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Uta Fenske

    Kolonialismus und Dekolonisation in nationalen Geschichtskulturen und Erinnerungspolitiken in Europa
    Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht
    Grenzgang - Grenzgängerinnen - Grenzgänger
    Die Krise als Erzählung
    Colonialism and decolonization in national historical cultures and memory politics in Europe
    Colonisation et décolonisation dans les cultures historiques et les politiques de mémoire nationales en Europe
    • Cet ouvrage offre aux élèves et aux professeurs une nouvelle façon de comprendre dans quelle mesure la colonisation et la décolonisation font partie intégrante d’un passé européen commun et contient un matériel d’enseignement propre à être utilisé dans les cours d’histoire. Les diverses contributions sont les résultats du projet de l’UE CoDec, auquel ont collaboré des partenaires d’Allemagne, d’Autriche, de Belgique, d’Estonie, de Grande-Bretagne, de Pologne et de Suisse. Les divers modules traitent des passés coloniaux, des processus de décolonisation et des politiques de mémoire dans différents pays européens selon une perspective comparative et transnationale. Ils présentent de nombreuses sources nouvelles ainsi que des propositions concrètes pour un enseignement moderne de l’histoire en Europe.

      Colonisation et décolonisation dans les cultures historiques et les politiques de mémoire nationales en Europe
    • Colonialism and decolonization are historical phenomena that are part of the historical experience of many European countries. This volume offers students and teachers a new understanding of how colonialism and decolonization fit into our shared European past and contains teaching materials for history classes in European schools. The contributions have been produced by the EU project CoDec, involving partners from Belgium, Germany, Estonia, Great Britain, Austria, Poland and Switzerland. Analyzing colonial pasts, processes of decolonization and memory politics in different European countries from comparative and transnational perspectives, the study presents useful sources and practical suggestions for cutting-edge history lessons in European schools.

      Colonialism and decolonization in national historical cultures and memory politics in Europe
    • Die Krise als Erzählung

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Spätestens seit dem Börsencrash im Herbst 2008 zeichnet sich ab, dass die »Krise« zum ubiquitären Schlagwort des medialen Alltags geworden ist. Die Krise ist dabei so omnipräsent wie unheimlich - und höchst ambivalent. Sie zerstört, sie macht Angst, sie legitimiert politische Fehlentscheidungen. - Sie ist aber auch ›Chance‹, weckt Hoffnungen und schürt Ehrgeiz. Dieser Band, in dem u. a. Philosophie, Literaturwissenschaft, Politologie, Medizin und Wirtschaftswissenschaft zu Wort kommen, stellt aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive heraus Denkfigur, Phänomenologie und Erfahrung der »Krise« im breiten Spektrum der Wissenschaften dar.

      Die Krise als Erzählung
    • Grenzen sind eine wichtige Kategorie der Geschichtswissenschaft. Sie existieren in vielfältigen Formen und sind für unser Denken und Leben konstitutiv. Zu dem Thema „Grenzgang - Grenzgängerinnen - Grenzgänger“ sind in diesem Band 24 Beiträge vereint. Sie beschäftigen sich mit kulturwissenschaften Fragen und Problemstellungen, die Bärbel Kuhn in ihren vielfältigen wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder um- und angetrieben haben. Schwerpunkte bilden: biografische Grenzübergänge, Gender, Europa und Geschichtsdidaktik.

      Grenzgang - Grenzgängerinnen - Grenzgänger
    • Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht

      Narrative von Männlichkeit und Gewalt

      Männliche Gewalt gilt häufig als »Naturtatsache«: Seit der Antike sind männliche Narrative mit Gewalt bzw. der Inszenierung von Ritualen, die sich auf der Grundlage von gewaltgenerierenden Machtstrukturen vollziehen, verknüpft. Angesichts aktueller Gender-Debatten und der soziokulturellen Dimension von Gewalt problematisiert der interdisziplinär ausgerichtete Band diese Auffassung von männlicher Gewalt- und Dominanzlogik. In einem historischen Überblick von der Antike bis zur Gegenwart gehen die Beiträge soziohistorischen Bedingungsstrukturen sowie typischen Narrativen um den Konnex von Männlichkeit und Gewalt nach.

      Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht
    • Dieser Band bietet Lernenden und Lehrenden einen neuen Zugang zu der Frage, welche Rolle Kolonialismus und Dekolonisation in einer geteilten europäischen Vergangenheit spielen, und stellt Materialien für den Geschichtsunterricht bereit. Die Beiträge sind das Ergebnis des EU-Projektes CoDec, in dem Partner aus Belgien, Deutschland, Estland, Großbritannien, Österreich, Polen und der Schweiz zusammengearbeitet haben. Die einzelnen Module beschäftigen sich mit kolonialen Vergangenheiten, Prozessen von Dekolonisation und Erinnerungspolitiken in verschiedenen Ländern in vergleichender und transnationaler Perspektive. Sie bieten anregende Quellen und konkrete Vorschläge für einen zeitgemäßen Geschichtsunterricht an Europas Schulen.

      Kolonialismus und Dekolonisation in nationalen Geschichtskulturen und Erinnerungspolitiken in Europa
    • Während auf der einen Seite der ‚wahre Mann’ im gesellschaftlichen Mainstream ungebrochen Konjunktur hat, verstummt andererseits der Topos von der ‚Krise der Männlichkeit’ weder in der aktuellen Forschung noch im medialen Diskurs. Es scheint schwer bestimmbar zu sein, was Männlichkeit ausmacht und worin sie sich zeigt. Die Autorinnen und Autoren gehen den Fragen nach, welche Vorstellungen von Männlichkeiten aus der Perspektive der Soziologie, der Pädagogik, der Philosophie sowie der Geschichts-, Literatur- und Medienwissenschaften existier(t)en, was es bedeutet(e), ein Mann zu sein, und wie spezifische Männlichkeiten hergestellt werden. In den exemplarischen Analysen kultureller und gesellschaftlicher Konstruktionen von Männlichkeiten setzen sich die AutorInnen mit den wichtigen konzeptionellen Grundlagen der Männerforschung wie z. B. dem Konzept der hegemonialen Männlichkeit und dem Konzept der Maskerade auseinander.

      Ambivalente Männlichkeit(en)
    • Mannsbilder

      Eine geschlechterhistorische Betrachtung von Hollywoodfilmen 1946-1960

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      »What can you do when you have to be a man?«, fragt Jim (James Dean) seinen Vater in »Rebel Without a Cause« (1955), dem wohl bekanntesten Jugendfilm der 50er Jahre. Diese Studie untersucht anhand von Hollywoodfilmen der Nachkriegszeit (1946-1960), welche Männlichkeitsdiskurse in den USA verhandelt wurden. Dabei tritt eine große und äußerst komplexe Vielfalt an Entwürfen hervor: vom versehrten Kriegsheimkehrer über den treusorgenden Ehemann und Vater bis hin zum jungen Rebellen oder vermuteten Homosexuellen. Durch die Verknüpfung der filmwissenschaftlichen Analyse mit dem New Historicism und den Gender Studies können die relevanten gesellschaftlichen Figurationen in unterschiedlichen Genres analysiert und an die zeitgenössischen Diskurse zurückgebunden werden. Spielfilme werden hier als historische Quellen ernst genommen und für eine kulturwissenschaftliche Analyse fruchtbar gemacht.

      Mannsbilder