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Hanna Klessinger

    Krisis der Moderne
    Bekenntnis zur Lyrik
    Postdramatik
    • Postdramatik

      Transformationen des epischen Theaters bei Peter Handke, Heiner Müller, Elfriede Jelinek und Rainald Goetz

      • 294pages
      • 11 heures de lecture

      Die Studie untersucht die Entwicklung der literarischen Postdramatik von 1966 bis 1995 und beleuchtet deren Verbindung zur internationalen Theatermoderne. Sie bietet umfassende Einblicke in postdramatische Tendenzen und analysiert zentrale Werke von Autoren wie Gertrude Stein, Bertolt Brecht und Samuel Beckett als Vorläufer. Zudem wird der Einfluss der amerikanischen Theateravantgarde der 1950er und 60er Jahre thematisiert. Durch chronologische Analysen von Peter Handke, Heiner Müller, Elfriede Jelinek und Rainald Goetz wird das Spektrum postdramatischer Muster von politischem Poptheater bis zu subjektiven Spielweisen aufgezeigt.

      Postdramatik
    • Bekenntnis zur Lyrik

      • 158pages
      • 6 heures de lecture

      Der nachhaltige Einfluss der Zeitschrift »Merkur« auf die Nachkriegslyrik. Was waren die wirkungsmächtigen Paradigmen der Nachkriegslyrik? Am Beispiel der Lyrik-Beiträge im »Merkur« zwischen 1947 und 1956 untersucht Hanna Klessinger die Literaturpolitik der Zeitschrift und die Wirkung ihrer Autoren. Den Schwerpunkt ihrer Untersuchung bilden Interpretationen der lyrischen Beiträge der Wortführer der ersten »Merkur«-Jahrgänge: Hans Egon Holthusen (1913-1997) und Karl Krolow (1915-1999). Außerdem zeigt Klessinger ihre Wirkung auf eine junge Autorengeneration exemplarisch an den Werken Heinz Pionteks (1925-2003). So wird anschaulich, wie diese Dichter den lyrischen Zeitgeschmack nachhaltig prägten und als kulturpolitische Vermittler einer internationalen Klassischen Moderne wirkten. Als Vertreter der nichtnationalsozialistischen Literatur der jungen Generation im Dritten Reich waren sie bereits seit den 30er Jahren Autoren wie Rilke, Benn, Valéry und Eliot verpflichtet.

      Bekenntnis zur Lyrik
    • Krisis der Moderne

      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Die vorliegende Arbeit untersucht die Funktion literarischer Bezugnahmen in Georg Trakls später Lyrik. Die Autorin liest Trakls Gedichte als „Antwortgedichte“ auf bedeutende Bezugsautoren der Moderne. Die Gegenstimmen des intertextuellen Dialogs werden durch detaillierte Lektüren der „Prätexte“ rekonstruiert: Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra, Fjodor Dostojewskijs Schuld und Sühne, Friedrich Hölderlins Elegie Menons Klagen um Diotima und Novalis’ Heinrich von Ofterdingen. Die vergleichenden Interpretationen zeigen, wie Trakl den Rückgriff auf das poetische Erbe dazu nutzt, eine krisenhafte Moderne-Erfahrung zu artikulieren. Durch die Ergebnisse der intertextuellen Gedichtanalysen lässt sich Trakl, der von der Forschung häufig isoliert wird, im literarischen Feld der klassischen Moderne und ihrer Traditionslinien verorten. Die intertextuelle Methode erweist sich außerdem als ein Mittel, die vieldiskutierte Hermetik von Trakls später Lyrik zu brechen.

      Krisis der Moderne