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Eckehard Binas

    Die neue Region
    Über die Langsamkeit
    Wozu Region?
    Hypertransformation
    • Hypertransformation

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      In diesem Buch werden Transformationsprozesse in verschiedenen Dimensionen untersucht, um Zusammenhänge, Ähnlichkeiten und Abhängigkeiten herauszuarbeiten. Ein komplexer Ansatz ist erforderlich, der Trans- und Interdisziplinarität sowie Modellbildung der anwendungsorientierten Entwicklungstheorie einbezieht. Der Begriff «Hypertransformation» beschreibt einen (hoch-)instabilen Zustand eines Systems, der durch gegenseitige Beeinflussung und verstärkte Transformationen in verschiedenen Bereichen kritisch wird. Das Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien bietet eine ideale Kulisse, um Transformationsprozesse an den Schnittpunkten von Globalisierung und Regionalisierung, Strukturwandel und schrumpfenden Städten, Systemwandel und Paradigmenwechsel sowie technologischer Revolution und Katastrophenprävention hautnah zu beobachten. Diese komplexen Wechselwirkungen bringen sowohl größere Risiken als auch neue Chancen für eine eigenständige Entwicklung mit sich. Eine beiliegende CD ergänzt den Band mit Farbgrafiken, Tabellen und Fotos, die Beispiele erfolgreicher Umgestaltungsprojekte in ostdeutschen Industriebranchen sowie im Dreiländereck präsentieren.

      Hypertransformation
    • Wozu Region?

      Chancen und Probleme im Transformationsprozess strukturschwacher Regionen

      • 338pages
      • 12 heures de lecture

      Die in diesem Sammelband präsentierten Arbeiten gehen auf Beiträge zum gleichnamigen Runden Tisch an der Hochschule Zittau/Görlitz zurück. Den Autoren geht es darum, gerade aus den sogenannten Verwerfungen und Brüchen Entwicklungsenergien zu gewinnen. Wo ehedem verbindliche und minderflexible Kommunikations-, Interaktions-, Regelungs- und Interpretationssysteme in quasi-kohärenten regionalen Handlungsrahmen bestanden, müssen in neugewonnener Komplexität Richtungen respektive Profile mitbestimmt werden. Dass dabei auf akute Schwierigkeiten und Probleme eingegangen werden muss, zeigen einzelne Beiträge, die ins Zentrum der Kolloquien gerückt wurden, wie z. B. die Abwanderung junger Hochqualifizierter – insbesondere junger Frauen – vor ihrer Familiengründung oder die Netzwerk- und Clustervision, die aus der Perspektive des Landes anders aussieht, als aus der von Regionen im grenznahen Raum. Vor allem aber betrifft das die nun brisant werdende Situation im sogenannten demografischen Wandel.

      Wozu Region?
    • Die neue Region

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Die Überlegungen zur Neuen Region versuchen Entwicklungen in unserer Gesellschaft zu erfassen, die ein neues Niveau im regionalen Selbstverständnis und in den Anforderungen an Organisation und Handlung erfordern. Es wird gezeigt, wie verschiedenste Akteure unter Bedingungen sich verstärkender Wettbewerbe darum bemüht sind, mit Analysen, Ideen, Organisation und Engagement einen selbstbestimmten Weg im Transformationsprozess sogenannter strukturschwacher Regionen zu finden. Dabei geht es um die Balance zwischen übergeordneten Prozessen und realistischer regionaler Selbstbestimmung. Das betrifft sowohl den sozialökologischen Umbau wie die regionale Wirtschaft, die sozialen Probleme und den Wandel der Bevölkerungsstrukturen. Betroffen sind auch die Eigenverantwortung der Akteure sowie Schlussfolgerungen für die (strategische) Raumentwicklung. In den Kontext gehören sowohl Fragen der Identitätskonstruktionen als reflexives Moment der Regionalentwicklung wie auch die Suche nach weitreichenden Möglichkeiten eines gesellschaftlichen Umbaus, ohne den eine Neue Region nicht gelingen kann. Die Neue Region ist also Vorstellungsrahmen und Format des Wandels selbst.

      Die neue Region