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Fynn Ole Engler

    Realismus und Wissenschaft
    Moritz Schlick - Leben, Werk und Wirkung
    Moritz Schlick - die Rostocker Jahre und ihr Einfluss auf die Wiener Zeit
    Große Denker
    Gespaltene Vernunft
    Moritz Schlick - Ursprünge und Entwicklungen seines Denkens
    • Moritz Schlick, der von 1911 bis 1921 an der Rostocker Universität lehrte, gilt heute als einer der bedeutendsten Philosophen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zählt zu den Wegbereitern der analytischen Philosophie, insbesondere der modernen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Daneben lieferte er wichtige Beiträge zur Ethik, Ästhetik und Kulturphilosophie.

      Moritz Schlick - Ursprünge und Entwicklungen seines Denkens
    • Gespaltene Vernunft

      Vom Ende eines Dialogs zwischen Wissenschaft und Philosophie

      Mit der Weimarer Republik ging auch eine Epoche einer engagierten Vernunft zu Ende. Denker verschiedenster Disziplinen kämpften gegen den aufkommenden politischen Irrationalismus mit den Waffen der wissenschaftlichen Nüchternheit und Rationalität. Dass diese heute meistens jenseits ihrer lebensweltlichen und normativen Aspekte als rein deskriptive Logik wahrgenommen wird, ist eine Folge einer Spaltung der Vernunft, die mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus und seiner intellektuellen Wegbereiter einsetzte und die Wissenschaft bis heute beschäftigt. Dieses Buch beschreibt den geschichtlichen und wissenschaftlichen Kontext, in dem sich Wissenschaftler wie Albert Einstein, Moritz Schlick und Ludwik Fleck engagierten, und legt verschüttete Potenziale für ein historisches Verständnis von Rationalität frei, das sowohl die Wissenschaft wie ihre lebensweltliche Umgebung umfasst.

      Gespaltene Vernunft
    • Große Denker

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Wer sind die großen Denker der jüngeren Philosophiegeschichte? Mit welchen Ideen haben sie den Lauf der Welt beeinflusst und was bleibt davon? Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Cassirer, Wittgenstein und Popper stehen exemplarisch für die europäische Geistesgeschichte. Renommierte Philosophen der Jetztzeit beleuchten Leben und Werk ihrer großen Vorgänger. Ihre Aufsätze entfalten ein Panorama der philosophischen Themen, die unser Denken bis heute prägen. Mit Beiträgen von Martin Carrier, Steffen Dietzsch, Volker Gerhardt, Matthias Koßler, Stefan Majetschak und Christian Möckel.

      Große Denker
    • Auf dem 3. Internationalen Rostocker Moritz-Schlick-Symposium, das im November 2011 stattfand, wurden Rostock und Wien, die beiden wichtigsten Lebensstationen des Philosophen und Physikers Moritz Schlick (1882-1936), in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt. So geben die vorliegenden, vor allem auf der Grundlage des bisher nur unzureichend berücksichtigten Nachlasses entstandenen Studien Aufschlüsse über die für Schlick besonders prägenden Rostocker Jahre (1910 bis 1922). Zudem wird gezeigt, wie Schlick seine in diesem Zeitraum entwickelten Perspektiven in den Kontext des sich seit 1924 herausbildenden Wiener Kreises einbrachte.

      Moritz Schlick - die Rostocker Jahre und ihr Einfluss auf die Wiener Zeit
    • Moritz Schlick - Leben, Werk und Wirkung

      • 318pages
      • 12 heures de lecture

      Moritz Schlick, der von 1911 bis 1921 an der Rostocker Universität lehrte, gilt heute als einer der bedeutendsten Vertreter der Philosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aus Anlass seines 125. Geburtstages fand im September 2007 in Rostock eine internationale wissenschaftliche Tagung statt, die sich ausschließlich mit dem Leben, dem Werk und der Wirkung des Begründers des Wiener Kreises beschäftigte. Der Band versammelt Aufsätze zur Naturphilosophie, Erkenntnistheorie, Wissenschaftsgeschichte und -soziologie sowie zur Biographie Schlicks von Christian Bonnet, Tobias Breidenmoser, Fynn Ole Engler, Massimo Ferrari, Dieter Hoffmann, Mathias Iven, Olaf Müller, Michael Stöltzner, Niko Strobach und Erinnerungen von Barbara van de Velde-Schlick.

      Moritz Schlick - Leben, Werk und Wirkung
    • Realismus und Wissenschaft

      Der empirische Erfolg der Wissenschaft zwischen metaphysischer Erklärung und methodologischer Beurteilung

      • 210pages
      • 8 heures de lecture

      Fynn Ole Engler vergleicht aus historischer und systematischer Perspektive die beiden grundlegenden Strömungen der modernen Wissenschaftstheorie: das naturalistische und das realistische Programm. Das naturalistische Programm, das im Wiener Kreis des logischen Empirismus bei Moritz Schlick, Otto Neurath und Rudolf Carnap seinen Ursprung hat, reicht bis zu den Auffassungen von Willard Van Orman Quine, Bas van Fraassen und Nancy Cartwright. Im Gegensatz dazu basiert das realistische Programm auf den Werken von Pierre Duhem und Henri Poincaré und führt zu den Positionen von John Worrall und Elie Zahav. Engler identifiziert die rationale Erklärung des anhaltenden empirischen Erfolgs der methodischen Wissenschaft als zentrales Problem in der wissenschaftstheoretischen Auseinandersetzung zwischen diesen Programmen. Er argumentiert, dass sich durch die wissenschaftliche Methodologie, die sowohl eine Logik der Rechtfertigung als auch eine Logik der Entdeckung umfasst, der strukturelle wissenschaftliche Realismus als die beste metaphysische Erklärung für den kontinuierlichen empirischen Erfolg der Wissenschaften herausstellt. Engler weist prominente antirealistische Argumente zurück, die auf einer naturalistischen Grundeinstellung beruhen, darunter die Annahme, dass der wissenschaftliche Realismus auf einer Petitio Principii basiert, sowie die pessimistische Metainduktion, die auf wissenschaftshistorischen Fallbeispielen beruht.

      Realismus und Wissenschaft