Was war 68? War es eine »Rebellion, die mehr Werte zerstört hat als das Dritte Reich«? Oder doch die seit ihrer Gründung fällige »Fundamentalliberalisierung« der Bundesrepublik? Eine Frage, die noch nach 40 Jahren zu erbitterten öffentlichen Diskussionen führt. Albrecht von Lucke fragt danach, wie die 68er als einzige Generation der Bundesrepublik derart wirkmächtig werden konnten und warum aus der Einschätzung von 68 noch immer heftige Deutungsschlachten entstehen. Sein Buch ist also keine Geschichte der 68er, sondern eine Darstellung von deren Wirkung und Beurteilung ? von der Gewaltdebatte der 70er Jahre bis zur aktuellen Diskussion um die Neue Bürgerlichkeit.
Albrecht von Lucke Livres



Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler und Redakteur der renommierten „Blätter für deutsche und internationale Politik“, analysiert die Gefahr einer dauerhaften Großen Koalition im Bund und wie die deutsche Linke sich gegenseitig blockiert. Wir leben in einer schwarzen Republik – ohne echte Regierungsalternative zur CDU. Mit der „gespaltenen Linken“ ist derzeit kein Staat zu machen - und damit ist keine Alternative zu Merkel in Sicht. Blicken wir also einer ewigen Großen Koalition entgegen? Diese würde zu einer weiteren Abwendung der Bevölkerung von der Politik und zu einer stärkeren Radikalisierung der Ränder führen. Albrecht von Lucke zeigt, wie SPD und Linkspartei sich gegenseitig ausschalten und warum das Land so dringend eine linke Alternative braucht.
Die gefährdete Republik
- 106pages
- 4 heures de lecture
Bonn wurde nicht Weimar, aber was ist Berlin? 60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik und 20 Jahre nach dem Fall der Mauer stellt sich die Frage nach den Folgen der Jahrhundertzäsur von 1989.