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Stephan Schlak

    Wilhelm Hennis
    Ernst Jünger
    • Ernst Jünger

      • 283pages
      • 10 heures de lecture
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      Zum Geleit. Ernst Jünger, der Schreiber von Ulrich Raulff Ernst Jünger im Archiv gelesen. Sechs Stereoskopien von Stephan Schlak Die Ausstellung von Heike Gfrereis in Verbindung mit Ellen Strittmatter und Sonja Lehmann Ernst Jünger (1895–1998). Der Textarbeiter Am Nullpunkt Positivistische Etappe Blüten und Reime Wortgewitter Totale Tinte Ausschneidesysteme Klippen Arbeit am Mythos Götter und Anschlüsse I Götter und Anschlüsse II Letzte Worte Postalische Jagden. Ernst Jüngers Präsenz in der deutschen Literatur und Publizistik nach 1945 von Detlev Schöttker Helmut Lethen im Gespräch mit Stephan Schlak Karl Heinz Bohrer im Gespräch mit Stephan Schlak Zum Katalog Archivalische Probleme mit Selbstklebebändern

      Ernst Jünger
    • Wilhelm Hennis

      Szenen einer Ideengeschichte der Bundesrepublik

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      „Leidenschaftlich, wild und gelehrt“ charakterisierte Thomas Nipperdey das intellektuelle Temperament von Wilhelm Hennis, der im Februar 2008 seinen 85. Geburtstag feierte. Hennis begleitete die Entwicklung der Bundesrepublik kritisch und hielt als praktischer Wissenschaftler stets eine enge Verbindung zur politischen Realität. Stephan Schlak widmet dem außergewöhnlichen Gelehrten ein unorthodoxes Buch, das Hennis als ein „Durchkreuzungsphänomen“ der Bundesrepublik betrachtet. In dichten Beschreibungen entfaltet Schlak Schlüsselszenen einer politischen Ideengeschichte und zeichnet ein Portrait von Hennis, das in die großen Kontroversen von der Nachkriegszeit über die 68er bis zur Ära Kohl führt. Hennis war mitten in den Debatten um die politische Ausrichtung, äußerte jedoch keine allgemeine Begeisterung für die „Erfolgsgeschichte“ der Bundesrepublik. Im Rückblick scheinen sich die Fronten verkehrt zu haben: Während die Linke um Jürgen Habermas sich mit der Republik versöhnte, wurde Hennis über die „Verfassung“ des Landes zunehmend pessimistischer und kritischer, insbesondere gegenüber Helmut Kohl. Besorgt betrachtete er die „Ankunft“ des Landes im Parteienstaat und weigerte sich, sich der großen Erzählung der „geglückten Demokratie“ zu fügen. Schlaks brillant geschriebenes Werk zeigt, dass Politikwissenschaft auch intellektuelles Vergnügen bereiten kann.

      Wilhelm Hennis