New insightful theory and research concerning reactance processesPsychological reactance theory, formulated by Jack Brehm in 1966, is one of the most popular social psychological theories explaining how people respond to threats to their free behaviors and has attracted attention in both basic and applied research in areas such as health, marketing, politics, and education. A review article published 40 years later by Miron and Brehm pointed out several research gaps. That article inspired the editors to develop this special issue in order to present recent research and developments in reactance theory that both offer new knowledge and illuminate issues still in need of resolution.Topics covered include:- Reactance theory in association with guilt appeals- Tests to study the relationship between fear and psychological reactance- The influence of threat to group identity and its associated values and norms on reactance- Benefit of reactance research in health psychology campaigns- Construction and empirical validation of an instrument for measuring state reactance (Salzburger State Reactance Scale)- Motivation intensity theory and its implications for how reactance motives should convert into effortful goal pursuit
Sandra Sittenthaler Livres



Intergenerative Projekte im Kulturvergleich
Vergleich zwischen deutschen und japanischen Eltern
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Intergenerative Projekte gewinnen zunehmend an Bedeutung, um Vorurteile zwischen Jung und Alt abzubauen und den Austausch zwischen Generationen zu fördern. Besonders der Kontakt zwischen Großeltern und Enkelkindern wird hervorgehoben, da Großeltern eine zentrale Rolle im Leben der Kinder spielen. Kulturelle Unterschiede, insbesondere zwischen Deutschland und Japan, beeinflussen die Wahrnehmung des Alterns und den Wert von Kindern. Das Buch untersucht, inwiefern diese Unterschiede die Einstellung zu intergenerativen Projekten und den Kontakt zwischen Kindern und Großeltern prägen und richtet sich an Fachleute aus verschiedenen Disziplinen.
In den letzten Jahren gibt es sowohl im deutsch- und englischsprachigen als auch im asiatischen Raum immer mehr so genannte intergenerative Projekte, die versuchen Jung und Alt zusammen zu bringen und Vorurteile zwischen den Generationen abzubauen. Neben den intergenerativen Projekten spielt der Kontakt zwischen Großeltern und Enkelkindern eine wichtige Rolle im Austausch zwischen den Generationen. Großeltern spielen eine wichtige Rolle im Leben der Kinder, vor allem dann, wenn sie das Kind tagsüber betreuen. Aufgrund unterschiedlicher Werte und Traditionen werden das Altern und auch der ältere Mensch in asiatischen Kulturen wie Japan viel positiver gesehen, als es z. B. in Deutschland der Fall ist. Auch der Wert der Kinder ist in zwei so unterschiedlichen Kulturen nicht derselbe. Die Kinder lernen in Japan bereits sehr früh den Eltern Respekt, Loyalität und klare Unterordnung zu erweisen. In diesem Buch soll nun herausgearbeitet werden, ob sich die kulturellen Unterschiede auf die Einstellung gegenüber intergenerativen Projekten und den Kontakt der Kinder zu den Großeltern auswirkt. Das Buch richtet sich an Psychologen, Pädagogen, Soziologen und Wissenschaftler, die sich mit intergenerativen Beziehungen und kulturellen Vergleichen beschäftigen.