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Robin Kurilla

    Der kommunikative Aufbau authentischer Gefühlswelten
    Emotion, Kommunikation, Konflikt
    Sine ira et studio
    Theorie der Gruppenidentitäts-Fabrikation
    Group Identity Fabrication Theory
    • Group Identity Fabrication Theory

      A Communication-ecological Account with Social-theoretical Implications

      To date, there has been no comprehensive and coherent approach to determining the communicative and precommunicative processes involved in the construction of group identities. The present study fills this gap by developing a unified theoretical foundation that can be used to capture empirical construction processes. Moreover, it contributes to the domain of group communication research. It creates a basic theoretical riverbed that provides a conceptual foundation for the conception of inter- and intra-group communication, which does not take its starting point from 'objective' categories, but from de facto socialization processes. In addition, the architecture of an innovative social theory is presented using the example of the construction of group identity, which satisfies the demands of epistemological interests in communication studies and possibly also in other disciplines.

      Group Identity Fabrication Theory
    • Theorie der Gruppenidentitäts-Fabrikation

      Ein kommunikationsökologischer Entwurf mit sozialtheoretischen Implikationen

      • 370pages
      • 13 heures de lecture

      Bisher gibt es keine umfassende und kohärente Annäherung an die Bestimmung der an der Konstruktion von Gruppenidentitäten beteiligten kommunikativen und präkommunikativen Prozesse. Die vorliegende Untersuchung schließt diese Lücke durch die Entwicklung einer einheitlichen theoretischen Grundlage, mit der sich empirische Konstruktionsprozesse erfassen lassen. Überdies leistet sie einen Beitrag zur Domäne der Gruppenkommunikationsforschung. Es wird ein grundlagentheoretisches Flussbett geschaffen, das eine begriffliche Fundierung der Konzeption von Inter- und Intragruppenkommunikation liefert, die nicht von ‚objektiven’ Kategorien ihren Ausgang nimmt, sondern von de facto stattfindenden Vergesellschaftungsprozessen. Zudem wird am Beispiel der Gruppenidentitätskonstruktion die Architektur einer innovativen Sozialtheorie vorgestellt, die den Ansprüchen kommunikationswissenschaftlicher und womöglich auch in anderen Disziplinen zu verortender Erkenntnisinteressen genügt.

      Theorie der Gruppenidentitäts-Fabrikation
    • Sine ira et studio

      Disziplinenübergreifende Annäherungen an die zwischenmenschliche Kommunikation

      • 422pages
      • 15 heures de lecture

      Der Band gibt einen Überblick über aktuelle Debatten der Kommunikationswissenschaft und angrenzender Disziplinen. Fünf sowohl in der Tradition einer interpersonalen Kommunikationsforschung als auch in den gegenwärtigen Debatten wiederkehrende Themenkomplexe dienen dabei als Ausgangspunkte für empirisch interessierte und theoretisch reflektierte Annäherungen an Kommunikation als Koordination des Handelns. Fachvertreter benachbarter Disziplinen wie Soziologie, Germanistik, Anglistik, Philosophie, Journalistik und Geschichte beleuchten diese Themenkomplexe aus ihren je spezifischen Sichtweisen.

      Sine ira et studio
    • Emotion, Kommunikation, Konflikt

      Eine historiographische, grundlagentheoretische und kulturvergleichende Untersuchung Band 1

      Robin Kurilla zeigt, dass Emotionen als soziale bzw. kommunikative Konstrukte in verschiedenen Kulturen auf je eigene Art und Weise als Medien des Konflikts fungieren. Vom Standpunkt einer mit Heidegger angereicherten Version der plessnerschen Anthropologie werden Konflikt- und Emotionstheorien von Aristoteles bis Luhmann einerseits als Analyseinstrumente und andererseits als Teile derjenigen sozialen Prozesse betrachtet, die sie zu beschreiben und erklären bestrebt sind. Auf dieser Grundlage erstellt der Autor eine kommunikationstheoretische Begriffsstruktur für Emotion und Konflikt, deren Konturen durch eine kulturvergleichende Studie zur kommunikativen Konstruktion von Emotion und Konflikt in San Sebastián, dem Ruhrgebiet und Bali detailliert nachgezeichnet und mit empirischen Inhalten gefüllt werden.

      Emotion, Kommunikation, Konflikt
    • Die vorliegende Arbeit beabsichtigt, einen sozialkonstruktivistischen Emotionsbegriff, der Gefühle als soziale Produkte betrachtet, in kommunikationswissenschaftlich relevante Theorien zu integrieren und dessen Brauchbarkeit zu testen. Dabei wird der potenzielle Erklärungsvorteil gegen mögliche Probleme bei Theorieumbauten abgewogen. Ein weiteres Ziel ist es, ausgewählte Teile der kommunikationswissenschaftlichen Empirie mit diesem Begriffswesen zu erfassen, um deren Konturen möglicherweise anders zu vermessen und entsprechende Forschungsfragen sowie Perspektiven zu entwickeln. Abschließend wird der Ansatz im Kontext wissenschaftstheoretischer Diskussionen der Sozialwissenschaften verortet. Zunächst wird beschrieben, wie Bühler, Mead und Luhmann Emotionen beobachten. Zu Beginn werden spezifische Aspekte ihrer Theorien ausführlich dargestellt, um die Begriffszusammenhänge zu skizzieren. Von Luhmann wird zudem eine erste Skizze von alltagsweltlicher Authentizität entnommen, was eine umfassende Darstellung erfordert. Am Ende des ersten Kapitels wird ein Umriss empirischer Phänomene präsentiert, die sowohl die vermutete Begrenztheit der jeweiligen Emotionsbegriffe als auch die Reichweite eines sozialkonstruktivistischen Emotionsbegriffs verdeutlichen sollen.

      Der kommunikative Aufbau authentischer Gefühlswelten