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Marko Ferst

    Täuschungsmanöver Atomausstieg?
    Einzug in die Stille
    Republik der Falschspieler
    Jahre im September
    Umstellt. Sich umstellen
    • Umstellt. Sich umstellen

      Politische, ökologische und spirituelle Gedichte

      • 164pages
      • 6 heures de lecture

      Die Gedichte des Autors zeichnen sich durch eine Mischung aus lebensnaher Mystik und radikaler Gesellschaftskritik aus. Er thematisiert aktuelle politische Zustände, darunter den Widerstand gegen den Atomstaat und die Situation in Tibet sowie die NATO-Politik im Kosovokrieg. Zudem reflektiert er über die deutsche Einheit und ökologische Fragestellungen. Neben kritischen Themen finden sich auch Liebesgedichte und solche über inneres Wachstum. Den Abschluss bildet die Erzählung „Der Freund und das Fensterkreuz“, die den Band abrundet.

      Umstellt. Sich umstellen
    • Jahre im September

      Gedichte und Erzählungen

      Uber Ostseeinseln wie Oland und Usedom streifen die Gedichte. Sie fuhren in die schwedische Scharenstadt sowie nach Buchara, Samarkand oder in den Ural. Magische Ausfluge in die Natur und Tierwelt tauchen auf. Gedichte zu Musik, Literatur und Malerei reichern diesen Lyrikband an. Unter die Lupe genommen wird der Drang der Regierenden, uns mehr und mehr auszuspionieren. Kritik zieht das gescheiterte Afghanistan-Abenteuer auf sich, das syrische Totenfeld wird umrissen. In Bangladesch zeichnen sich weitere Landnahmen des Meeres ab, Wasserstande, die mit unserem verschwenderischen Lebensstil im Norden verbunden sind. Sondiert wird, warum unsere Zivilisation okologisch zu scheitern droht, sich langst im Spatstadium befindet. In der Arktis zeigt sich, wie weit das Vorspiel zum Klimaumsturz schon gediehen ist. Spitzbergen archiviert unsere letzten genetischen Hoffnungen. Den Spuren und Abgrunden einer mysteriosen Krankheit wird nachgegangen. Der Band enthalt zwei Erzahlungen - eine arktische Begegnung zwischen weien Raubtieren und einen Blick in das sowjetische Speziallager Sachsenhausen.

      Jahre im September
    • Wohin driftet die Berliner Republik? Ein bißchen Gelddiktatur schadet doch niemandem? Die Gedichte in diesem Band bürsten unbequem gegen den Strich. Hartz IV und Ein-Euro-Job kommen auf den Prüfstand. Da wird nach sozialer Gerechtigkeit ebenso gefahndet wie nach ökologischer Balance. Sind wir als Zivilisation dem Untergang geweiht? Der Autor setzt sich auseinander mit den Folgen von Tschernobyl für die Menschen und Atomkraft ist unverantwortlich. Er führt uns nach Mittelasien und schreibt sich an die Tragödie um den verschwindenden Aralsee heran. Wieviel unschuldige Opfer fordert der angebliche Kampf gegen den Terror? Was konnte die orange Revolution in der Ukraine leisten oder wieviel blaue Adern durchziehen sie? Unternommen wird ein Ausflug an die Wolga und nach Kasan. Einen umfangreichen Abschnitt mit Liebesgedichten findet man vor, überdies zahlreiche Landschaftsgedichte. Auß Was kann dem streßgeplagten Weihnachtsmann alles passieren? Eine Nachtwanderung führt in spukumwundenes Ferienland.

      Republik der Falschspieler
    • Nach der Wende von 1989 verschwindet Angelas Arbeitsstätte im Zuge der großen Pleitewellen ostdeutscher Betriebe. Arbeitslosenzeiten häufen sich über die Jahre. Ihr Beruf als Schneiderin verspricht für die Zukunft keine rosigen Aussichten. Seit ihrer Jugend interessiert sie sich für archäologische Funde und engagiert sich bei ehrenamtlichen Ausgrabungen. So entscheidet sie sich, in Köln Archäologie zu studieren. Unmittelbar nach ihrem Diplom wird sie jedoch zum Straßefegen verpflichtet durch die Hartz-IV-Bürokratie. Hier beginnt nun eine neue Odyssee. Ein gesundheitlicher Spätschaden bricht sich Bahn, der ersehnte berufliche Erfolg löst sich in Luft auf. Unzählige Ärzte wird sie konsultieren, die sich allzuoft in großer Ratlosigkeit üben. Da die Gefahr nicht erkannt wird, kann der Schmerz sich chronifizieren und eine Fibromyalgie ausbilden. Von den bizarren Folgen dieses medizinischen Versagens handelt die vorliegende Erzählung.

      Einzug in die Stille
    • Die Beinahe-Katastrophe im schwedischen Forsmark 2006 zeigte erneut: auch westliche A-tomkraftwerke sind keineswegs sicher. Bei einem Atomunfall in Deutschland müssten fünf bis sechs Bundesländer komplett umgesiedelt werden, wollte man die Fehler nach dem Tschernobylunglück nicht hier wiederholen. Wegen der geringeren Hitzeentwicklung würden sich die Nuklide je nach Windrichtung in einem Umkreis von 400 Kilometern konzentrieren. Wir müssten sofort aus der Atomkraft aussteigen, denn die überalterten deutschen Reaktoren werden immer mehr zum Risiko. AKW sind auch potente Anschlagsziele für Terroristen, die zur Kernschmelze gebracht, wirksamer wie die meisten anderen Möglichkeiten einem Land maximal schaden könnten. Völlig unmöglich ist eine sichere Endlagerung der hochradioakti-ven Stoffe über mehrere Millionen Jahre. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Stoffe austre-ten.

      Täuschungsmanöver Atomausstieg?