und bleibt ein kontroverses Thema in der Kultursoziologie.
Die Studienarbeit analysiert die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Notwendigkeit von Strukturreformen, wie der Senkung von Lohnnebenkosten und Steuerreformen. Es wird diskutiert, ob die Reformunfähigkeit der Bundespolitik selbstverschuldet ist und welche Kompetenzen die Bundesregierung hat, um notwendige Reformen durchzusetzen.
In der Presse häufen sich Berichte über Investoren-Angriffe, wobei häufig die Begriffe „Hedgefonds“ und „Private Equity“ fallen. Der von Franz Müntefering geprägte Begriff „Heuschrecken“ ist mittlerweile weit verbreitet. So titelt das manager magazin im März 2006: „Attacke der Heuschrecken“ und beschreibt die neuen Herrscher der Finanzwelt. Ähnlich berichtet Die Welt am 29.09.2007 über die TUI AG, die mit einem Jahresumsatz von über 20 Milliarden Euro und einem Börsenwert von circa fünf Milliarden Euro ins Visier eines amerikanischen Investors, Guy Wyser-Pratte, gerät. Dieser wird als „Wadenbeißer“ und „Vorstandsschreck“ bezeichnet; seine einprozentige Beteiligung an TUI kostete schätzungsweise 40 Millionen Euro. Wer sind diese Investoren, Hedgefonds und „Heuschrecken“? Lehren sie tatsächlich Vorstände großer Aktiengesellschaften das Fürchten? Ist es wahr, dass ihnen Geld wichtiger ist als Tugend? Die Auseinandersetzung mit dieser dynamischen Thematik, die von der etablierten Literatur oft vernachlässigt wird, erfordert Kreativität. Der engagierte Autor zeigt sich als Insider mit enormer Fachkompetenz und stützt sich auf sorgfältig recherchiertes Material. Durch die Einbindung konkreter Praxisfälle erhält das Werk eine elegante Abrundung.