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Heinz Huther

    1 janvier 1937
    Die Passauer Wolfsklingen
    Zauberschwert und Teufelsmesser
    Rosenschwert und Binsenklinge
    "... das beste aller Schwerter"
    Brieföffner-Lexikon
    • Brieföffner-Lexikon

      Handbuch für Jäger und Sammler, Liebhaber, Hersteller und Händler

      Was bietet das BÖ-Lexikon? Langjährige Recherchen und Kontakte mit Sammlern, Herstellern, Künstlern, Kunsthandwerken, Kunsthistorikern und sonstigen Sachkennern, die Beobachtung des Marktes im Internet und der maßgeblichen Auktionshäuser haben ein bisher von den Museen, der Kunstgeschichte und auch den potentiellen Sammlern vernachlässigtes Sammelgebiet erschlossen, das weiterer Mühen wert sein und noch wesentlich ertragreicher werden dürfte. Den Zugang erleichtern „benachbarte“ Bereiche, zum einen die historische Waffenkunde, ein anerkannter aber derzeit nicht gerade populärer Bereich der etablierten Kunstgeschichte, und der von der „Zunft“ ebenfalls nicht gerade geschätzte, wirtschaftlich aber erfolgreiche Messermarkt, der sich, ausgend und dominiert von den USA, inzwischen mit unzähligen Messermacher-Märkten und - Messen und nicht wenigen Fachzeitschriften, insbesondere des deutschen „Messer-Magazins“, weithin etabliert hat. Die Lage des BÖs „zwischen allen Stühlen“ hat dazu geführt, daß es für PM/BÖ „als solche“ weder eine einheitliche Terminologie noch eine allseits akzeptierte Einteilung in Kategorien gibt. Auch die kunsthistorische Einordnung wird insbesondere im Handel eher großzügig gehandhabt. Zahlreiche „Jugenstil-BÖ“ haben mit Jugendstil nichts zu tun. Das Lexikon bietet terminologische Vorschläge und Anregungen, differenzierte Einteilungen der Kategorien, eine Auflistung der wesentlichen Künstler, Kunsthandwerker, der Manufakturen und industriellen Erzeuger der gängigen sowie auch ungewöhnlicher BÖ- „Motive“, sowie der von den Herstellern mit „Namen“ versehenen BÖ. Hinweise auf aktuelle Preise oder Preisvorstelllungen Privater wie des Kunsthandels sollen die Bewertung eigener oder angebotener Objekte erleichtern.

      Brieföffner-Lexikon
    • Schwertnamen in Mythos, Sage und Epos. Mit dem „besten aller Schwerter“ betritt die Waffenkunde ein sehr besonderes Feld. Nicht Metallurgie und Technik, nicht Handhabung oder Produktion stehen im Mittelpunkt, sondern Namen. Individuelle Namen waren für Waffen, sieht man von Großgerät wie Schiffen oder pnazern ab, eigentlich nur in der älteren Artillerie eine Selbstverständlichkeit; einige berühmte Beispiele dafür sind am Bayerischen Armeemuseum zu bestaunen. Die Namen, die die Auftraggeber der Geschützgießer den Stücken gegeben haben, machten diese zum Kern einer realen Streitmacht. Die Schwertnamen dagegen bilden ein Bindegliedin eine ganz andere Welt: in die Welt vpn Mythos und Legende, von Sage und Literatur. Wir bewegen uns damit im Bereich der symbolischen Bedeutungen, die Waffen haben.

      "... das beste aller Schwerter"
    • Rosenschwert und Binsenklinge

      -Klingenmotive in Lied und Lyrik-

      Mit „Rosenschwert und Binsenklinge“ findet eine Recherche ihren Abschluss, die, beginnend mit der Quellensammlung „Deutsches Klingenarchiv“, gefolgt von „Zauberschwert und Teufelsmesser“ und „Schwertnamen in Mythos, Sage und Epos“ den sprachlichen Widerhall von Klingen aller Art im Sprachgut und damit als unverzichtbarer Teil der kulturellen Entwicklung und der Kulturgeschichte vornehmlich aber nicht nur des deutschen Sprachraumes aufspüren und sichtbar machen will. Von den ersten Anfängen menschlichen Wirkens bis heute begleitet die Klinge als Werkzeug und Waffe unser aller Leben. Eine Untersuchung dieses Umfangs hat es bisher nicht gegeben. Karl Theodor Haanens, von Carl Eickborn 1992 herausgegebene Schrift „Klinge und Schwert im Lied“ beschränkt sich auf das Lied und hat heute vor allem geschichtlichen Wert. Für den letzten hiermit vorliegenden Band der umfassenden Studie wurden Lied, Lyrik und Ballade, vor allem der deutschen Sprachraumes gesichtet und gewertet. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Klinge ist allgegenwärtig, auch und gerade in Lied und Lyrik.

      Rosenschwert und Binsenklinge
    • Zauberschwert und Teufelsmesser

      Zur Kulturgeschichte von Messern und Klingen in der populären Erzähltradition

      • 413pages
      • 15 heures de lecture

      Schneidende und stechende Werkzeuge wie Messer, Scheren, Äxte und Waffen sind in populären Volkserzählungen, insbesondere in Sagen, Märchen und Schwänken, allgegenwärtig und spiegeln die Lebenswirklichkeit wider. Ihre Rolle wird in der Forschung oft beiläufig behandelt, was eine umfassende Bestandsaufnahme und den Vergleich ihrer Erscheinungsformen erfordert. Diese Untersuchung berücksichtigt Märchen und Sagen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit sowie europäische und deutsche Kunstmärchen. Über 140 ausgewertete Sammelwerke bieten einen repräsentativen Überblick. Populäre Erzählungen, insbesondere Märchen, thematisieren häufig Zerstückelungen, vor allem Enthauptungen, was zu Diskussionen über die Eignung solcher Themen für Kinder führt. Die bisherigen Deutungen werden gesichtet, ergänzt und erweitert. Die Funktionen schneidender und stechender Geräte umfassen die des einfachen Werkzeugs, des Verbrechenswerkzeugs und – oft als Teil einer magischen Dreiheit – die als Träger von Magie und als Brücke ins Jenseits sowie als Manifestation des Unbewussten. Die Gesamtschau schließt mit Verbindungen zur Gegenwart volkstümlicher Literatur.

      Zauberschwert und Teufelsmesser
    • Die Passauer Wolfsklingen

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      Die „Passauer Wolfsklingen“ sind bekannt als bedeutendes, in ganz Europa begehrtes Produkt Passauer Handwerker des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Heinz Huther thematisiert die Entwicklung des Handwerks der Messerer und Klinger von den Anfängen bis zur Auflösung des Fürstbistums Passau in ihren einzelnen Phasen. Behandelt werden die Anfänge der Waffenproduktion in Passau, die Entwicklung des Verhältnisses der Messerer zu den Klingern sowie der Niedergang des Gewerbes. Dabei erfährt das Zunftwesen der Stadt insgesamt eine kritische Würdigung. Die Ergebnisse der fundierten und reich bebilderten Gesamtdarstellung sind nicht nur für die historische Waffenkunde von hohem Interesse, sondern leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Passauer Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

      Die Passauer Wolfsklingen