Die einen beschließen das Kapitel 'Hotel Mama' unter Tränen, die anderen atmen auf: „Gott sei Dank! Endlich Zeit für mich, meine Wünsche und Träume!“ So oder so, der Auszug der Kinder ist eine Zäsur im Leben der Eltern, speziell in dem der Mütter. Mutters Nest leert sich – oder wird dabei zunächst zur Rumpelkammer. Bis sie das untergestellte Bett auch nicht länger im alten Kinderzimmer haben will, weil sie es neu einrichten möchte … Bis dahin ist ein schmerzhafter Prozess der Ablösung zu bewältigen, auch bei Müttern, die sich nie auf ihre Kinder reduziert haben. Die ungewohnte Leere eröffnet Raum für neue Freiheiten, aber auch für vielerlei Erinnerungen. Wenn die Jahre des Zeitmangels, der Bezogenheit, des Sichkümmerns vorbei sind, brechen Bedürfnisse auf, die immer wieder auf später verschoben worden sind. Doch auch wenn nun die Zukunft mit Reisen, Büchern oder Improvisationstheater lockt: Für viele ist es ein weiter, wehmutsvoller Weg zum neuen Selbstbild ...
Sylvia Rosenkranz-Hirschhäuser Livres






Mit Laura lernen wir unsere Sinnesorgane kennen und erfahren, was sie alles können: Augen und Ohren Nase und Mund. Alle Sinnesorgane sind wichtig für Laura. Aber natürlich auch ihre Hände und Füße ... Und anhand der Bilder könnt ihr die Fragen im Text ganz leicht beantworten.
Nala ist ein Indiomädchen und lebt in einem südamerikanischen Land: Bolivien. Nala erzählt in diesem Buch von ihrem Leben in dem kargen Hochland des Landes. Auf vielen Bildern könnt ihr sehen, wie es in Bolivien aussieht und wie Nala lebt. Ihr erfahrt auch, was für Kinder in Bolivien im Gegensatz zu Kindern in Deutschland alles anders ist. Begleitet Nala in ihre Heimat ...
Ein abgelegenes Dorf im Taunus, Swimmingpools in Sommergärten, vereiste Schulwege im Winter – dort wächst Anna auf. Behütet wird sie nicht nur von der eigenen Familie. Denn auch Franz hat stets ein Auge auf seine junge Nachbarin. Er ist immer da, falls sie in Not gerät. Und auch sonst ist er ihr nah, Tag für Tag …
Vorlesen im Anfangsunterricht ist die Grundlage einer Förderung der Lesekultur. Mit „Jo im ersten Schuljahr“ erhalten Sie ein Buch, das primär zum Vorlesen gedacht ist. Von sehr guten Leser/innen kann es auch teilweise oder vollständig selbstständig gelesen werden. Inhaltlich greift die Geschichte die ersten Schulerfahrungen auf, die Kinder in der ersten Klasse erleben. Als Motivationsobjekt und Wohlfühlelement sowie zur emotionalen Verstärkung sind hier in Wort und Bild die Erlebnisse der Maus Jo, einer Handpuppe, geschildert.
Oft plagen sich Verwandte mit einem schlechten Gewissen, wenn ein Angehöriger ins Pflegeheim zieht. Doch wie geht es Pflegebedürftigen dort eigentlich? Wie erleben sie selbst die Situation, in einem Heim zu leben? Was gefällt ihnen dort und was sollte verändert werden? Wie gehen ihre Verwandten mit der Lebenssituation um? Sind Bewohner eines Heimes abgeschoben oder dort aufgehoben? Als ihre Mutter in eine Wohnung „Betreutes Wohnen“ zieht, beginnt Sylvia Rosenkranz-Hirschhäuser, über die Lebenssituationen von Heimbewohner/innen in Seniorenheimen zu recherchieren. Neben ihren eigenen Erlebnissen schildert sie in diesem Buch Gespräche, die sie in verschiedenen Einrichtungen mit Bewohnern, Heimleiterinnen und Verwandten von Pflegebedürftigen geführt hat. Es entsteht so ein vielschichtiges, lebendiges und authentisches Bild vom Leben in einem Heim, mit seinen Vorteilen, aber auch Schwierigkeiten. Einfühlend und verständnisvoll nimmt dieses Buch die Angst vor diesem Schritt, bietet Orientierung bei der Suche nach einem Heim und hilft Angehörigen, durch direkte Einblicke ins Heimleben Probleme zu erkennen und damit umzugehen.
Du bist nicht mehr meine Freundin
Wenn Frauenfreundschaften enden
Fast jede Frau hat oder hatte eine. Daher interessiert sich nahezu jede für das Thema »Freundin«. Nicht zuletzt, wie eine Frauenzeitschrift betont, »weil du selbst auch eine bist«. Was ja durchaus zutrifft … Freundinnen sind treue Gefährtinnen in allen Lebenslagen. Doch eines Tages schlagen wir neue Wege ein und die Freundin gerät ins Hintertreffen oder gar ganz aus dem Blick. Und eines Tages steht dann ein Satz im Raum, der zumeist unausgesprochen bleibt: Du bist nicht mehr meine Freundin. Sylvia Rosenkranz-Hirschhäuser hat Frauen diesen Satz auf ihre Weise aussprechen lassen. Ihre Bilanzen reichen von »Blöde Kuh!« bis: »Ich danke dir, dass du meine Freundin warst und ich dich ein Stück deines Weges begleiten durfte!«