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Hans Augustin

    5 juillet 1949
    Wo ist Tirol?
    Reimmichls Volkskalender
    Der kurze Traum der Braut des Sohnes des Architekten
    Reimmichls Volkskalender 2014
    Als ich mit Z zu Abend aß. Roman
    Wüstengebete
    • Wüstengebete

      für eine gute Reise ans andere Ende der Welt

      • 68pages
      • 3 heures de lecture

      Die Gedichte in "Wüstengebete" dienen als Brücke zu Gott und laden dazu ein, eine tiefere Verbindung zum Göttlichen herzustellen. Sie erinnern daran, dass der Mensch nicht allein ist und ein inneres göttliches Wollen in sich trägt. Die Texte sind eine Quelle der Inspiration und des Lebens, die den Leser dazu anregen, über seine Spiritualität nachzudenken und die eigene Beziehung zu Gott zu vertiefen.

      Wüstengebete
    • Hans Augustin präsentiert eine kafkaeske Politsatire, die aus der Verzweiflung über den Ukraine-Konflikt entstanden ist. Die Idee entstand während eines Abendessens mit dem russischen Präsidenten und beleuchtet auf humorvolle Weise das aktuelle Weltgeschehen.

      Als ich mit Z zu Abend aß. Roman
    • Der beliebte Hauskalender aus Tirol bietet ein 48-seitiges Kalendarium mit Informationen zu Brauchtum, Klima und Natur. Ergänzt wird es durch Beiträge zur Landeskunde, literarische Texte und Artikel zum Ersten Weltkrieg. Gegründet von Sebastian Rieger, wird der Kalender seit 1925 unter seinem Namen veröffentlicht. Schriftleiter ist Hans Augustin.

      Reimmichls Volkskalender 2014
    • Mit Ironie und steter Distanz thematisiert Hans Augustin in seinen Erzählungen den Zustand der Welt, das Anliegen seiner Literatur ist: der Realität ins Auge zu sehen. So versucht, die titelgebende Figur der Erzählung ‚Oskar‘ nicht sich einen Namen zu machen, sondern vergeblich ihren Namen loszuwerden. „Manche Briefe warteten eine Ewigkeit und erreichten ihn doch nicht“, heißt es in der gleichnamigen Erzählung. Die Briefe signalisieren einen gewissen „Abstand“, den Zeitraum des Wartens vom Abschicken zum Beantworten. Die Verlangsamung der Lebensgeschwindigkeit, das Metronom des Lesens ist eine Art „Grundmusik“ der Geschichten. So auch in den weiteren Erzählungen: „Der kurze Traum der Braut des Sohnes des Architekten“ ist die Geschichte einer unmöglichen Liebe, „Junge Frau am Fenster“ eine vergebliche Identitätssuche, „Requiem für den Ort der Unzugänglichkeit“ ein aktuelles Klimaszenario.

      Der kurze Traum der Braut des Sohnes des Architekten
    • Das beliebte Hausbuch aus Tirol Dieser Hauskalender wird Jahr für Jahr für sein unverwechselbares, 48 Seiten umfassendes Kalendarium mit zahlreichen Angaben zu Brauchtum, Klima, Wetter und Naturabläufen von einer großen Anhängerschaft erwartet und geschätzt. Dem Kalendarium schließen sich kurze literarische Beiträge sowie Artikel über verschiedene Wissensgebiete an. Der Gründer des Kalenders: Der Priester und Schriftsteller SEBASTIAN RIEGER (1867–1953) war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein äußerst populärer Journalist und Volksschriftsteller. Seine Bücher, die er unter dem Pseudonym Reimmichl veröffentlichte, erreichten Millionenauflagen. Für das Jahr 1920 gab er erstmals einen Volkskalender heraus, der seit 1925 seinen Namen trägt und seit damals unverwechselbar ist: Reimmichls Volkskalender. Der Schriftleiter: HANS AUGUSTIN, geb. 1949, studierte Klavier, Philosophie und Archäologie und wandte sich schließlich der graphischen Kunst zu. Seit 1991 ist er freier Schriftsteller und Journalist sowie verantwortlich für kulturelle Projekte der Tiroler Landwirtschaftskammer. Ein Bestseller seit bald 100 Jahren!

      Reimmichls Volkskalender
    • Don Livio, Pfarrer der mittelitalienischen Gemeinde San Vito, ist einsam, aber nicht allein, denn er hat ja seinen Gott. Und Donna Teresa, seine Haushälterin, die ihn nach bestem Wissen und Gewissen verpflegt. Im Laufe der Jahre schlägt er sich mit der Dorfjugend, der Kirchenrenovierung und der Bau-Mafia herum und trifft in einem Restaurant in der Nähe des Vatikans völlig unerwartet auf den Papst. Als ein junges Mädchen nach einer Vergewaltigung an den Folgen einer Abtreibung stirbt, verschwindet Don Livio mit seiner Vespa über das Gebirge nach Palestrina, wo ihn am Fuß des Monte Elia eine Stimme auffordert Richtung Gipfel zu gehen. Berührend, unterhaltsam und hintergründig schildert Hans Augustin in diesem Roman, wie es zur Legende des Don Livio kam.

      Don Livio oder die Vertreibung aus dem Paradies
    • Gedichte zeigen uns mehr von der Welt, als wir ohne Gedichte wahrnehmen würden. Hans Augustin vermag es einem Dinge auf eine Art näher zu bringen, wie man sie vorher noch nie gesehen hat und genau um diese Erweiterung unserer Weltwahrnehmung geht es in der Literatur. Die bildgebende Kraft seiner Berliner Passagen erinnert an Szenerien aus den Tableaux George Grosz’. In den Liebesgedichten wirft er Blicke auf Alltägliches, Häuser am Flussufer, Wege im Park, und lässt den Leser vieles mit anderen Augen sehen. Seine politischen Gedichte werden zur Stimme für das Sprachlose und Unerhörte in einer Zeit, in der wir beinahe täglich erleben, wie selbst das Unwahrscheinlichste noch übertroffen werden kann.

      Berlin. Danzinger Straße
    • Der Fälscher ist ein aktuelles Die Mischung aus Gier, Beziehungsseilschaften bis in höchste Regierungsämter und klandestine Geschäfte, üben eine ungeheure Faszination aus. Das beweisen die Befragungen der Zeugen im Korruptions-Untersuchungsausschuss der Republik Österreich. So sie sich einer Aussage nicht entschlagen. Die Öffentlichkeit steht zum Teil fassungslos, entrüstet, lethargisch diesen "Enthüllungen" einer ungeheuren Chuzpe gegenüber. Die Dramaturgie des Verfalls, der Pathologie der Bereicherung, setzt sich in Szene. Die Aasgeier, wie sie Jean Ziegler beschreibt, sind dreist, rücksichtslos und verfügen über eine Verlogenheit, die ihresgleichen sucht. Aber das sind nicht die Themen, die Augustin interessieren. Mutmaßungen, Verdächtigungen, juristische Stunts und Verfolgungsrennen, Rostflecken und Dellen am Image, sind die Ingredienzien für seine Geschichten, die fesseln und den Leser nicht mehr loslassen. Nach drei Jahren liegt Augustin mit seinen Geschichten wiederum ganz oben auf dem Stapel der zu lesenden Bücher. Als literarischer Augenzeuge, beschreibt er Situationen des menschlichen Lebens und seine abgründigen Nuancen und hinterlässt den prickelnden Nachgeschmack der Selbstbetroffenheit.

      Der Fälscher