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Steffen Gailberger

    Wissen und Kompetenz
    Lesen durch Hören
    Handbuch kompetenzorientierter Deutschunterricht
    Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler
    Deutschunterricht in einer digitalisierten Gesellschaft
    • Konkrete Beispiele für die Klassenstufen 5 bis 13 zeigen auf, welche Möglichkeiten die Digitalisierung unserer Gesellschaft für den Erwerb einer zeitgemäßen Sprachhandlungskompetenz in allen vier Kompetenzbereichen des Deutschen eröffnen. »Fake News« entlarven, WhatsApp, Facebook & Co. kritisch analysieren, Twitter kreativ nutzen oder überhaupt das Smartphone im Deutschunterricht motivations- und kompetenzfördernd einsetzen dürfen: Der vorliegende Band stellt sich der zentralen Frage, welche Aspekte des digitalen Wandels den Deutschunterricht in den Sekundarstufen betreffen. Für den konkreten Unterricht zeigen fachdidaktisch fundierte und erprobte Beispiele aus allen vier Kompetenzbereichen auf, welche Möglichkeiten sich damit für den Erwerb einer zeitgemäßen Sprachhandlungskompetenz ergeben. Dabei werden die deutschdidaktischen Prinzipien auf mediendidaktische Weise ergänzt, indem fachliche Anliegen durch digitale Medien unterstützt und zugleich deren spezifische Möglichkeiten wahrgenommen werden.

      Deutschunterricht in einer digitalisierten Gesellschaft
    • In dem Buch wird grundlegend der Ansatz einer systematischen Leseförderung für schwach lesende Schüler vorgestellt. Das Modell basiert auf zwei Bausteinen: Es wird das Lesen mit Hörbüchern und darauf aufsattelnd das bewusste, den eigenen Prozess steuernde Lesen mit Stiften erläutert.

      Systematische Leseförderung für schwach lesende Schüler
    • Das Handbuch versammelt auf engsten Raum alle zurzeit diskutierten Kompetenzmodelle des Deutschunterrichts, inkl. konkreter Methoden zur Förderung sprachlicher Kompetenzen im Deutschunterricht. Im Zentrum der einzelnen Artikel stehen die Diagnostik und die darauf aufbauende Förderung sprachlicher Kompetenzen, jeweils zu allen vier Kompetenzbereichen der aktuellen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz für das Fach Deutsch: -Sprechen und Zuhören, -Schreiben, -Lesen und mit Texten und Medien umgehen, -Sprache und Sprachgebrauch untersuchen. Jeder Kompetenzbereich wird in den folgenden drei Schritten entfaltet: 1. Darstellung der theoretischen Grundlagen und eines einschlägigen (oder neuen, aber schlüssigen) Kompetenzmodells, das im besten Fall bereits empirisch erprobt wurde 2. Darstellung des in Teil 1 Entfalteten anhand von konkretem Schülermaterial mit entsprechenden Erläuterungen (oder typischen Beispielen/Key-Incidents aus dem Deutschunterricht) 3. Konkrete Fördermöglichkeiten von Kompetenzdefiziten, das heißt Vorstellung einzelner Methoden, die ebenfalls im besten Falle empirisch erprobt worden sind. Die einzelnen Beiträge und Artikel umfassen je nach Umfang und Komplexität des jeweiligen Kompetenzbereichs 12 bis 20 Seiten und sind so abgefasst, dass sie sowohl im Deutschunterricht als auch in Universitätsseminaren zur Lehrerausbildung mühelos angewandt werden können.

      Handbuch kompetenzorientierter Deutschunterricht
    • Gerade bei schwachen Schülern stehen Lehrer oft vor einer unlösbaren Aufgabe: Wie soll man sie überhaupt zum Lesen motivieren, wenn sie das Gelesene kaum verstehen? Die Antwort des »Lüneburger Modells«: gleichzeitiges Lesen und Hören. Denn wenn die Schüler zum ersten Mal ein Jugendbuch ganz gelesen haben, lässt sich gezielt und erfolgreich Lesekompetenz trainieren. Der Autor hat die Methode, mit der sich die Lesekompetenz schwacher Schüler/innen deutlich steigern lässt, entwickelt und in Modellversuchen erfolgreich erprobt. Zur direkten Umsetzung liegt eine CD-ROM mit Kopiervorlagen und einer Lesung des erfolgreichen Jugendromans »Paranoid Park« (im mp3-Format) bei. So vermittelt das Buch Lehrer/innen in der Sekundarstufe I die Voraussetzungen für eine gelingende Leseförderung und liefert das nötige Handwerkszeug dazu – differenzierend und ohne großen Aufwand einsetzbar.

      Lesen durch Hören
    • Wissen und Kompetenz

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Wissen und Kompetenz sind zentrale Begriffe in der aktuellen Diskussion der deutsch-didaktischen, erziehungswissenschaftlichen und bildungspolitischen Forschung. Diese Begriffe beziehen sich sowohl auf die kognitiven Verarbeitungen von Schülerinnen und Schülern als auch auf gesellschaftliche Normen und Ansprüche. Die Deutschdidaktik hat diese Konzepte in Verbindung mit kognitiver Psychologie und Sozialphilosophie aufgenommen und diskutiert deren aktuelle Relevanz und Umsetzung. Angesichts der externen Evaluation des deutschen Bildungswesens sind die Deutschdidaktiker gefordert, den Herausforderungen einer wissens- und kompetenzorientierten Standardisierung von Bildungszielen zu begegnen, ohne dabei das Verhältnis zwischen Kompetenzerwerb und Persönlichkeitsbildung aus den Augen zu verlieren. Die Spannungen zwischen traditionellem Bildungsbegriff und einem literacy-orientierten Kompetenzbegriff haben sich teilweise angenähert, doch bleibt die Rolle von Wissen und Kompetenz in der Sprach- und Literaturdidaktik umstritten. In diesem Kontext werden verschiedene Entwicklungslinien und Kontinuitäten der Deutschdidaktik erörtert, wobei zentrale Fragen zu Wissen, Kompetenz und deren Zusammenhängen im Fokus stehen.

      Wissen und Kompetenz