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Tobias Bernasconi

    Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung
    Schwere Behinderung & Inklusion
    Diagnostik und Interventionsplanung in der Unterstützten Kommunikation
    Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung
    Erwachsenwerden mit geistiger Behinderung
    Wohnwunschermittlung bei Menschen mit Komplexer Behinderung
    • Wohnwunschermittlung bei Menschen mit Komplexer Behinderung

      Wahlmöglichkeiten sichern

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      Die Möglichkeit der freien Bestimmung der Lebensführung und damit auch des Wohnens für Menschen mit Behinderung wird durch den 19 UN-Behindertenrechtskonvention festgelegt. Trotz einer starken Ausweitung individueller Unterstützungssettings profitieren jedoch Menschen mit Komplexer Behinderung bislang kaum von diesem Anspruch. Das Werk befasst sich mit der Frage, wie und mit welchen Methoden es gelingen kann, Wohnwünsche von Menschen mit Behinderung, die sich verbalsprachlich nicht oder kaum äußern (können), zu erfassen. Auch auf die Neuregelung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), das die Eingliederungshilfe im Bereich der Sozialen Teilhabe unter besonderer Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts neu fasst, nimmt das Werk Bezug. Es bietet wichtige Impulse für Wissenschaft und Praxis im Hinblick auf die Begleitung, Partizipation und Selbstbestimmung von Menschen mit Komplexer Behinderung. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Wohnwunschermittlung bei Menschen mit Komplexer Behinderung
    • Erwachsenwerden mit geistiger Behinderung

      Autonomie, Unterstützung, Verantwortung

      Menschen mit geistiger Behinderung werden in Deutschland ebenso wie die Bevolkerung insgesamt immer alter. Dadurch entstehen neue Fragestellungen rund um das Erwachsenwerden und -sein sowie die Bedurfnisse im Alter von Menschen mit geistiger Behinderung. Der Band greift diese Themen auf und setzt sich kritisch mit sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen von "Erwachsensein" im Spiegel von Autonomie, Unterstutzung, Reife oder Verantwortung auseinander. Darauf aufbauend werden praktische Fragen und Aufgaben des Erwachsenwerdens mit geistiger Behinderung wie Partnerschaft und Familie, Wohnen, Arbeitswelt, kulturelle Teilhabe und politische Partizipation diskutiert.

      Erwachsenwerden mit geistiger Behinderung
    • Menschen mit geistiger Beeinträchtigung begleiten Wie leben, lernen und arbeiten Menschen mit geistiger Behinderung? Dieses Einführungswerk beschreibt interdisziplinär und im Kontext von Pädagogik und Rehabilitation die Lebenssituation von Betroffenen über deren gesamte Lebensspanne hinweg. Es wird sichtbar, vor welche Herausforderungen sie und ihre Familien gestellt sind. Aus den Erkenntnissen lassen sich für Personen, die in den Bereichen Sonderpädagogik und Erziehungswissenschaften tätig sind, wertvolle Hinweise für die praktische Arbeit ableiten. Gleichzeitig werden neue Möglichkeiten aufgezeigt, dem wachsenden gesellschaftlichen Fokus auf Inklusion gerecht zu werden.

      Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger Behinderung
    • Manchmal will konventionelle Kommunikation nicht gelingen. Dann brauchen wir andere Formen, um uns mitzuteilen. Unterstützte Kommunikation (UK) hilft Menschen mit Schwierigkeiten in der Verständigung und Interaktion dabei, individuelle Ausdrucksformen zu finden. Die richtige Diagnose und eine gute Interventionsplanung spielen dabei eine wichtige Rolle. Nach einem systematischem Überblick über Theorien und Anwendungsgebiete der Unterstützten Kommunikation werden konkrete Hinweise für Einsatzgebiete und Zielgruppen unterschiedlicher diagnostischer Verfahren gegeben. Fachkräfte erhalten einen Einblick, wie sie individuell passende Kommunikationssysteme gemeinsam mit unterstützt kommunizierenden Personen und deren Bezugspersonen erarbeiten können.

      Diagnostik und Interventionsplanung in der Unterstützten Kommunikation
    • Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung wurden lange Zeit als ›bildungsunfähig‹ klassifiziert, was zu ihrer sozialen und anthropologischen Marginalisierung führte. Dies führte zu einem umfassenden Ausschluss aus allen pädagogischen Bereichen. Historisch gesehen ist keine andere Gruppe so stark von Ausgrenzung betroffen. Mit der Ratifizierung der UN-BRK steht die Allgemeine Pädagogik vor der Aufgabe, die Teilhabe aller, einschließlich der schwer- und mehrfachbehinderten Personen, am Bildungssystem zu gewährleisten, Marginalisierung zu vermeiden und Barrieren abzubauen. Inklusion erfordert eine grundlegende Analyse von Teilhabe- und Exklusionsprozessen in Bildungseinrichtungen sowie die Identifizierung notwendiger Transformationsprozesse in verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern. Aktuell wird die Gruppe der Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung oft wenig beachtet. Der vorliegende Herausgeberband zielt darauf ab, dieses Desiderat zu adressieren und nicht ausgrenzende Pädagogik in Theorie und Praxis zu thematisieren. Es werden sowohl disziplinäre als auch professionell-praktische Konzepte und Legitimationsfiguren identifiziert, um die umfassende Teilhabe dieser Personen am allgemeinen Bildungssystem zu sichern und einer erneuten Ausgrenzung entgegenzuwirken.

      Schwere Behinderung & Inklusion
    • Die Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung versteht sich als Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung und thematisiert dabei alle Lebensphasen und Lebensbereiche. Als Teildisziplin der Allgemeinen Pädagogik tritt sie entschieden für das Recht auf Leben, Teilhabe und Bildung von Menschen ein, die bis in die jüngste Vergangenheit als vermeintlich „bildungsunfähig“ aus allen pädagogischen Handlungsfeldern ausgeschlossen waren. Das Lehrbuch führt ein in die Grundfragen und Grundbegriffe der Disziplin, skizziert die Strukturmerkmale der Profession im Kontext der professionellen Handlungsfelder und aktueller Konzepte und Methoden und reflektiert schließlich kritisch die Chancen und Risiken aktueller institutioneller Behindertenarbeit entlang der unterschiedlichen Lebensbereiche und Lebensphasen. Unter Bezugnahme auf pädagogisch-anthropologische und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse identifiziert der Band Figuren einer nicht ausgrenzenden Pädagogik in Theorie und Praxis.

      Pädagogik bei schwerer und mehrfacher Behinderung