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Katja Sabisch

    Das Weib als Versuchsperson
    Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand
    Der Mensch als wissenschaftliche Tatsache
    • Der Mensch als wissenschaftliche Tatsache

      Wissenssoziologische Studien mit Ludwik Fleck

      Wie wird Wissen über Menschen produziert? Auf welchen Denkstilen gründen Versuche am Menschen? Welche Ideen führt das experimentelle Besteck mit sich? Anknüpfend an die Überlegungen des polnischen Mediziners und Soziologen Ludwik Fleck über die 'Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache' von 1935 geht das Buch der Frage nach, wie der Mensch seit Mitte des 18. Jahrhunderts zum Gegenstand forscherischen Handelns wurde. Im Mittelpunkt der einzelnen Fallstudien steht dabei nicht nur die methodologische Übersetzung des Fleck’schen Denkens in eine historiografische Wissenssoziologie, sondern auch der Bezug zu seiner Arbeit als Serologe sowie zu seinen Erlebnissen in den Konzentrationslagern Auschwitz und Buchenwald. So entsteht ein Kompendium, welches biografische, empirische und methodologische Momente aus dem Leben und Werk Ludwik Flecks zu einer wissenssoziologischen Studie über das Menschenexperiment verbindet.

      Der Mensch als wissenschaftliche Tatsache
    • Die Studie „Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand” (herausgegeben von Katja Sabisch und dem Frauenbeirat der Stadt Bochum) gibt Einblick in ein bundesweit einmaliges Projekt: Zwei Semester lang haben Studierende der Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum die Implementierung von Gender Mainstreaming in den kommunalpolitischen Alltag der Stadt Bochum erforscht. Dazu nahmen sie an Ausschusssitzungen teil, führten Interviews mit Kommunalpolitikerinnen und -politkern und werteten öffentliche Sitzungsunterlagen aus. Die Ergebnisse der Unterschungen und die in diesem Zusammenhang gewonnenen Erkenntnisse werden in der Studie Nr. 20 vorgestellt.

      Wissenschaft und Politik gehen Hand in Hand
    • Das Weib als Versuchsperson

      Medizinische Menschenexperimente im 19. Jahrhundert am Beispiel der Syphilisforschung

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      Mit dem practical turn in der Wissenschaftsforschung avancierte das Experiment zu einem vielbeachteten Gegenstand historischer und wissenssoziologischer Untersuchungen. Eines wurde bislang jedoch weitestgehend ausgeblendet: der medizinische Menschenversuch. Dieses Buch widmet sich der Experimentalisierung des Menschen, indem es anhand der Syphilisforschung nachzeichnet, wie der Frauenkörper zu dem »Ding« (Hans Jonas) des Experiments wurde: Welche politischen Leitideen, welche gesellschaftlichen Projekte, welche literarischen Phantasien manifestierten sich in den Menschenlaboratorien des 19. Jahrhunderts?

      Das Weib als Versuchsperson