Matthias Eckoldt Livres
Matthias Eckoldt explore les questions complexes entourant l'influence des médias de masse sur les structures de pouvoir. Son œuvre examine comment les médias façonnent notre réalité et affectent les dynamiques de pouvoir dans la société. L'approche d'Eckoldt allie de profondes perspectives philosophiques à des analyses des systèmes médiatiques. Les lecteurs apprécieront sa vision percutante de l'interconnexion entre la théorie et la pratique dans le monde contemporain.






Freies Geleit für Martin Luther
Historischer Krimi
Worms 1521: Ein Reichstag, der in die Geschichte eingehen wird. Vorgeladen ist der Theologe und Augustinermönch Martin Luther. Kaum hat er seine beiden Anhörungen vor den Mächtigen Europas überstanden ohne seine Thesen zu widerrufen, wird ein Toter in der Stadt gefunden. Luther gerät unter Verdacht. Rasch kursiert ein Haftbefehl. Zusammen mit seinem Ordensbruder Petzensteiner gelingt dem Wittenberger die Flucht vor den Söldnern. Fieberhaft versuchen sie, den wahren Schuldigen zu finden. Doch die Drucker und Mönche, die Adligen und hohen Geistlichen, zu denen sie ihre Ermittlungen führen, hüten ihre Geheimnisse gut. Die Wahrheit scheint immer tiefer vergraben. Die Zeit läuft unerbittlich gegen Luther, denn seine Feinde versuchen alles, um den abtrünnigen Mönch auf den Scheiterhaufen zu bringen. Die Autoren haben die Lücken in den historischen Überlieferungen genutzt, um sie mit einem fesselnden Kriminalfall zu füllen, in dem Fakten und Fiktion verschmelzen. Alles könnte so geschehen sein, und vielleicht war es auch so …
Von der Steinzeit bis heute – eine unterhaltsame und kenntnisreiche Geschichte der HirnforschungIn den vergangenen Jahrhunderten mussten die Wissenschaftler, die unser Gehirn erforschten, ihre Konzepte immer wieder verwerfen – was einmal glanzvoll bewiesen schien, galt bereits wenig später als widerlegt. Und auch heute nehmen die offenen Fragen eher zu als ab – können wir unser Gehirn überhaupt verstehen? Und woher wissen wir, wie wir fühlen und denken? Der vielfach prämierte Wissenschaftsautor Matthias Eckoldt nimmt uns mit auf einen anregenden und kenntnisreichen Streifzug durch die Geschichte des Gehirns und seiner Erforschung, die von der Steinzeit bis ins heutige Internetzeitalter reicht, vom »Lebensgeist« der Griechen bis zu Spiegelneuronen und modernen Netzwerktheorien. Ausstattung: mit Abbildungen
Leonardo – ein Genie, das auch mal scheitert Leonardo da Vinci gilt als das Universalgenie aller Zeiten. Über 80 Erfindungen werden ihm zugeschrieben, darunter das U-Boot, der Hubschrauber oder die Druckerpresse. Doch zu seinen Lebzeiten entstand kein einziger Prototyp. Zum Glück, denn das Ergebnis wäre bestenfalls unfreiwillig komisch gewesen wie sein Wasserläufer und schlimmstenfalls lebensgefährlich wie sein Schwingenflugzeug. Bestsellerautor Matthias Eckoldt zeigt, dass hinter dem teuersten Maler der Welt ein ruheloser Mensch voller Ideen steckte, und er erzählt so anschaulich wie fesselnd, welche Innovationen noch nötig waren, bis die Objekte aus Leonardos Fantasie die Bühne der Wirklichkeit betreten konnten. Mit zahlreichen aufschlussreichen Schwarz-Weiß-Skizzen von Leonardos Erfindungen.
Die TOPIDIOTEN sind Meister der Informationsflut und bewegen sich geschickt durch die Verlockungen einer konsumorientierten Gesellschaft. Sie sind versiert in aktuellen Trends und Freizeitaktivitäten, vom Fitness bis zu ausgefallenen Hobbys. Doch trotz ihrer scheinbaren Cleverness scheitern ihre durchdachten Strategien, was zu humorvollen und aufschlussreichen Situationen führt. Das Buch beleuchtet auf satirische Weise die Absurditäten und Herausforderungen des modernen Lebensstils.
