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Yoshihiko Hirano

    1 janvier 1944
    Kulturfaktor Schmerz
    Toponym als U-topie bei Paul Celan
    Miszellaneen zu Celan
    Kafuka
    • Miszellaneen zu Celan

      • 394pages
      • 14 heures de lecture

      Im Œuvre Paul Celans lässt sich zeigen, wie sich seine eigene Anthropologie einerseits bis zu Wahnsinn und Tod, andererseits zu einer Naturgeschichte als deren Peripherie verschiebt. Daher weisen die mit den Toten identifizierten Pflanzen oder die als „Kreatur“ bestimmten Menschen eine paradoxe aktuelle Historizität auf. Der ganze Fragenkomplex wird, indem er in die Themenkreise von plantae, animalia, alienatio und mors gegliedert wird, an den einzelnen Texten Celans detailliert dargestellt, auch in Rekurs auf Büchner, Kafka, Benjamin, Freud, Scheler, Heidegger, Buber, Binswanger, Foucault, Derrida u. a.

      Miszellaneen zu Celan
    • Toponym als U-topie bei Paul Celan

      • 123pages
      • 5 heures de lecture

      Zu Beginn wird die von Peter Szondi in der Shakespeare-Übersetzung Paul Celans herausgearbeitete „Intention auf die Sprache“ der von Celan selbst formulierten „Wirklichkeit“ gegenübergestellt. Der Autor interpretiert die Gedichte Celans, darunter „Fadensonnen“, „Die fleißigen“ und „Heimkehr“, und zeigt, wie die drei Topoi – Auschwitz, Berlin und Ukraine – als Konvergenzpunkte von „Sprache“ und „Wirklichkeit“ in den anagrammatischen Wortsplittern sichtbar werden. Diese Toponymik stellt einen Sonderfall dar, da Celans Verse zahlreiche Ortsnamen enthalten. Jacques Derrida bemerkt, dass Gedichte von Orten wie Zürich, Tübingen und Paris „hergeschrieben“ wurden, während die drei Topoi, die nicht in Derridas Index aufgenommen wurden, die wären, wo man die Worte „hinschreiben“ sollte. Paradoxerweise repräsentiert das Toponym eine „U-topie“. Die Argumentation zeigt, dass Celans Hinwendung zum Judentum im Osten als Ordinatenachse fungiert, während die Querachse Schnittpunkte mit Persönlichkeiten wie Edmund Husserl, Theodor W. Adorno, Arnold Schönberg und anderen aufweist.

      Toponym als U-topie bei Paul Celan
    • Kulturfaktor Schmerz

      • 251pages
      • 9 heures de lecture

      Y. Hirano: Einführung in den Tagungsband – C. Ivanovic: Peinliche Zeiten, im Allgemeinen und im Besonderen. Vorüberlegungen zum „Kulturfaktor Schmerz“ – 1 genealogia – T. Pekar: Zur Funktion des Schmerzes in Lessings Laokoon – H. Varopoulou: Über Marsyas, besonders bei Heiner Müller – H.-T. Lehmann: Sprachtheater. Zu Senecas Tod von Heiner Müller – C. Ivanovic: Versehrt. Die Sprache des Schmerzes in der Dante-Rezeption nach dem Holocaust – 2 visio – Y. Koda: Schmerzempfindlichkeit und Körperwahrnehmung im Mittelalter – G. Brandstetter: Clemens Brentanos Poetik des Schmerzes – G. Stumpp: Die Sprache des Schmerzes in E. T. A. Hoffmanns Texten – D. Goltschnigg: „Ich will ein Japaner werden.“ Heine und der Schmerz – 3 meditatio – R. Görner: Gedankenwehen: Schmerz als dionysische Marter. Der Fall Nietzsche – M. Kawanaka: Schmerz und Lust greifen im Selbstquälen aufs innigste ineinander. – G. Neumann: Schmerz – Erinnerung – Löschung. Die Aporien kultureller Memoria in Kafkas Texten – K. Omiya: „organloser Schmerz“ – 4 repraesentatio – S. Kitagawa: Sinnlosigkeit des Schmerzes - eine philosophische Erfindung – Y. Hirano: „Pain has an element of blank”. Der Diskurs des Schmerzes bei Dickinson, Rilke, Hölderlin und Celan – K. Okamoto: Schwellenerfahrung. Die Darstellung des Schmerzes bei Walter Benjamin – M. Reithmann: Das Paradox des Schmerzes im Kontext der Bilderfahrung des Sakralen. Barnett Newman und Mark Rothko

      Kulturfaktor Schmerz