Menschen in Katernberg
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Wen heiraten in Deutschland aufgewachsene Migrantinnen und Migranten? Warum stammen Partner oft aus dem Herkunftsland? Was unterscheidet arrangierte Ehen von selbst organisierten? Welche Besonderheiten weisen interethnische Eheschließungen auf? Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Vielfalt der Heiratsoptionen und Partnerwahlprozesse. Sie basiert auf Interviews und statistischen Analysen und verknüpft Perspektiven der Familien- und Migrationsforschung. Das Heiratsverhalten wird hier vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Individualisierung analysiert. Eine zentrale Frage betrifft die Art, wie die Entscheidung gefällt wird, also den Partnerwahlmodus. Eine andere zielt auf die Faktoren, die dazu beitragen, bestimmte Heiratsoptionen zu ergreifen. Darüber hinaus beleuchtet die Studie den Prozess der sozialen Integration und zeigt, wie es um die gegenseitige Akzeptanz von Migranten und Einheimischen bestellt ist. Sie wurde 2002 mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien ausgezeichnet.
Für Studium, Lehre und Praxis sozialer Berufe.
Partizipation steht im Zentrum Sozialer Berufe. In allen Arbeitsfeldern ist demokratische Beteiligung gefragt. Aber was bedeutet Partizipation und wie wird sie in der Praxis umgesetzt? Dieses übersichtliche, anschauliche und mit zahlreichen Grafiken aufgelockerte Lehrbuch bietet kompaktes Partizipations-Know-how. Anspruchsvolles Fachwissen wird verständlich und praxisnah auf den Punkt gebracht.
Soziale Arbeit muss auf ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt reagieren, wenn sie dazu beitragen will, dass auch Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Ein wichtiger Ansatzpunkt liegt in der frühen Kindheit und bei der Arbeit mit Migrantenfamilien. In diesem Praxishandbuch erläutern Gaby Straßburger und Stefan Bestmann, wie Angebote so gestaltet werden können, dass Migrantenfamilien sie als attraktiv und hilfreich erachten und nutzen. Ein Praxishandbuch für alle, die in der Kinder- und Jugendhilfe, in Schulen, im Quartiersmanagement, in der Stadtteilarbeit oder in Verbänden, Vereinen und Kommunen mit Familien arbeiten.