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Tobias Burg

    Rupprecht Geiger, Victor Vasarely, Max Bill, Farbe zu Fläche zu Raum
    Formexperimente - Druckgrafische Folgen des Informel
    Von Warhol bis Richter - Grafik zwischen Foto und Druck
    Die Grafische Sammlung im Museum Folkwang
    Zeichnung als Prozess
    Geschichten zeichnen
    • Geschichten zeichnen

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      In der zeitgenössischen Grafik zeichnet sich in den letzten Jahren ein Trend ab: Es ist die Hinwendung zum Erzählen. Erstmals widmet sich eine Ausstellung im Museum Folkwang eigens diesem künstlerischen Phänomen. Sie stellt das Schaffen junger Künstler aus Europa, den Vereinigten Staaten und Kanada vor, die zu den interessantesten Vertretern der erzählenden Zeichnung gehören. Dabei werden ganz unterschiedliche Erscheinungsformen des Erzählerischen einander gegenübergestellt, um die Vielfalt und das Potential dieses künstlerischen Vorgehens anschaulich zu machen. So stehen Zeichnungen mit dokumentarischem Anspruch neben fiktionalen Werken, Figuration ist kein Muss. Mit grafischen Arbeiten von Jenny Perlin (*1970, US), Pia Linz (*1964, D), Danica Phelps (*1971, US), Marcel van Eeden (*1965, NL), Jana Gunstheimer (*1974, D), Kristina Bength (*1984, SV), Marcel Dzama (*1974, CAN), Amy Cutler (*1974, US), Micha Payer & Martin Gabriel (*1979, 1976, AUT), Andreas Seltzer (*1943, D), Karen Scheper (*1963, D), Sarah Jane Lapp (*1972, US), Karen Yasinsky (*1965, US).

      Geschichten zeichnen
    • Zeichnung als Prozess

      • 149pages
      • 6 heures de lecture

      Das Medium der Zeichnung erlebt zur Zeit national und international eine neue Blüte. Die Vielfalt der Positionen ist enorm, und doch gibt es etwas, das das Schaffen vieler Künstler verbindet: Die Betonung des Prozesshaften. Ausgehend von der Konzeptkunst der 1960er Jahre zielt diese künstlerische Haltung nicht allein auf das vollendete Werk ab, sondern bezieht auch dessen Entstehungsprozess als Bedeutungsträger ein. Die Publikation führt erstmals die wichtigsten Vertreter dieser künstlerischen Haltung zusammen. Im unmittelbaren Vergleich werden die Unterschiede, vor allem aber auch die Gemeinsamkeiten der jeweiligen Positionen deutlich. Präsentiert werden unter anderen Linda Karshan (*1947), Roni Horn (*1955), Frank Gerritz (*1964), Katharina Hinsberg (*1967) und Jorinde Voigt (*1977).

      Zeichnung als Prozess
    • Das Museum Folkwang hat den Grafischen Künsten stets besonderen Wert beigemessen. Die Schwerpunkte des Interesses waren ähnlich gelagert wie bei den Erwerbungen von Gemälden und Plastiken: Werke der Klassischen Moderne, allen voran des Expressionismus, bilden den Kernbestand der Sammlung. Weitere Konvolute umfassen Zeichnungen des 19. Jahrhunderts sowie Grafik der Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute liegt das Augenmerk vor allem darauf, die Sammlung um herausragende Werke zeitgenössischer Grafik zu erweitern. Dieses Buch stellt die Grafische Sammlung des Museum Folkwang in einer Auswahl von 200 Werken des Zeitraums vom späten 18. bis in das frühe 21. Jahrhundert vor. Zwölf Themengruppen erschließen das Material unter inhaltlichen, aber auch stilistischen Fragestellungen.

      Die Grafische Sammlung im Museum Folkwang
    • Es war nichts weniger als eine mediale Revolution, die sich in der Druckgrafik der 1960er Jahre ereignete: Erstmals entstanden in großem Stil druckgrafische Werke, die auf fotografischen Vorlagen beruhten. In der Regel waren es keine eigenen Aufnahmen, sondern Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften oder Szenen aus dem Fernsehen, die verwendet wurden. Auf diese Weise fand die Realität des Wirtschaftswachstums der Nachkriegsjahrzehnte ebenso ihren Weg in die Kunst wie die damaligen politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen. Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein und Andy Warhol stehen am Anfang dieser künstlerischen Entwicklung. In Europa gehören Richard Hamilton, Klaus Staeck und vor allem Gerhard Richter zu ihren wichtigsten Vertretern. Im Unterschied zum halb ironischen, halb affirmativen Ansatz vieler amerikanischer Künstler kommt in der zeitgleichen europäischen Druckgrafik jedoch eine deutlichere Kritik an gesellschaftlichen Zuständen zum Ausdruck. Erstmals präsentiert eine Ausstellung mit rund 90 Exponaten umfassend den Bestand an fotobasierter Druckgrafik der 1960er und 1970er Jahre aus der Grafischen Sammlung des Museum Folkwang. Insgesamt liefern Ausstellung und Katalog einen repräsentativen Überblick über den stilistischen und inhaltlichen Facettenreichtum der fotobasierten Druckgrafik jener Jahre. Ausstellung vom 28. Juni bis 7. September 2014, Museum Folkwang, Essen

      Von Warhol bis Richter - Grafik zwischen Foto und Druck
    • 44 Ausstellung: 16. April bis 3. Juli 2011, Museum Folkwang, Essen Erstmals sind die wichtigsten druckgrafischen Serien des Informel Thema einer Ausstellung und eines Katalogs. In den Druckserien dieser Stilrichtung wurden von Blatt zu Blatt Formen und Farben verändert, um sie auf ihre Wirkung hin zu erproben. In den 1950er Jahren experimentierten in Deutschland Bernard Schultze, Fritz Winter, Hann Trier und Ernst Wilhelm Nay mit druckgrafischen Serien, in Frankreich Alfred Manessier, Pierre Soulages und Gustave Singier. Besonders anschaulich sind die Formenexperimente dieser Künstler in Holzschnittserien, denen eine feste Zahl von Druckstöcken zugrunde lag.

      Formexperimente - Druckgrafische Folgen des Informel
    • Die Signatur

      • 753pages
      • 27 heures de lecture

      Die Signatur spielt für die Kunstgeschichte seit jeher eine besondere Rolle. Neben schriftlichen Quellen und Stilvergleichen ist sie das wichtigste Argument für die Zuschreibung eines Werkes. Was aber veranlasste die Künstler, ihren Namen zu nennen? Und waren diese Gründe immer die gleichen? Die vorliegende Studie legt anhand eines Zeitraums von rund 1000 Jahren dar, dass die Formen und Funktionen der Signatur je nach Epoche und Kunstlandschaft sehr verschieden sein konnten. Diese Wandlungen der Signatur sind ein wichtiges Zeugnis für die Veränderung des künstlerischen Selbstverständnisses.

      Die Signatur