Kinder werden in internationalen und nationalen pädagogischen Konzepten als (politische) Akteure verstanden. Die Beiträge des Bandes zur Kindheitsforschung diskutieren die Sichtweisen von Kindern auf ihre Kindertageseinrichtungen. Kinder werden in internationalen und nationalen pädagogischen Konzepten als (politische) Akteure, als Bürger_innen, verstanden. Die Bildungsprogramme für den Elementarbereich fokussieren allgemein als Bildungsziel Demokratiekompetenz, es finden sich im unterschiedlichen Maße explizite oder implizite Ausführungen zu politischer Teilhabe, politischer Bildung oder sozialem Lernen. Die Beiträge des Bandes zur Kindheitsforschung diskutieren die Sichtweisen von Kindern vor dem Hintergrund der Kindertageseinrichtungen. Die Perspektive der Kinder auf die Strukturen, die Performance der Pädagog*innen und ihre Komplizenschaft als Mitspieler bilden den Kern des Buches Kinder und Demokratie.
Iris Ruppin Livres





Der Umgang mit Heterogenität stellt pädagogische Fachkräfte vor vielfältige Anforderungen. DIVERSITY MANAGEMENT begreift die theoretische und reflexive Auseinandersetzung mit Diversität als den Kern professionellen Handelns. Der Umgang mit Heterogenität stellt pädagogische Fachkräfte vor vielfältige Anforderungen. DIVERSITY MANAGEMENT begreift die theoretische und reflexive Auseinandersetzung mit der Diversität von Kindern und Eltern als den Kern professionellen Handelns. Ausgangspunkt für die Beiträge des Bandes bildet eine differenzierte Betrachtung von Heterogenität und Ungleichheit. Vertiefend dargestellt sind Aspekte professionellen Handelns im Kontext von Gender, Interreligiosität und der Zusammenarbeit mit Vätern. Die Sichtweise von Kindern auf Heterogenität ergänzt und relativiert die Perspektive der Professionellen.
Bildung in Kindertageseinrichtungen ist Gegenstand diverser frühkindlicher Bildungsdiskurse. Die notwendige Professionalisierung stellt Fach- und Führungskräfte vor vielfältige Herausforderungen und die wissenschaftliche Forschung vor neue Fragestellungen. Die Beiträge vorliegenden Sammelbands suchen die fundierte Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Fragestellungen der elementarpädagogischen Arbeit vor dem Hintergrund aktueller Professionalisierungsbestrebungen. Bildung in Kindertageseinrichtungen ist Gegenstand diverser frühkindlicher Bildungsdiskurse. Die notwendige Professionalisierung des Handlungsfelds stellt Fach- und Führungskräfte vor vielfältige Herausforderungen und konfrontiert die wissenschaftliche Forschung mit neuen Fragestellungen. Die Beiträge vorliegenden Sammelbands suchen die fundierte Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Fragestellungen der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich vor dem Hintergrund aktueller Professionalisierungsbestrebungen. Anforderungen an das Führungsverhalten von Leitungskräften, die Beziehungsgestaltung in der pädagogischen Arbeit mit Kleinkindern, die Zusammenarbeit mit Eltern, der Umgang mit Heterogenität, die Kooperation mit Grundschulen oder die Beobachtung und Dokumentation im frühkindlichen Bereich stehen dabei im Fokus.
Kinderdiakoninnen im Transformationsprozess
Beruflicher Habitus und Handlungsstrategien im Kindergarten
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Diese Untersuchung wurde durch Begegnungen und Diskussionen angestoßen, die ich während meiner Tätigkeit als Dozentin an der Ev. Fachschule für Dia- nie und Sozialpädagogik ? Johannes Falk? in Eisenach mit staatlich ausgebildeten Kindergärtnerinnen und Kinderdiakoninnen hatte. Aus der Neugier, die Ausb- dung und den damit entstehenden Habitus von Kindergärtnerinnen zu erforschen, wurde durch Gespräche mit Prof. Dr. Jürgen Reyer von der Universität Erfurt der Fokus auf Kinderdiakoninnen und damit auch auf die Geschichte von kirchlichen Mitarbeitern in der DDR und im Transformationsprozess gerichtet und ein P- motionsthema entwickelt. Dafür sei ihm herzlich gedankt. Danken für ihre Begleitung und Unterstützung möchte ich vor allem Prof. Dr. Ursula Rabe-Kleberg von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die mir in vielen Fragen zur empirischen Forschung und zum Thema Kindergä- nerinnen im Transformationsprozess zur Seite stand. Einen besonderen Dank an sie auch für die persönlichen Gespräche, die in dieser Begleitung stattfanden, und für die Aufnahme in die Forschungswerkstatt ? Elementare Bildung? an der Martin-Luther-Universität, in der das Thema diskutiert werden konnte, sowie für die vielen Anregungen, die daraus entstanden sind.