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Luisa Accati

    Das Unheimliche in der Geschichte. Die Foibe
    Schach dem Vater
    Das Monster und die Schöne
    Fojbe
    Il perturbante nella storia. Le foibe
    Beauty and the Monster. Discursive and Figurative Representations of the Parental Couple from Giotto to Tiepolo.
    • The book explores how daily conflicts, such as those with parents, are influenced by distant images, symbols, and events from our past, often without our awareness. It argues that by transferring personal experiences into the public sphere, we can better understand otherwise perplexing historical events. Additionally, it traces the evolution of the symbol of conception in Catholic culture and the representation of marriage, from Giotto's depictions to Tiepolo's portrayal of the solitary mother.

      Beauty and the Monster. Discursive and Figurative Representations of the Parental Couple from Giotto to Tiepolo.
    • Il tema delle foibe è stato finora un terreno di occupazione politica o rimozione della questione non permettendo così di ricostruire e comprendere appieno una vicenda storica. L'approccio metodologico utilizzato qui dagli autori è innovativo e i risultati sono del tutto originali. Mettendo assieme discipline differenti (storia, filosofia e psicoanalisi) e origini geografiche diverse (italiane, slovene e tedesche), gli autori utilizzano il concetto freudiano del perturbante come un prisma interpretativo e ci aiutano a comprendere un tratto di vita nazionale nelle sue esperienze "storiche e sociali anche nella loro dinamica inconscia, sottoponendole a un'analisi critica".

      Il perturbante nella storia. Le foibe
    • Die Studie untersucht die sozialen Folgen der Idealisierung der Madonna/Mutter im Katholizismus seit dem 15. Jahrhundert, indem sie psychoanalytische Modelle anwendet. Accati analysiert den Oedipus-Komplex nicht nur im Hinblick auf individuelle Biografien, sondern auch auf dessen gesellschaftliche Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit dem Marienkult, der mit dem Dogma der Unbefleckten Empfängnis 1854 seinen Höhepunkt erreicht, wird als zentraler Punkt betrachtet. Das Werk gliedert sich in mehrere Teile: Im ersten Teil werden Beobachtungen zur Trauungsszene gemacht, gefolgt von einer Analyse der Beziehung zwischen der Schönen und Ritualen sowie Märchen. Der zweite Teil bietet perspektivische Darstellungen der Schönen, während der dritte Teil sich mit dem Ausschluss des Monsters und den damit verbundenen sozialen Dynamiken beschäftigt. Im vierten Teil wird die doppelte Anbetung der Schönen durch die Söhne thematisiert, und im fünften Teil wird die Verschmelzung von Mutter und Sohn sowie deren komplexe Beziehung untersucht. Der letzte Teil behandelt die Ambivalenz in Politik und Wissenschaft, insbesondere im Kontext Italiens, und schließt mit abschließenden Überlegungen. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die kulturellen und psychologischen Implikationen der Idealisierung der weiblichen Figur in der Gesellschaft.

      Das Monster und die Schöne
    • KurzbeschreibungWie kann es uns gelingen, uns des ganzen Gewichtes der Erziehung bewusst zu werden, die wir erhalten haben? Wie stellen sich die mit dieser Erziehung verbundenen symbolischen Inhalte – die Werte, Regeln und Verbote – bildhaft dar, und wie können wir diese aufarbeiten? Über die Interpretation der Bilder zweier so bedeutender Regisseure wie Buñuel und Bergman versucht die Autorin, die Auswirkungen geläufiger Symbole des katholischen und des protestantischen Europas auf unsere Gefühlswelt zu ergründen und miteinander zu vergleichen. Dabei zeigt sie, wie stark die vermeintlich überwunden geglaubten Familienbilder und symbolischen Zuschreibungen dieser beiden Formen des christlichen Imaginären bis in unsere Zeit hineinwirken. Anhand der Analyse der Filme des spanischen und des schwedischen Filmemachers entwickelt Luisa Accati ein begriffliches Instrumentarium, das sowohl über die Tiefenschichten sozialer Machtverhältnisse Auskunft gibt als auch die Dynamiken individueller Reifungsprozesse einsichtig macht. 

      Schach dem Vater
    • In diesem Band werden Analysen aus geschichtswissenschaftlicher, philosophischer und psychoanalytischer - italienischer und slowenischer - Perspektive zusammengeführt, die den Massentötungen im Grenzgebiet zwischen dem heutigen Jugoslawien und Italien in den Jahren 1943 und 1945 gelten. Die Debatte über die Massentötungen in den Foibe entzündet sich in der italienischen Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem neuerlich eingeführten „Tag der Erinnerung“ (10. Februar) und mit dem Fernsehfilm II cuore nel pozzo, der auf Betreiben der Mitte-Rechts-Koalition unter Berlusconi produziert wurde. Die Analyse der Vorgänge, die unter dem Namen Foibe erinnert werden, wird ergänzt durch Beiträge zum historischen Revisionismus in Italien als Konstituente im Mythos vom „anständigen Italiener“, zur Identitätsbildung in multiethnischen Grenzgebieten, zur Bedeutung von Alterität und Ausgrenzung im Verhältnis zum Fremden und zum Einfluss der katholischen Kirche auf bewusste und unbewusste Interpretationsmuster und Wertvorstellungen im heutigen Italien. Mit Beiträgen von: Luisa Accati, Renate Cogoy, Paolo Fonda, Giovanni Leghissa, Igor Pribac, Giacomo Todeschini, Silvia Tubert und Marta Verginella.

      Das Unheimliche in der Geschichte. Die Foibe