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Oliver Nüchter

    Einstellungen zum Sozialstaat
    Der Sozialstaat im Urteil der Bevölkerung
    • Die große Sozialstaats-Studie Der deutsche Sozialstaat befindet sich in einer kontroversen Diskussion. In dieser Studie geht es um die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat, das Vertrauen in die einzelnen Sicherungssysteme, die Akzeptanz von Reformmaßnahmen sowie die Beurteilung seiner Zukunftsfähigkeit. Es handelt sich um den abschließenden Bericht einer von 2005 bis 2008 durchgeführten Sozialstaats-Studie. Der deutsche Sozialstaat wurde in den letzten Jahren nachhaltig reformiert. Durch die Umsetzung des Reformkonzepts Agenda 2010 sowie weiterer Maßnahmen kommt es zu einer neuen Balance zwischen sozialstaatlicher Absicherung und individueller Vorsorge. Aspekte wie Eigenverantwortung und Aktivierung, die im traditionellen Sicherungskonzept eher eine untergeordnete Rolle spielten, werden im Umbauprozess aufgewertet und ergänzen klassische Sozialstaatsziele wie Armutsvermeidung oder Lebensstandardsicherung. Die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat sind gar nicht so bekannt. Dies betrifft sowohl z. B. das Vertrauen der Menschen in die verschiedenen Sicherungssysteme als auch die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Sozialstaats oder die Akzeptanz von unterschiedlichen Reformmaßnahmen.

      Der Sozialstaat im Urteil der Bevölkerung
    • Der deutsche Sozialstaat hatte einst eine durchgehend hohe Akzeptanz in der Bevölkerung – doch es bröckelt: Reformen und Rückbau aller Orten. Der aktuelle Band „Einstellungen zum Sozialstaat II“ untersucht insbesondere die Akzeptanz von Reformen der sozialen Sicherung, insbesondere mit Blick auf Renten- und Pflegeversicherung. Analysiert werden Veränderungen im Zeitverlauf sowie kulturelle und strukturelle Einflussfaktoren. Basis ist die repräsentative telefonische Befragung von über 5.000 Personen in Ost- und Westdeutschland.

      Einstellungen zum Sozialstaat