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Doris Bulach

    Zentrum und Peripherie in der Germania Slavica
    Handwerk im Stadtraum
    Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern
    Europas Sklaven
    • WERKSTATTGESCHICHTE wendet sich an diejenigen, für die Geschichte ein Experimentier- und (Re-)Konstruktionsfeld ist, dessen Gestalt sich je nach den Fragen, die gestellt werden, verändert. Die Zeitschrift ist ein Ort, an dem über Geschichte und ihre AkteurInnen ebenso reflektiert wird wie über historisches Forschen und Schreiben. Sie bietet Platz, konventionelle Perspektiven zu durchbrechen und neue Formen der Darstellung zu erproben. Der Erfolg von WERKSTATTGESCHICHTE in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass Bedarf an einer wissenschaftlich neugierigen und methodologisch experimentellen Geschichtszeitschrift besteht. WERKSTATTGESCHICHTE erscheint dreimal im Jahr. Jedes Heft enthält einen Themenschwerpunkt mit Forschungsaufsätzen, deren Spektrum von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, von Europa bis Afrika und Amerika reicht. Im Mittelteil von WERKSTATTGESCHICHTE finden Debattenbeiträge ebenso Platz wie Werkstattberichte, in denen es auch um methodologische Fragen gehen soll. Der dritte Teil beinhaltet kritische Aufsätze und Berichte zu Ausstellungen, Filmen und Tagungen, die sich mit historischen Themen beschäftigen.

      Europas Sklaven
    • In den uber 400 wie gewohnt umfanglich erschlossenen und kommentierten Regesten spiegelt sich zum einen die wechselhafte Politik des wittelsbachischen Konigs und Kaisers gegenuber dem luxemburgischen Bohmen und dem Reichsland Eger. Detailliert greifbar werden zum anderen die Beziehungen, die er als oberbayerischer Landesfurst zu dem in der spateren Oberpfalz beguterten Adel, den dortigen Stadten und Klostern pflegte, sowie die dynastischen Besitzveranderungen zugunsten der Wittelsbacher in der rheinischen Pfalzgrafschaft infolge des Vertrag von Pavia 1329.

      Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern
    • Handwerk im Stadtraum

      Das Ledergewerbe in den Hansestädten der südwestlichen Ostseeküste (13. bis 16. Jahrhundert)

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Die Hansestädte an der südwestlichen Ostseeküste waren in Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit nicht nur vom Fernhandel geprägt, sondern bildeten zugleich Produktionszentren des Handwerks. Dies gilt ausdrücklich für das Ledergewerbe, das Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist. Am Beispiel von Lederhandwerkern in den Städten Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald erörtert der Band die Bedeutung von Handwerkskorporationen für das rechtliche Gefüge, die Wirtschaft und das religiöse Leben dieser Städte. Die Anwendung von Forschungskonzepten zum sozialen Raum trägt dabei zur Gewinnung neuer Erkenntnisse über bisher kaum untersuchte Handwerkergruppen bei und zeigt, in welchem Ausmaß die Korporationen sowie die in ihnen organisierten Familien die Strukturen und das Erscheinungsbild der Hansestädte prägten.

      Handwerk im Stadtraum
    • Zentrum und Peripherie in der Germania Slavica

      Beiträge zu Ehren von Winfried Schich

      • 385pages
      • 14 heures de lecture

      Die slawisch besiedelten Landschaften am westlichen Rand Ostmitteleuropas erlebten im Verlauf des hohen Mittelalters eine weitgreifende Umstrukturierung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Art. Dabei änderten sich auch die Verhältnisse von zentralen und peripheren Orten und Regionen: In der Nachbarschaft von Fürstenburgen entstanden Rechtsstädte, ein System von Städten und Dörfern mit vermessenen Grundstücken und Fluren trat an die Stelle bisheriger Streusiedlung, und die Klöster der Zisterzienser machten entlegene Plätze zu Zentren monastischer und landwirtschaftlicher Reform. Aber auch in den neuen Siedlungen gab es zentrale Plätze und abgelegene Orte mit differierenden Nutzungen. Historikerinnen und Archäologen gehen in diesem Band in 18 Beiträgen Fragen von Mittelpunkten und Randzonen unter den veränderten Bedingungen des hochmittelalterlichen Landesausbaus nach – und ehren damit das Lebenswerk eines der bedeutendsten deutschsprachigen Kenner der Frühzeit Ostmitteleuropas, Winfried Schich.

      Zentrum und Peripherie in der Germania Slavica