Kritik der digitalen Unvernunft
Warum unsere Gesellschaft auseinanderfällt
Das Vertrauen in die Institutionen von Staat, Medien und Wissenschaft hat in Teilen der Bevölkerung während der Corona-Pandemie weiter abgenommen. Paradoxerweise in einer Krise, in der Zusammenhalt, koordiniertes Handeln und Aufklärung die entscheidenden Werkzeuge zu ihrer Bewältigung waren. In seinem Essay sucht der Wissenschaftsautor und Medientheoretiker Matthias Eckoldt nach Gründen für diese neue Form der Irrationalität. Dazu taucht er tief hinab in die Strukturen des digitalen Kapitalismus, der die User:innen auf bizarre Weise zur freiwilligen Teilnahme an Experimenten zur Verhaltenssteuerung verführt, um daraus schwindelerregende Profite zu schöpfen. Die sogenannten sozialen Medien fungieren in diesem Prozess als virtuelle Trainingscamps für Extremist:innen, die stabilisierende Rolle der Massenmedien verliert an Tragkraft. Es zeichnet sich ein Bewusstseinswandel ab, und eine ganze Kulturepoche scheint ihrem Ende entgegenzutaumeln.
Kann das Gehirn das Gehirn verstehen?
Gespräche über Hirnforschung und die Grenzen unserer Erkenntnis mit Angela D. Friederici, Gerald Hüther, Ch. von der Malsburg, Hans J. Markowitsch, Randolf Menzel, Frank Rösler, Gerhard Roth, Henning Scheich und Wolf Singer
Kein anderes Organ ist so komplex wie das Gehirn: Über 100 Milliarden Nervenzellen und über 100 Billionen Synapsen sorgen für die Steuerung unseres Körpers. Hirnforschung versucht die Geheimnisse dieses Superorgans zu ergründen. Dabei will sie nicht nur die Funktionsweise des Organs verstehen, sondern auch die Verknüpfung der Hirntätigkeit mit unserer Wahrnehmung, unseren Gefühlen und Denkprozessen. „Der Hirnforschung geht es um die Erklärung des unerklärten Universums in mir selbst“, sagt Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Matthias Eckoldt versammelt in diesem Buch Gespräche mit führenden deutschen Hirnforschern, die auf der gesamten Breite des Wissenschaftsfeldes arbeiten. Dabei zeigt sich der Philosoph und Wissenschaftsjournalist am aktuellen Stand der Neurowissenschaft ebenso interessiert wie an deren Grenzen. Die Gespräche drehen sich um Neuroprothetik, die Wirkweise von Psychopharmaka, Ton- und Sprachverarbeitung im Gehirn, um Strategien und Strukturen des Gedächtnisses, um besondere Eigenschaften neuronaler Netze, konkurrierende Paradigmen und um die Wahrheitsproblematik. Ein philosophisches Lesevergnügen und eine exklusive Einführung in die Hirnforschung aus erster Hand. Gespräche mit: Gerald Hüther, Wolf Singer, Gerhard Roth, Hans J. Markowitsch, Angela D. Friederici, Christoph von der Malsburg, Frank Rösler, Henning Scheich, Randolf Menzel.
