Analysis of status quo and assessment under data protection law
Immer mehr Publikationspflichten zwingen Unternehmen und Unternehmer zur Offenlegung von Daten. Die vorliegende Studie der beiden Würzburger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Ralf P. Schenke und Prof. Dr. Christoph Teichmann erörtert die Rechtsmäßigkeit der Offenlegungspflichten – insbesondere des Transparenzregisters und des öffentlichen Country-by-Country Reportings. Ein Ergebnis: Viele dieser Regelungen verletzen die Datenschutzrechte der Unternehmer über das vertretbare Maß hinaus.
Bestandsaufnahme und datenschutzrechtliche Bewertung
Immer mehr Publikationspflichten zwingen Unternehmen und Unternehmer zur Offenlegung von Daten. Die vorliegende Studie der beiden Würzburger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Ralf P. Schenke und Prof. Dr. Christoph Teichmann erörtert die Rechtsmäßigkeit der Offenlegungspflichten – insbesondere des Transparenzregisters und des öffentlichen Country-by-Country Reportings. Ein Ergebnis: Viele dieser Regelungen verletzen die Datenschutzrechte der Unternehmer über das vertretbare Maß hinaus.
Der Band dokumentiert die Vorträge der 21. Würzburger Europarechtstage zur „Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Europäischen Union“. Seit etwa 20 Jahren wird das Thema intensiv in der Prozessrechtswissenschaft diskutiert. Zunächst lag der Fokus auf den Einwirkungen des Gemeinschaftsrechts auf das materielle Verwaltungsrecht und das nationale Verwaltungsprozessrecht. In den letzten Jahren rückte auch die Europäische Menschenrechtskonvention als relevante Rechtsquelle in den Vordergrund. Die Hauptakteure dieser Entwicklung sind der Europäische Gerichtshof und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Zudem spielt die nationale Verwaltungsgerichtsbarkeit eine entscheidende Rolle bei der praktischen Durchsetzung des europäischen Verwaltungsrechts, da dieses durch nationale Behörden vollzogen wird. Ziel der Tagung war es, die verschiedenen Dimensionen der Europäisierung im Zusammenspiel von europäischen und nationalen Verwaltungsgerichten zu beleuchten. Zu den Referenten zählen renommierte Experten wie Prof. Dr. Claus Dieter Classen, Prof. Dr. Marcus Höreth, Dr. Christiane Schmaltz, Prof. Dr. Katharina Pabel, Prof. Dr. Dr. h. c. Rennert Klaus, Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Peter Sommermann, Prof. Dr. Camelia Toader und Prof. Dr. Rainer Wernsmann.
Zum Werk - Kommentare zum Grundgesetz sind zahlreich. Dennoch hat sich dieser neue Kommentar rasch durchgesetzt, so dass bereits die zweite Auflage erscheinen kann. Mit seinen 700 Kommentierungsseiten bietet er eine preiswerte Alternative zu den umfangreichen und vergleichsweise teuren Kompendien. Durch die auf das Wesentliche konzentrierte Darstellungsweise und einen stringenten Aufbau ist es den Autoren gelungen, auf engstem Raum eine inhaltlich abgerundete, an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientierte Kommentierung vorzulegen. Dabei wird auf die Darstellung der Grundzüge der Allgemeinen Grundrechtslehren ebensowenig verzichtet, wie auf vertiefende Ausführungen in den wichtigsten Kernbereichen des Grundgesetzes. Auf diese Weise werden auch komplizierte Regelungszusammenhänge mit präzisen Formulierungen gut verständlich auf den Punkt gebracht. Dies ermöglicht dem Benutzer einen raschen und sicheren ersten Zugriff auf das komplexe deutsche Verfassungsrecht. Vorteile auf einen Blick - wissenschaftliches Niveau zu günstigem Preis - hervorragend geeignet für eine erste Orientierung im Verfasssungsrecht - orientiert an der Rechtsprechung des BVerfG Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Richter, Verwaltungsbehörden, Referendare, Studierende, Politologen, Journalisten.
Die Steuerrechtslehre konnte sich erst vergleichsweise spät als eigenständige Disziplin konstituieren und ist seit ihren Anfängen durch tiefe rechtsmethodische Gegensätze bestimmt. Ralf Peter Schenke rekonstruiert die Debatte, indem er die zentralen Positionen und Argumentationslinien des steuerrechtlichen Methodenstreits analysiert und sie in den Kontext der aktuellen rechtsmethodischen Entwicklung und der Europäisierung der (Steuer-)Rechtsordnung stellt. Ein Schwerpunkt seiner Untersuchung liegt auf der Bedeutung der Verfassung für die Rechtsmethodik. Hier zeigt sich, dass die auch in anderen Disziplinen bemühte 'Konstitutionalisierung' an Grenzen stößt, weil klare Kriterien für die Abwägung divergierender Prinzipien des Methodenverfassungsrechts fehlen.
Dieser Kommentar bietet eine kompakte und eingehende Kommentierung der VwGO. Die 17. Auflage erläutert u. a. die Grundsatzentscheidung zur beamtenrechtlichen Konkurrentenklage sowie die neuen Regelungen zu Vorschlägen des Gerichts für eine Mediation.