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Regine Romberg

    Athen, Rom oder Philadelphia?
    Friedrich Schiller zum 250. Geburtstag
    • Friedrich Schiller zum 250. Geburtstag

      • 217pages
      • 8 heures de lecture

      Im Wintersemester 2009/10 fand aus Anlass des 250. Geburtstages von Friedrich Schiller am 10. November 2009 an der Kölner Universität eine interdisziplinäre Ringvorlesung statt, der dieser Vorlesungsband mit folgenden Beiträgen gewidmet ist: Vorwort ? M. Jaeger: Die Jungfrau von Orleans. Politik als göttlicher Auftrag ? G. Sautermeister: Die Räuber - Generationenkonfl ikt und Terrorismus ? R. Romberg: Die Praxis verbindlicher Freiheit: Schillers ästhetischer Staat ? O. Dann: Geschichte und Revolution ? K. Düsing: Ethische und ästhetische Freiheit bei Kant und Schiller ? V. Hesse: Friedrich Schiller - Arzt und Dichter - Schöpferkraft trotz Krankheit ? E. Düsing: Tyrannei der Triebe oder der Ideale? Schillers Konzept des ‚höheren Selbst’ in Nietzsches Umdeutung ? R. Füllmann: Epochenzäsur und Verlusterfahrung: Die Götter Griechenlands zwischen Schillers Klassik und moderner Neuklassik ? W. Düsing: Von der Religionskritik zur Kunstreligion. Eine Entwicklungslinie in Schillers Werk ? K. E. Kaehler: Schiller und Hegel: Die Dialektik des Subjekts?

      Friedrich Schiller zum 250. Geburtstag
    • Athen, Rom oder Philadelphia?

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Die deutsch-amerikanische Jüdin Hannah Arendt entwickelt als Antwort auf den Totalitarismus eine Philosophie des Politischen, die von der Sorge um die freiheitliche Gestaltung unserer gemeinsamen Welt geprägt ist. Weltliche Zugehörigkeit in Verantwortung und Freiheit wird zum Maßstab eines Verstehens, das sowohl die Verbrechen des totalitären Terrors erhellt als auch die Vergangenheit politischen Denkens hinterfragt, um Orientierung für eine menschenwürdige Zukunft zu gewinnen. Arendt befragt die Geschichte nach großen Momenten und Orten: In Amerika entdeckt sie den Bürgerhumanismus, der in der Tradition des Republikanismus bis in die Antike zurückreicht und 1787 in der Verfassungsgebung institutionalisiert wurde. Das Buch widmet sich Arendts Denkweg, der von der leidvollen Erfahrung des Totalitarismus und 18 Jahren Recht- und Staatenlosigkeit bis zur engagierten Auseinandersetzung mit einem stabilen politischen Fundament, begründet von den amerikanischen ‘Founding Fathers’, führt. In der Geschichte der politischen Städte entfaltet sich eine Tradition verfaßter Freiheit, die als wesentlicher Beitrag zu einer Kultur des Politischen unsere Wirklichkeit nach verbindlicher Urteilskraft herausfordert und das gemeinsame Miteinander der Menschen auf den Prüfstein stellt.

      Athen, Rom oder Philadelphia?