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Andrea Bronner

    Transfer didaktischer Innovationen in die Berufsbildungspraxis
    Die berufliche Situation von Ärztinnen in sogenannten Männer- und Frauenfächern der Medizin
    Vienna Psychoanalytic Society
    • Vienna Psychoanalytic Society

      • 95pages
      • 4 heures de lecture

      Vienna Psychonalytic Society The First 100 Years Andrea Bronner Wien und die Psychoanalyse stehen in einer engen Verbindung - nicht zuletzt aufgrund des Wirkens Sigmund Freuds in dieser Stadt. Das 100-jährige Bestehen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung ist ein willkommener Anlass, die Geschichte des Vereins anhand seiner Mitglieder erstmals ausführlich in einem Bildband zu dokumentieren. Die Vereinigung, die aus der mittlerweile als legendär zu bezeichnenden, 1902 gegründeten Mittwoch-Gesellschaft hervorging, wurde 1938 zerstört und nach dem Ende der NS-Herrschaft 1946 neu gegründet. Vorgestellt werden sämtliche Mitglieder; das Herzstück bilden die ausführlicheren Biografien der 149 Mitglieder bis 1938 - vor allem, um jene, die die nationalsozialistische Gewaltherrschaft nicht überlebten, dem Vergessen zu entreißen und zu würdigen, aber auch um denen zu danken, die die Wiener Psychoanalytische Vereinigung wieder zu einem festen Bestandteil in Wien machten.

      Vienna Psychoanalytic Society
    • Die berufliche Situation von Ärztinnen wird seit Jahren diskutiert, doch wie sieht sie konkret in den einzelnen Fachdisziplinen aus? Diese Arbeit untersucht die Einteilung von Fachgebieten in sogenannte „Männer-“ und „Frauenfächer“. Männerfächer sind solche mit einem hohen Männeranteil unter den Ärzten, während Frauenfächer von einem höheren Anteil an Ärztinnen geprägt sind. Typische Frauenfächer sind Anästhesie, Gynäkologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Pädiatrie, während Chirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie und Urologie als Männerfächer gelten. Ein historischer Überblick über diese Fachgebiete wird gegeben, gefolgt von einer Analyse der aktuellen Situation der Ärztinnen in Deutschland. Neben einer detaillierten Betrachtung der genannten Fächer an deutschen Kliniken wird auch ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern und den USA angestellt, um die Besonderheiten der deutschen Situation zu beleuchten. Der empirische Teil umfasst eine Bestandsaufnahme an deutschen Universitätskliniken, deren Daten mit der Statistik der Kassenärztlichen Bundesvereinigung verglichen werden, um Unterschiede herauszuarbeiten. Zudem wird die Perspektive junger Medizinstudierender auf ihre beruflichen Ziele durch eine Umfrage erfasst. Abschließend werden die Herausforderungen und Chancen von Ärztinnen in verschiedenen Fachgebieten und Hierarchien zusammengefasst, wobei Unterschiede zwischen städtischen und Universitätskliniken berücksich

      Die berufliche Situation von Ärztinnen in sogenannten Männer- und Frauenfächern der Medizin
    • In den letzten Jahren wurden durch Modellversuche und Pilotprojekte in der beruflichen Bildung zahlreiche Innovationen initiiert. Oft gelang es jedoch nicht, nachhaltige Veränderungen zu erzielen und Neuerungen breit zu implementieren. Eine der Ursachen hierfür ist die unzureichende Etablierung geeigneter Transfermaßnahmen. Die vorliegende Studie präsentiert praktikable Strategien zur Transferförderung, basierend auf aktuellen Diskussionen im Wissensmanagement. Die Verfasserin schlägt detaillierte Maßnahmen sowohl für die Entwicklung als auch für den Transfer von Innovationen vor und strukturiert diese Aktivitäten in beiden Bereichen. Anhand des „Lebenszyklus-Modells“ werden sieben Phasen eines Modellversuchs herausgearbeitet, die die zuvor dargestellten Aktivitäten in einen Prozess integrieren. Der theoretische Teil stützt sich auf Erkenntnisse der Modellversuchs- und Transferforschung sowie des Innovations- und Wissensmanagements, wobei der aktuelle Diskussionsstand zum Wissensmanagement systematisiert und dessen Potenziale sowie Grenzen für die Fragestellung analysiert werden. Im empirischen Teil wird die Erfahrung aus einem zweieinhalbjährigen Schulmodellversuch in den entwickelten theoretischen Rahmen integriert, wodurch die abstrakte Theorie anhand eines konkreten Fallbeispiels veranschaulicht wird. Die Studie richtet sich an Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft und Praxis, die die Verbreitung und Nachhaltigkeit von

      Transfer didaktischer Innovationen in die Berufsbildungspraxis