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Viktoria Bachmann

    Der sokratische Dialog
    Der Grund des guten Lebens
    Grenzen des Menschseins
    • Grenzen des Menschseins

      Sterblichkeit und Unsterblichkeit im frühgriechischen Denken

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Das Problem der Sterblichkeit und Unsterblichkeit gehört untrennbar zum Nachdenken des Menschen über sich und seine Stellung in der Welt. Auch für das antike Denken stellt diese Thematik ein anthropologisches Prisma dar. Es verbindet Fragen der praktischen und theoretischen Philosophie in existentiell relevanter Weise. Disziplinübergreifend beleuchtet der vorliegende Band wirkmächtige Positionen des frühgriechischen Denkens und erkundet dabei die Dimensionen menschlicher Begrenztheit. 

      Grenzen des Menschseins
    • Der Grund des guten Lebens

      • 266pages
      • 10 heures de lecture

      Je mehr Möglichkeiten der Lebensführung wir erkennen, desto dringlicher wird die Frage: Wie lebe ich gut? Wer allerdings in der gegenwärtigen Philosophie die Klärung seiner Frage erwartet, wird zunächst enttäuscht. Er wird ein Nebeneinander gegensätzlicher Gründe eines guten Lebens vorfinden: Verwirklichung der menschlichen Natur, Erfüllung aller Wünsche, vernünftige Pflichterfüllung. Diese Abhandlung sucht nach einem Ausweg, nach einer rationalen Grundlage für die persönliche Lebensentscheidung. Die Hauptpositionen der gegenwärtigen Debatte werden auf ihre drei Vordenker – Kant, Aristoteles und Sokrates – zurückgeführt und nach dem Vorbild der sokratischen Prüfung immanent entfaltet, um sie schließlich an ihren eigenen Voraussetzungen zu messen. Der Nachvollzug des jeweiligen Denkens verdeutlicht Begründungsstrukturen, die auch in der Gegenwartsdebatte herangezogen werden: Aristoteles sieht den Grund des guten Lebens im richtigen Ziel der menschlichen Tätigkeiten; Kant hingegen im zwecksetzenden Vernunftvermögen. Bei beiden Konzeptionen zeigen sich immanente Schwierigkeiten. Die sokratische Prüfung in Platons Tugenddialogen eröffnet eine nichtskeptische Alternative jenseits dieser Dichotomie.

      Der Grund des guten Lebens
    • Jeder Mensch erstrebt ein glückliches Leben. Doch wenn das Glück im eigenen Leben verfehlt wird, entsteht ein Bedarf nach Hilfe bei der Lebensorientierung. Welchen Beitrag kann Wissenschaft, jenseits von Religion und Esoterik, zur Lebensorientierung heute noch leisten? Ausgehend von C. Taylor werden zwei zentrale Aufgaben formuliert, die eine Wissenschaft zur Lebensorientierung erfüllen muss. Die Sichtung einschlägiger psychologischer Gesprächsverfahren verweist auf den sokratischen Dialog als erste philosophische Form eines orientierenden Gesprächs. Ein interpretierender Gang durch den Dialog „Charmides“ erarbeitet die bemerkenswerte und hochaktuelle Leistung des sokratischen Gesprächs. Das Buch sucht an der Grenze von Psychologie und Philosophie nach dem Beitrag des sokratischen Dialogs zur Lebensorientierung. Es ist an jeden gerichtet, der sich wissenschaftlich mit Problemen einer gelingenden Lebensführung auseinandersetzt oder sich selbst und anderen zu helfen versucht.

      Der sokratische Dialog