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Donald Abenheim

    "Rettet den Staatsbürger in Uniform!"
    Tradition in der Bundeswehr
    Einführung in die Tradition der Bundeswehr
    Bundeswehr und Tradition
    Soldier and politics transformed
    Reforging the Iron Cross
    • Reforging the Iron Cross

      The Search for Tradition in the West German Armed Forces

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      The book delves into the complexities of Germany's military traditions and their ties to National Socialism, particularly in light of recent controversies surrounding figures like Ronald Reagan and Kurt Waldheim. It explores the disbandment of the German armed forces post-World War II and the subsequent push for rearmament during the Cold War. This comprehensive narrative examines how German military professionals sought to forge a new identity for their army, grappling with a legacy that is both proud and fraught with moral ambiguity.

      Reforging the Iron Cross
    • Soldier and Politics Transformed. The present volume puts forward two propositions. First, the altered face of armed con

      Soldier and politics transformed
    • Donald Abenheim schildert die seit der Aufbauphase der Bundeswehr bis heut geführte Traditionsdebatte, die im Schatten des Dritten Reiches stattfand. Es geht dabei um die Legitimierung des neuen deutschen Soldaten sowie um die geistig-politische Grundlegung der Bundeswehr.

      Bundeswehr und Tradition
    • Die Bundeswehr verfügt über ein reiches soldatisches Erbe. Die Autoren dieser Einführung begründen, warum es lohnenswert ist, dieses Erbe zu pflegen. Sie gehen von der Führungswirklichkeit in den Streitkräften aus und zeigen anhand anschaulicher Beispiele, wie Traditionen den Soldaten helfen, ihre Aufgaben zu meistern. Denn die Pflege und Weiterentwicklung soldatischer Traditionen bietet ihnen mannigfaltige Gelegenheiten, ihre Rolle in Staat und Gesellschaft zu verinnerlichen. Werte und Vorbilder dienen ihnen als praktische Lebenshilfe. Vor allem in Gefahrensituationen sind sie ein Helfer-in-der Not. Die gemeinsame Arbeit an der Auswahl des soldatischen Erbes trägt zu Kohäsion und Kampfkraft militärischer Verbände bei. Und als soldatisches Wertebekenntnis sind sie eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme gegenüber Politik und Gesellschaft. Traditionspflege bedeutet allerdings harte Arbeit. Sie erfordert ein umfassendes Verständnis der deutschen sowie der europäischen Geschichte. Historische, politische und ethische Bildung sind unverzichtbare Bestandteile des soldatischen Berufs. Höhere Vorgesetzte in der Bundeswehr sollten sich als Pfleger und Hüter des Erbes des deutschen Soldaten im 21. Jahrhundert verstehen – innerhalb der Bundeswehr, aber auch in öffentlichen Debatten. Im Mittelpunkt dieser Einführung steht ein Perspektivenwechsel. Von dem „schwierigen Vaterland“ als bisherigem Bezugspunkt für soldatische Traditionen richten wir unseren Blick stärker auf das Deutschland im 21. Jahrhundert. Es ist der Stolz auf dieses Vaterland, auf das beste Deutschland, das es je gab, der das Engagement aller Staatsbürger in der Traditionspflege leiten sollte.

      Einführung in die Tradition der Bundeswehr
    • Tradition in der Bundeswehr

      Zum Erbe des deutschen Soldaten und zur Umsetzung des neuen Traditionserlasses

      Die Bundeswehr galt bisher als traditionsarme Armee, oft als „Armee ohne Pathos“. Mit dem neuen Traditionserlass soll dies geändert werden, indem die eigene Tradition der Bundeswehr stärker in den Fokus rückt. Die Truppe ist nun gefordert, frische inhaltliche und methodische Impulse zur Traditionspflege zu entwickeln. Tradition ist jedoch nicht nur Angelegenheit der Soldaten; auch Politik und Gesellschaft können eine aktivere Rolle spielen. Für die Umsetzung des Traditionserlasses sind grundlegende Analysen und truppentaugliche Vorschläge entscheidend. Die Autoren des Sammelbandes haben sich zum Ziel gesetzt, die Funktionen von Tradition zu erläutern, wichtige Begriffe zu erklären, Zusammenhänge aufzuzeigen, auf Defizite hinzuweisen und Ratschläge für eine verbesserte Praxis zu geben. Sie diskutieren das Erbe des deutschen Soldaten im Kontext von Ethik, Erziehung, Europa, Kampf, Kommunikation und Identität. Ihre zentrale Botschaft ist, dass es sinnvoll und wichtig ist, sich persönlich mit Tradition auseinanderzusetzen. Der Sammelband enthält Beiträge von verschiedenen Autoren, die unterschiedliche Perspektiven und Einsichten zu diesem Thema bieten.

      Tradition in der Bundeswehr
    • "Rettet den Staatsbürger in Uniform!"

      Gedanken zu einem deutsch-amerikanischen Thema

      Im Mittelpunkt des Sammelbandes steht der »Staatsbürger in Uniform« und gleichzeitig die Sorge um diese Institution. Die Sorge gilt dem Inbegriff für eine zivil-militärische Kultur, die in der Bundesrepublik Deutschland und in den Vereinigten Staaten dazu beigetragen hat, die Streitkräfte in der Demokratie zu verankern. Die einzelnen Beiträge analysieren aus unterschiedlicher Perspektive, dabei mit einem besonderen Augenmerk auf die Traditionsproblematik, welchen Anfechtungen diese Kultur und ein entsprechendes soldatisches Selbstverständnis diesseits und jenseits des Atlantiks ausgesetzt waren. Sie zeigen, wie beides unter den Bedingungen der »neuen Kriege« der letzten Jahrzehnte, mit ihren erheblichen innenpolitischen Rückwirkungen, Schaden nimmt – zum Schaden für die Demokratie insgesamt. Die Analyse beruht auf der langjährigen und intimen Kenntnis der Autoren von den politisch-militärischen Verhältnissen in Deutschland wie in den Vereinigten Staaten.

      "Rettet den Staatsbürger in Uniform!"