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Cordula Pätzold

    Musiktheoriekurs
    Carceri d'Invenzione von Brian Ferneyhough
    Mikrotonalität - Praxis und Utopie
    • Mikrotonalität - Praxis und Utopie

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      Mikrotonalität ist eines der faszinierendsten Themen der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie greift ins Innerste der Musik ein, indem sie das zwölftönig temperierte Tonsystem der „klassischen“ Tradition nicht nur erweitert, sondern radikal herausfordert und mögliche Alternativen bietet. Der Band versammelt Beiträge des Internationalen Kongresses Mikrotonalität – Praxis und Utopie 2011 in Stuttgart. Im Dialog von Musikern, Komponisten, Theoretikern und Wissenschaftlern werden Kern- und Extrempunkte einer Tradition von Mikrotonalität herausgearbeitet. Dabei zeigen sich „alte“ und „neue“ Musik, zeitgenössische Komposition und historische Aufführungspraxis, zuweilen auch außereuropäische Perspektiven in erstaunlicher Weise vermittelt.

      Mikrotonalität - Praxis und Utopie
    • Carceri d'Invenzione von Brian Ferneyhough

      • 449pages
      • 16 heures de lecture

      Das Thema dieser Arbeit ist der siebenteilige Zyklus Carceri d‘Invenzione von Brian Ferneyhough, der 1986 abgeschlossen wurde. Detaillierte Analysen beleuchten verschiedene Facetten der als „New Complexity“ bekannten Kompositionstechnik. Erstmals wurden die kompletten Skizzen des Zyklus umfassend untersucht. Der analytische Schwerpunkt liegt auf den Eigenheiten jedes Stücks. Im Anfangsstück Superscriptio für Piccolo Solo bestimmt eine Zahlenreihe Parameter von der Gesamtform bis zur rhythmischen und melodischen Feinstruktur. Im Schlussstück Mnemosyne für Bassflöte und Zuspielband wird aus einer kleinen Zelle ein dichtes Netzwerk von Abhängigkeiten entwickelt. Die mittleren Stücke sind individueller konstruiert; Carceri d’Invenzione I für Kammerorchester zeigt die kreative Verwendung der acht Grundakkorde des Zyklus, während Carceri d’Invenzione II für Soloflöte und Kammerorchester durch seine 48 Module ein Musterbeispiel für den Umgang mit dem Material ist. „Trigger“-Attacken bilden die Grundlage für Carceri d’Invenzione III für 15 Bläser und Perkussion. Die letzte der neun Etudes Transcendentales bietet Einblicke in den Umgang mit Text. Inspiriert wurde der Zyklus von den Radierungen des italienischen Barock-Architekten Giovanni Battista Piranesi, die verschiedene Formen des Gefangenseins und der Befreiung thematisieren. Ein kurzer Blick auf die Aussagen des Komponisten beschreibt Ferneyhoughs Intention und die Umsetzung sein

      Carceri d'Invenzione von Brian Ferneyhough