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Ursula Werther Pietsch

    Sicherheit und Entwicklung
    Selbstbestimmung, Gewaltverbot und Friedenssicherung heute
    Strategie für Entwicklung auf Grundlage der Menschenrechte und Demokratisierung
    Kollektive Sicherheit 2030. Band 3/2020
    Entwicklung und Menschenrechte
    Inclusive peace
    • Entwicklung und Menschenrechte

      Kongruenz und Dilemmas

      • 275pages
      • 10 heures de lecture

      Das Buch ist ein Beitrag zur entwicklungspolitischen Diskussion zum Menschenrechtsansatz in der Armutsbekämpfung bzw dessen Ausformung und Reichweite. Das OHCHR hat 2006 Leitlinien für einen Menschenrechtsansatz in der Armutsbekämpfung finalisiert, deren Grundlagen das Buch kritisch hinterfragt und sich damit auch in den aktuellen Diskurs der OECD zum Thema einfügt. Mag. Dr. Ursula Werther-Pietsch ist stellvertretende Leiterin der Abteilung VII.4 im österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.

      Entwicklung und Menschenrechte
    • Aus Anlaß des Abschlusses des Cotonou-Abkommen der EU mit den AKP-Ländern analysiert die Autorin die Entwicklungspolitik der EU vor dem Hintergrund völkerrechtlicher Normen. Neben den Menschenrechten, der Demokratisierung und dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit wurde in den Cotonouverträgen das Prinzip der good governance zum politischen Leitbild und somit zum Gegenstand völkerrechtlicher Normen gemacht. Werther-Pietsch beschreibt und bewertet die Entwicklungspolitik der EU, sie untersucht das Verhältnis der Entwicklungspolitik zur gemeinsamen Außenpolitik und skizziert die künftigen Möglichkeiten der Menschenrechts- und Demokratieförderung im Rahmen der EZA. Der derzeit entstehenden neuen Afrika-Politik der EU wird ein Kapitel gewidmet in dem die Autorin zum Abschluß die wichtigsten Innovationen im Cotonou-Abkommen herausarbeitet. Die Arbeit gibt anhand Primärtexte und der detailreichen Beschreibungen einen Einblick in die EU-internen Entscheidungsprozesse und Verfahrenstechniken und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen von multilateralen Verhandlungen.

      Strategie für Entwicklung auf Grundlage der Menschenrechte und Demokratisierung
    • Die Habilitationsschrift prägt einen menschenrechtlichen ius cogens-Ansatz. Dabei beruht der gewandelte Begriff der Selbstbestimmung auf dem Konzept menschlicher Sicherheit. Das Gewaltverbot wird erweitert und steht so dem Recht auf Selbstbestimmung begrenzend gegenüber. Daraus werden Überlegungen zur Reform des UN-Systems abgeleitet. „Sicherheit erfordert eine implizite, innere Ausrichtung auf Frieden.“ Werther-Pietsch entwirft anregend und kritisch ein modernes Bild des Völkerrechts.“ (Daniel Thürer, Universität Zürich). „Ihre Originalität ist ebenso beeindruckend wie der Mut, Völkerrecht neu oder anders zu denken.“ (Rainer Hofmann, Universität Frankfurt)

      Selbstbestimmung, Gewaltverbot und Friedenssicherung heute