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Schahrzad Farrokhzad

    "Ich versuche immer, das Beste daraus zu machen."
    Verschieden - gleich - anders?
    Nutzenorientierte Evaluation
    • Nutzenorientierte Evaluation

      Ein Leitfaden für die Arbeitsfelder Integration, Vielfalt und Toleranz

      Eine Evaluation durchgeführter Programme und Projekte wird von den Auftraggebern häufig zur Pflicht gemacht. Wenn aber die Mittel für diese Projekte reduziert werden, muss die Evaluation besonders ressourcenschonend und mit einem hohen Nutzen für alle Beteiligten durchgeführt werden. In diesem Buch werden nutzenorientierte Strategien und Methoden für die Durchführung von Evaluationen vorgestellt, insbesondere für Evaluationen in den Themenfeldern Integration, Vielfalt und Toleranz. Die evaluationstheoretischen und -praktischen Ausführungen werden am Beispiel konkreter Evaluationsinstrumente veranschaulicht. Das Buch richtet sich an Projektverantwortliche, die Evaluationen selbst durchführen oder externe Evaluationen beauftragen wollen. Auch für Studierende und Evaluierende mit Interesse an einem nutzenorientierten Evaluationsansatz hält der Band praxisnahe Informationen bereit.

      Nutzenorientierte Evaluation
    • Verschieden - gleich - anders?

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist.

      Verschieden - gleich - anders?
    • In Deutschland wird oft über patriarchale Strukturen und Gewalt im Kontext von Frauen mit Migrationshintergrund diskutiert, während erfolgreiche Migrantinnen, die Bildungskarrieren gemacht haben, im öffentlichen Diskurs weitgehend unsichtbar bleiben. Diese Studie beleuchtet die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die den Werdegang dieser Akademikerinnen prägen, sowie die biographischen Erfahrungen und die Rolle von Personen und Institutionen, die ihre Bildungs- und Berufskarrieren beeinflussen. Anhand von acht biographischen Porträts von Akademikerinnen mit iranischem und türkischem Hintergrund wird aufgezeigt, dass diese Frauen oft nur mit großem Aufwand, Hartnäckigkeit und einem funktionierenden sozialen Netzwerk ihre Bildungsziele erreichen konnten. Häufig waren es Einzelpersonen, die entscheidende Impulse für ihre schulische und berufliche Entwicklung gaben. Gleichzeitig machen die Biographien auf die rechtlichen und institutionellen Hürden sowie die Vorurteile und Stereotypen der Mehrheitsgesellschaft aufmerksam, mit denen die Migrantinnen konfrontiert waren, um ihre Ziele zu verwirklichen. Die Ergebnisse unterstreichen die Herausforderungen, aber auch die Erfolge dieser Frauen und deren Potenzial als Vorbilder für Integration.

      "Ich versuche immer, das Beste daraus zu machen."