Virus
Partikel, Paranoia, Pandemien
Ein ansteckendes Lesevergnügen : die spannende Geschichte der Viren und ihrer Erforschung Was ist ein Virus? Sind Viren lebendig? Und wie bekämpft man sie am besten? Der Weg zu Erkenntnissen über die merkwürdige Natur der Viren war steinig. Lange standen Mediziner den unsichtbaren Krankheitserregern machtlos gegenüber. Doch neue Forschungsergebnisse in der Virologie erzielten schließlich Erfolge: die Ausrottung der Kinderlähmung durch den Polio-Impfstoff, die Bekämpfung des AIDS-Virus und die Erfindung der PCR-Diagnostik. In seinem neuen Buch schildert der vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsautor Matthias Eckoldt die Geschichte tödlicher Viren und wie man ihnen auf die Spur kam. - Auf der Suche nach Krankheitserregern: von der spontanen Urzeugung über stinkende Miasmen bis zu Mikroorganismen - Fragwürdige Experimente, Menschenversuche und zermürbende Misserfolge: der Kampf gegen Infektionskrankheiten - Tödliche Seuchen in der Geschichte: von Pest und Pocken, Gelbfieber, Tollwut und der Spanischen Grippe - Die Geschichte der Viren: kenntnisreich und allgemeinverständlich erzählt Die Pandemien des 21. Jahrhunderts: Was kommt nach COVID-19? Moderne Analyseverfahren und die medizinische Biotechnologie bieten uns Chancen im Kampf gegen neue Krankheitserreger und helfen bei der Suche nach Impfstoffen. Und das ist auch dringend nötig, wie Matthias Eckoldt klarmacht. Denn die WHO-Liste der pandemieträchtigen Erreger ist lang. Die Lebensweise der Menschen begünstigt die Entstehung und Ausbreitung weiterer tödlicher Epidemien. Neben SARS, MERS, der Schweinegrippe und diversen Coronaviren bereiten auch Viren-Mutationen den Medizinern Sorge. So ist auch in Zukunft mit gefährlichen Krankheitsausbrüchen zu rechnen. Ein hochspannendes Wissenschaftsbuch über die Sternstunden der Medizin und zukünftige Risiken – fundiert recherchiert und auf den Punkt gebracht!
Letzte Tage
Boxerroman
Toni, früher DDR-Landesmeister im Boxen, ist ein erfolgreicher Profitrainer: Er formt aus wütenden jungen Männern zukünftige Champions. Boxen ist Tonis Leben, und so schließt er mit dem undurchsichtigen Box-Manager Bornemeyer einen Vertrag. Zu Tonis hoffnungsvollen Talenten zählt Alex. In kurzer Zeit führt er ihn zum Europameistertitel. Zum Champion aufgestiegen, zeigt Alex allerdings im Kampf gegen seinen Herausforderer Schwäche und gibt ohne Not auf. Neben Alex wirkt Rico wie ein jüngerer Bruder. Toni hat ihn schon als 14-Jährigen in sein Camp und in sein Haus geholt. Rico bringt dem väterlichen Trainer grenzenloses Vertrauen entgegen. Die Wut über den frühen Verlust des eigenen Vaters hat er in seinen Fäusten. Doch dann unterbreitet Bornemeyer – selbst unter Druck – Toni einen unsittlichen Vorschlag: Rico soll in einem spektakulären Schaukampf den haushohen Favoriten Alex herausfordern – Bruder gegen Bruder im Kampf um die Europameisterschaft. Millionen Zuschauer sollen das Duell bei einer Fernsehübertragung verfolgen. Es geht um das ganz große Geld. Toni muss sich entscheiden. Soll er seinen Vertrag hinschmeißen, das Boxen, seine Existenz, aufs Spiel setzen? Oder soll er, wie es Bornemeyer von ihm fordert, den überlegenen Alex auf den ungleichen Faustkampf vorbereiten? Er zaudert. Doch hat der Verrat an sich selbst nicht schon viel früher begonnen? Damals, als sein bester Freund nach dessen Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns aus der DDR in Schwierigkeiten geriet? Der Treuebruch an seinen 'Söhnen' wird folgen. Es kommt zum Showdown. Sportliche Werte des Rings, Respekt und Fairness, gelten unter Bornemeyers Ägide nicht. Und Toni hat seine Prinzipien längst im Alkohol ertränkt. Im Boxerroman von Matthias Eckoldt ist jeder Satz ein Treffer. Seine Worte kommen wie Boxschläge, kraftvoll und präzise, wenn er die Duelle im Ring beschreibt. Die schwitzenden Körper, die jubelnde Menge, die Spannung, bevor der Gong ertönt, die krachenden Haken. Der Autor weiß, wovon er schreibt: Für seinen Roman recherchierte er auch im Sauerland-Boxstall beim mehrmaligen Trainer des Jahres Ulli Wegner und seinen Boxweltmeistern. Bei eigenen Boxversuchen steckte er manchen Treffer ein. Seine Faszination fürs Boxen ist dabei noch gewachsen. Den Ring sieht er als Arena menschlicher Dramen. So erzählt auch Tonis Geschichte weit mehr als den Aufstieg und Fall einer Trainerlegende. Am Schluss des Romans erlöst Matthias Eckoldt den Leser: Kurz vor dem Finish erlaubt er Toni einen allerletzten Akt der Loyalität.