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Sascha Neumann

    Kritik der sozialpädagogischen Vernunft
    Kultur und Bildung
    Kinder in Deutschland 2018
    • Wie nehmen in Deutschland lebende Kinder geflüchtete Menschen wahr? Was wissen sie über Flucht? Welche Erfahrungen haben sie mit geflüchteten Menschen gemacht? Die Kinderstudien der Hilfsorganisation World Vision geben Kindern von sechs bis elf Jahren eine Stimme. Anhand von über 2500 Interviews haben die Autor_innen repräsentative Daten zu den Erfahrungen der Kinder in Familie, Schule, Freizeit, Freundschaften und weiteren Bereichen des Lebens gesammelt: Was sind ihre Wünsche, Sorgen und Ängste? Wo fühlen sie sich ernst genommen und beteiligt? Schwerpunkt der 4. Kinderstudie ist das Thema Flucht. Wo begegnen die Kinder geflüchteten Menschen? Wie nehmen sie sie wahr? Wie hoch ist ihre Bereitschaft, mit Notleidenden zu teilen? Die Studie gibt interessante und teils unerwartete Einblicke in die Lebenswelten der Sechs- bis Elfjährigen und ihrer Haltungen zu Themen wie Flucht, Armut, Freundschaft und Mitbestimmung.

      Kinder in Deutschland 2018
    • Kultur und Bildung

      Neue Fluchtpunkte für die sozialpädagogische Forschung?

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Wie (re-)konfiguriert sich der Gegenstand der Sozialen Arbeit, wenn Kultur und Bildung ins Zentrum einer ausgezeichneten sozialpädagogischen Beobachtung rücken? Mit welchen informativen Überraschungen hat man dabei zu rechnen und inwiefern verändern sich kultur- und bildungstheoretische Vokabulare, wenn sozialpädagogisch beobachtet wird? Was erfährt man dabei über die Soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin? Um diese Fragen zu beantworten, analysieren die Beiträge des Bandes die unterschiedlichen Formen des Zugriffs auf Kultur und Bildung sowie deren Leistungsfähigkeit für Theoriebildung und Forschung in der Sozialen Arbeit. Kultur und Bildung werden dabei nicht nur in ihrem wechselseitigen Zusammenhang betrachtet. Sie werden auch in ihrer Funktion als epistemische wie epistemologische Ausgangs- und Bezugspunkte untersucht, die aktuell in der sozialpädagogischen Forschung an Einfluss gewinnen.

      Kultur und Bildung
    • Kritik der sozialpädagogischen Vernunft

      Feldtheoretische Studien

      • 349pages
      • 13 heures de lecture

      Die Kritik der sozialpädagogischen Vernunft untersucht die Möglichkeit einer Theorie der Sozialpädagogik, mit Fokus auf die epistemologischen und methodologischen Voraussetzungen, die erforderlich sind, um das Sozialpädagogische als Erfahrung zu begreifen. Die scheinbar paradoxe Antwort besagt, dass eine Theorie der Sozialpädagogik nur als nicht-sozialpädagogische Theorie formuliert werden kann. Das Buch trägt zur wissenschaftstheoretischen Diskussion der Sozialpädagogik und zur interdisziplinären Auseinandersetzung über Theoriekonstruktion in den Sozial- und Kulturwissenschaften bei. Es zielt darauf ab, etwas zu beschreiben, ohne es als bereits Bestimmtes vorauszusetzen. Damit wird die Herausforderung angenommen, ein Objektivierungsverfahren zu entwickeln, das die verborgene Erkenntnistheorie eines Objekts nicht unbeachtet lässt. Stattdessen wird der Selbsteinschluss einer Theorie in ihr beschriebenes Objekt als produktives Moment im Forschungsprozess verankert. Im Mittelpunkt steht ein theoretisch informierter Beobachtungsmodus, der auf postontologische Lektionen zurückgreift und, ohne auf spezifische Bestimmtheiten des Objekts zu bauen, objekttheoretische Aussagen anstrebt, inspiriert von Pierre Bourdieus Theorie der Felder.

      Kritik der sozialpädagogischen Vernunft