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Silke Peters

    Blühende Geschäfte
    Ich verstehe nichts vom Monsun
    Kirkeeffekt
    Wildnis im Versuchslabor
    Zu: Timothy Garton Ashs \"Freie Welt - Europa, Amerika und die Chance der Krise\"
    Imre Nagys Rolle während des ungarischen Volksaufstands
    • Die Arbeit untersucht das Leben und die politische Karriere von Imre Nagy, einem zentralen Akteur der ungarischen Geschichte, insbesondere während der Ereignisse von 1956. Sie beleuchtet seine Rolle in der Roten Armee während der russischen Revolution, seine Rückkehr nach Ungarn 1944 und seine Reformen in den 1950er Jahren, die stark von seiner Auseinandersetzung mit Sozialismus und Kommunismus geprägt waren. Zudem wird der Mythos Nagy und die unterschiedlichen Interpretationen der ungarischen Revolution analysiert, wobei die politische Gesinnung der Akteure eine entscheidende Rolle spielt.

      Imre Nagys Rolle während des ungarischen Volksaufstands
    • „Schöne Falter atmeten mich ein. Entsetzlich langsam kriecht so ein Tag über eine Seite. Was ich nicht sammeln kann, fällt herunter, fällt auf den nächsten Weg.“ In Silke Peters „Kirkeeffekt“ begegnet dem Leser ein Ich, das sich auf seinem unvorhersehbaren Weg immer wieder verliert und dennoch ein Ziel vor Augen hat. Es verliert sich in der Einsamkeit, verliert in Tagträumen Wolken essend jedes Gefühl von Zeit und Raum. Es begegnet der Liebe, scheint angekommen zu sein und zieht doch wieder weiter, lässt sich fallen in der Freiheit des Luftraumes, beobachtet jedes kleinste Detail, nimmt alles Gesehene in sich auf und trägt es mit sich auf seiner Reise. „Kirkeeffekt“ setzt fort, was mit „Ich verstehe nichts vom Monsun“ begann. Das luftige Lehrgedicht gibt dem Leser einen Rahmen vor, den er mit seinen Interpretationen füllen kann. Es lässt Platz für Deutungen und die Weiterreise auf neuen Wegen. Laut FAZ (Rezension zu „Ich verstehe nicht vom Monsun“ vom 11. Dezember 2012) sei das Faszinierende an der Lyrik der Stralsunder Autorin die Spannung der Sprache. Auch „Kirkeeffekt“, der zweite Band des auf drei Bände angelegten Lyrikprojektes, lebt von dieser Art des Schreibens, von der Kurt Drawert in dieser Rezension schrieb: „Mehr kann Sprache nicht leisten.“

      Kirkeeffekt
    • Ein Ich, das jeder sein könnte, ist Protagonist dieser poetischen Fiktion. Es scheint auf einer Suche, die irgendwo beginnt, aber nirgendwo endet. Die sich zwischen alltäglichen Begebenheiten, Lektüre, Gesprächen und verschiedenen Reisen aufspannt. Die Ängste und Zweifel ebenso thematisiert wie Liebe und Hoffnung. Und die die Grenzen immer wieder zu durchbrechen sucht. Diese Erzählung erzählt nicht, sie scheint auf eine beeindruckende Weise immer wieder still zu stehen, um dann plötzlich und unerwartet Tempo aufzunehmen. Die Sprache, die diesen Text erst hervorbringt, schafft einen völlig neuen Ort, der vermeintlich nur wenig mit dem geschilderten Umständen zu tun hat. Und doch ist der Text offen für die Zeit und die Zufälligkeiten, die sie mit sich bringt. „Ich verstehe nichts vom Monsun“ bindet den Leser immer wieder ein: es liegt an ihm, eine Geschichte zu konstruieren, diese Erzählung für sich entstehen zu lassen.

      Ich verstehe nichts vom Monsun
    • Wann haben Sie das letzte Mal Blumen gekauft? Zu Ostern? Am Valentinstag? Oder einfach mal zwischendurch? Blumen haben immer Saison: In dunklen Wintertagen erfreuen sie uns durch ihre Farben, im Frühjahr künden sie vom Wiedererwachen der Natur, als Geschenk sind Blumen ohnehin zu jeder Zeit goldrichtig. Doch was wissen wir eigentlich über die bunte Pracht, über die Bedingungen ihres Anbaus oder das Land ihrer Herkunft? Ist der Tulpenstrauß aus dem Supermarkt wirklich eine uneingeschränkte Freude oder gibt es attraktivere Alternativen beim Floristen um die Ecke? Auf der Basis persönlicher Erfahrungen und langjähriger Berufspraxis gewährt Silke Peters Einblicke in den internationalen Handel mit Blumen und Zierpflanzen. Ihr Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für ein faireres Handeln und lädt ein, den Wert der Blume neu zu entdecken - denn auf den Frühjahrsstrauß zu verzichten, soll und kann keine Lösung sein.

      Blühende Geschäfte