Die 'documenta 11' im Kreuzfeuer der Kritik
Konzept - Umsetzung - Bewertung
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Die documenta11 von 2002 in Kassel stellt einen Wendepunkt in der internationalen Kunstszene dar, indem sie sich mit postkolonialen Kritiken an der westlichen Dominanz auseinandersetzt. Unter der Leitung des nigerianischen Kurators Okwui Enwezor öffnete die Ausstellung sich für außereuropäische Perspektiven und wurde zu einem wichtigen kulturellen Ereignis in einer globalisierten Welt. Die Autorin untersucht, wie dieses Konzept umgesetzt wurde und welche Reaktionen in der Kunstkritik erfolgten, wobei sie die Herausforderungen für Wissenschaft und Ausstellungspraxis beleuchtet.
