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Peter Fibich

    Leipzig
    Der Wilhelmsplatz in Görlitz
    Gartendenkmalpflege in der DDR
    Friedenspark
    • Friedenspark

      Parks und Gärten im Grünen Ring Leipzig

      Der Friedenspark zeigt sich in vielen Facetten: Als ehemaliger Friedhof, der über 130 Jahre lang bestand, und als Sport-, Freizeit- und Erholungspark, der in den 1980er Jahren umgestaltet wurde. Er bietet sowohl Ruhesuchenden als auch Aktiven Raum. Studierende nutzen den Park, um im Freien zu lernen, während andere sich auf Decken im Gras niederlassen, Musik hören oder einfach die Natur genießen. Jongleure und Frisbeespieler beleben die Wiesen, Yoga-Praktizierende finden ihren inneren Frieden, und Hundehalter kommen ins Gespräch. Eltern ziehen ihre Kinder zu Spiel- und Bolzplätzen, während Jogger vorbei traben und Spaziergänger überholen. Der Park ist ideal für Ausdauersportler, dank seiner Größe und der unterschiedlichen Wege. Sport wird hier in vielen Formen betrieben: Fitnessplätze, Volleyball- und Basketballfelder sowie Tischtennisplatten sind vorhanden. Trotz der vielfältigen Nutzung bleibt der Park ein Ort der Ruhe, geprägt von schattigen Bäumen und einer grünen Landschaft. Er liegt im Stadtgebiet Zentrum-Südost, umgeben von wichtigen Straßen und Parks, und ist eine grüne Oase, die sowohl für Anwohner als auch für Besucher attraktiv ist.

      Friedenspark
    • Gartendenkmalpflege in der DDR

      Handlungsstrukturen und Positionen eines Fachgebiets

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Der Muskauer und der Branitzer Park, die Schlossgärten von Rheinsberg, Güstrow, Großsedlitz und Pillnitz sowie die Parks des klassischen Weimar und des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs sind nur einige Beispiele herausragender Gartenkunstwerke. Diese Gärten und Parks, von regionaler Bedeutung, sind essenziell für unser Gartenerbe. Ihre Erhaltung als vergängliche Kunstwerke, die kontinuierlicher Pflege bedürfen, verdanken wir den denkmalpflegerischen Aktivitäten seit der Nachkriegszeit bis zur Friedlichen Revolution von 1989/90. Das Buch untersucht diese Entwicklungen auf zwei Ebenen. Der erste Teil behandelt die Handlungsstrukturen, die für die Etablierung der Gartendenkmalpflege entscheidend waren, einschließlich Gesetzgebung und der frühen Institutionalisierung. Ehrenamtliche Aktivitäten, die für die Entwicklung der Gartendenkmalpflege bedeutend waren, werden ebenfalls gewürdigt. Der zweite Teil fokussiert auf inhaltliche Fragen: Welche Ansichten und Methoden prägten den Umgang mit dem Gartenerbe, und wie haben sie sich entwickelt? Der Übergang von kreativen Auffassungen zu einer wissenschaftlich fundierten Denkmalpflege wird beleuchtet, wobei die Schönheit der Parks nie verloren ging. Zudem werden gesellschaftsspezifische Eigenschaften der historischen Anlagen und die Öffentlichkeitsarbeit thematisiert. Die Versuche, Gartendenkmale zu klassifizieren, spiegeln staatliche Ambitionen wider, historische Gärten politisch zu instrume

      Gartendenkmalpflege in der DDR
    • Der Wilhelmsplatz in Görlitz

      • 64pages
      • 3 heures de lecture

      Besucher der Stadt Görlitz entdecken den Wilhelmsplatz meist durch einen wohlkalkulierten Zufall. Aus der belebten Berliner Straße in die Enge der Straßburg-Passage gelockt, treten sie an deren Ende unerwartet ins Weite. Es empfängt sie ein großer, langgestreckter Stadtplatz, ringsum von Wohn- und Geschäftsbauten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgeben; auch eine große Schule ist darunter. Hoch gewachsene Bäume, Reste einer alten Allee, säumen den Platz. Schnell fällt auf: Die Wege und Rasenflächen, die rahmenden Pflanzungen sind – wie Vieles im gründerzeitlichen Görlitz – auffallend großzügig bemessen. In einer anderen Stadt würde man eine Grünanlage dieser Größe – der Wilhelmsplatz misst mit den umgebenden Straßenräumen 2,35 Hektar – längst als Park bezeichnen. Nach dem Postplatz stellt der Autor nunmehr den zweiten für die Stadt Görlitz wichtigen Park vor.

      Der Wilhelmsplatz in Görlitz
    • Im Schwung der Expo 2000, an der sich Leipzig mit mehreren Projekten beteiligte, fiel auch der Startschuss für ein riesiges Landschaftsprojekt im Leipziger Süden: die Rekultivierung von Tagebauflächen. Damals entstanden rund um den Cospudener See ein Landschaftspark, Promenaden und Bootshäfen. Nach und nach soll nun aus den Tagebaurestlöchern ein zusammenhängender Seenverbund werden, eine Wasserlandschaft. Neben diesem ehrgeizigen Vorhaben stellt das Buch neue Parks und Grünflächen in der Innenstadt vor, wie die Anlagen, die im Zuge der Öffnung der Pleiße und kleiner Wasserläufe entstanden sowie Stadtteilparks auf ehemaligen Industrie-brachen. Außerdem führt es zu Beispielen unkonventioneller Landschafts-architektur: Im Rahmen des Stadtumbaus Ost entwickelten Planer Ideen für die Stadtteile, in denen bereits unbewohnte Gebäude abgerissen werden und Lücken in das Stadtgefüge rissen. Sie reichen von temporären Parks bis hin zu Vorschlägen, die weggefallenen Baustrukturen durch Wald zu kompensieren.

      Leipzig