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Marcel M. Baumann

    1 janvier 1975
    Friedensforschung und Friedenspraxis
    Im Namen der Sicherheit
    Leben im Widerstand
    Schlechthin böse?
    Prophetenbeleidigung?
    Kirchliche Beiträge zur nachhaltigen Friedenskonsolidierung in Post-Konflikt-Gesellschaften
    • Kirchliche Akteure konnen in Konflikten vielfaltige und sich widersprechende Rollen ausfullen. In Fallbeispielen wie Argentinien oder Nordirland treten kirchliche Akteure als Tater auf, wahrend im Irak oder in Nordkorea kirchliche Akteure sowie Christen als Gemeinschaft regelmassig zu Opfern von Verfolgung und Unterdruckung werden. Kirche kann jedoch auch ein "Friedensengel" sein, z.B. in Guatemala oder Sudafrika. Die Literaturstudie leistet eine Bestandsaufnahme uber kirchliche Beitrage zur nachhaltigen Friedenskonsolidierung im globalen Konfliktgeschehen. Zum einen werden positive Beispiele fur kirchliches Engagement analysiert. Zum anderen werden Fallbeispiele herausgearbeitet, in denen kirchliche Akteure als Tater auftreten und den Konflikttransformationsprozess blockieren. Die Literaturstudie leitet daruber hinaus weiterfuhrende Uberlegungen ab: Worin liegen die Vor- und Nachteile religioser Akteure in den Aufgabenfeldern Friedenskonsolidierung und Versohnung?

      Kirchliche Beiträge zur nachhaltigen Friedenskonsolidierung in Post-Konflikt-Gesellschaften
    • Schlechthin böse?

      Tötungslogik und moralische Legitimität von Terrorismus

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Globale Phänomene wie politische Gewalt oder Terrorismus zu verstehen, ist eine große Herausforderung. Dieses Buch leistet hierzu einen Beitrag, indem die Problematik der Legitimität und Legitimation von Gewalt in den Mittelpunkt gestellt wird. Die Frage, unter welchen Bedingungen Gewalt legitim ist, wird aus der Perspektive der Gewaltakteure gestellt. Denn Legitimität ist keine für immer garantierte Eigenschaft, sondern sie muss stets aufs Neue geschaffen werden. Deshalb müssen sich „Terroristen“ permanent der legitimitätssuchenden Selbstverständigung stellen: die Rechtfertigung des eigenen Gewalthandelns in den Augen der Gemeinschaft. Die Analyse möchte dazu beitragen, politische Gewalt anders sehen zu lernen. Sie ist interdisziplinär angelegt, indem sie Politische Philosophie, verstehende Soziologie und Moralphilosophie integriert.

      Schlechthin böse?
    • Spätestens seit dem „Arabischen Frühling“ hat die Hoffnung auf eine Welt ohne Unterdrückung und Unfreiheit neue Aktualität gewonnen – in Europa ebenso wie im globalen Süden. Diese Bewegungen artikulieren sich als Widerstand gegen als illegitim empfundene Ausübung der Staatsgewalt durch autokratische Regime. Weltweit verbinden sie sich mit Arbeitskämpfen z. B. in China oder Lateinamerika, mit den häufig von indigenen Gruppen geführten Protesten gegen ökologische Zerstörungen, Landraub und Ressourcenplünderung. In den Metropolen, etwa in Frankreich, Spanien oder Deutschland, entzünden sich Auseinandersetzungen an den Fragen des Widerstandsrechts gegen die Staatsgewalt. PERIPHERIE 129 fragt u. a. daher nach Begriff und Ethik des Widerstands, nach seinen AkteurInnen, aber auch den Methoden und Techniken sowie nach den Wechselwirkungen zwischen gewaltfreiem und gewaltsamem Widerstand.

      Leben im Widerstand
    • Friedensforschung und Friedenspraxis

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Das Anliegen kritischer Friedensforschung und Friedensarbeit wird in einer Zeit präsentiert, in der gewaltsame Konfliktlösungsansätze weit verbreitet akzeptiert sind. Neben der Bilanz werden zahlreiche praktische Ansätze und Erfahrungen aufgearbeitet, die Hoffnung geben. Diese Bestandsaufnahme beleuchtet alte und neue Krisenherde weltweit und diskutiert Wege zur Überwindung von Gewalt auf individueller, sozialer und politischer Ebene. Der Sammelband, gewidmet dem Friedensforscher Reiner Steinweg zu seinem 70. Geburtstag, spannt den Bogen von der kritischen Friedensforschung bis hin zu praktischen Erfahrungen. Der Blick reicht zurück zu den ersten Ostermärschen vor einem halben Jahrhundert und den Anfängen kritischer Friedensforschung, während auch die seitherigen Entwicklungen betrachtet werden. Es werden politische Strategien und persönliche Entscheidungsfindungen thematisiert, sowie Möglichkeiten zur friedlichen Konfliktbewältigung im Alltag und in zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen. Ziel ist es, die internationale Zusammenarbeit durch gewaltlose Krisenprävention weiterzuentwickeln. Der Band enthält Beiträge von zahlreichen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen einbringen.

      Friedensforschung und Friedenspraxis
    • Zwischenwelten: weder Krieg noch Frieden

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Friedensprozesse sind häufig krisenanfällig und von gewaltsamen Rückschlägen geprägt. Das Alte, der Krieg, wurde zwar durch ein Abkommen beendet, das Neue, der dauerhafte Frieden, konnte noch nicht erreicht werden. Diese Zwischenwelten sind durch unterschiedliche Formen des Gelingens gekennzeichnet, Friedenskonsolidierungsprozesse herbeizuführen. Der Autor identifiziert am Beispiel von Südafrika, Nordirland und Mazedonien Maßnahmen und Interventionsansätze, die diese krisenhaften Situationen überwinden und Friedenskonsolidierungsprozesse ermöglichen.

      Zwischenwelten: weder Krieg noch Frieden