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Peter Staatsmann

    Das Schweigen des Theaters
    Theater des Unbewussten
    Theater des Unbewussten
    • Theater des Unbewussten

      Der selbstanalytische Prozess im dramatischen Schreiben Heiner Müllers

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Heiner Müllers Werke fordern den Zuschauer zur aktiven Teilnahme an kreativen Prozessen auf, indem sie nicht nur Themen rational entschlüsseln, sondern auch tief in das eigene psychische Leben eintauchen. Peter Staatsmann beleuchtet Müllers Ästhetik des Unbewussten und zeigt, dass dessen Theatertexte weit über politische Aspekte hinausgehen. Durch die Analyse von Müllers Stücken, die den selbstanalytischen Prozess der Menschheit in katastrophalen Szenarien darstellen, wird die Bedeutung seiner Werke für die moderne Literatur und Theatergeschichte deutlich.

      Theater des Unbewussten
    • Das Schweigen des Theaters

      Der Regisseur Dimiter Gotscheff

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Die erste Publikation über den bulgarischen Theaterregisseur Dimiter Gotscheff, der seit den 80er Jahren im deutschen Stadttheater tätig ist, beleuchtet seine ästhetischen Proteste gegen die Konventionen dieser Institution. Seine legendäre Inszenierung von „Philoktet“ 1983 in Sofia inspirierte Heiner Müller zu einem bedeutenden theoretischen Text. Gotscheffs herausragende Stellung als Regisseur wird durch seine Arbeiten wie „Iwanow“ und „Die Perser“ untermauert. Dramaturgen, Schauspieler und Kritiker nähern sich seiner Theaterarbeit auf vielfältige Weise und schaffen ein facettenreiches Bild eines außergewöhnlichen Künstlers. Theater ist flüchtig und entsteht in der lebendigen Begegnung zwischen Spielern und Zuschauern. Die Kommunikation muss gelingen, damit das sinnlich-geistige Erlebnis der Zuschauer zur Erfahrung wird. Gotscheff, der in den 60er Jahren bei Benno Besson und Fritz Marquardt lernte, kämpft gegen die Konventionen eines toten Theaters und stellt die Körper und Existenz der Schauspieler in den Mittelpunkt seiner Inszenierungen. Die Beiträge von verschiedenen Autoren, darunter persönliche Bekenntnisse und Aufführungsanalysen, beleuchten Gotscheffs spezifische Arbeitsweise und seine Inszenierungen. Ein Inszenierungsverzeichnis und zahlreiche Fotos ergänzen die Publikation.

      Das Schweigen des Theaters