Mzansi, das ist das neue Südafrika: bunt, widersprüchlich, überwältigend. Ort des Untergangs und der guten Hoffnung, der hart erfochtenen Demokratie und der Polygamie, wo Gold, Geld und Glitzer auf weitläufige Wellblechslums treffen. Heimat einer westlich orientierten Gesellschaft, die sich zur Diagnose von Krankheiten am liebsten den toten Ahnen anvertraut. Begleiten Sie Elena Beis auf ihrer Reise durch die Viertel und Völker der Regenbogennation. Treffen Sie schillernde Mafiabosse und Miracle Doctors, lachen Sie bei einem politisch inkorrekten Comedy-Abend, streifen Sie durch die ebenso mörderischen wie herzerwärmend menschlichen Cape-Flats-Vororte und essen Sie auf die einzig richtige Art Bunny Chow. Am Ende werden Sie um 151 berührende Einblicke in dieses faszinierende Land reicher sein. Südafrika 151 ist eine einzigartige Dokumentation des Lebens an der Südspitze Afrikas. Erleben Sie in 151 Momentaufnahmen die Facetten von Kultur und Gesellschaft, begleitet von Geschichten, persönlichen Eindrücken und einem Blick hinter die Kulissen. Ein Buch für Entdecker und Liebhaber des neuen Südafrikas und diejenigen, die es werden wollen. Überarbeitete Neuauflage mit neuen beeindruckenden Momentaufnahmen! Klappenbroschur in Fadenheftung, komplett in Farbe, über 160 Fotos
Elena Beis Livres




Silvie war noch nie in Südafrika. Silvie weiß aber ganz genau, was sie dort erwartet. Denkt sie zumindest, bis sie mit ihrem gefahrensituationserkennungsresistenten Freund in Kapstadt steht, und die zwei dort völlig durch/an/einander geraten: Warum reagiert der farbige Mann auf die Frage, ob er Xhosa spricht, so perplex? Handelt es sich beim »Highway« um eine Autobahn oder um eine Fußgängerzone? Warum starren die Polizisten Silvie so schamlos auf den Busen? Und nicht zuletzt: Wann schwebt man in Lebensgefahr – und wann in Paranoia? Simons und Silvies Trip führt von Kapstadt über die Afrikaanse Karoo, an den traditionellen Lehmhüttendörfern der Transkei und dem Powerhouse Johannesburg vorbei. Während dieser abenteuerlichen zwei Wochen kommen die beiden mit dem Geknäuel südafrikanischer Kulturen, Sitten, Etiketten und Vokabeln völlig durcheinander. Aktualisierte und vollständig überarbeitete Neuausgabe mit noch mehr Fettnäpfchen
Silvie war noch nie in Südafrika. Silvie weiß aber ganz genau, was sie dort erwartet. Denkt sie, bis sie mit ihrem gefahrensituationserkennungsresistenten Freund in Kapstadt steht, und die zwei dort völlig DURCH/AN/EINANDER/geraten. Warum reagiert der farbige Mann auf die Frage, ob er Xhosa spricht, so perplex? Warum kann man das Minitaxi nicht ans Hotel bestellen? Wie bittet man einen Pavian wieder aus dem Auto heraus? Warum bestehen alle darauf, der Grill sei „KEIN barbeque!“? Fahren wir hier auf einer Autobahn oder in einer Fußgängerzone!? Warum starren die Polizisten Silvie so schamlos auf den Busen? Und nicht zuletzt: Wann schwebt man in Lebensgefahr - und wann in Paranoia?! Simons und Silvies Trip führt von Kapstadt über die Afrikaanse Karoo, an den traditionellen Lehmhüttendörfern der Transkei und dem Powerhouse Johannesburg vorbei. Während dieser abenteuerlichen zwei Wochen kommen die beiden mit dem Geknäuel südafrikanischer Kulturen, Sitten, Etiketten und Vokabeln völlig durcheinander. „Fettnäpfchenführer Südafrika“ ist ein Buch, das auf unterhaltsame Art und Weise über alle südafrikanischen „GOs“ und „NO GOs“ aufklärt und unglaublich viel Lust auf das bunte, spannende und verrückte Land macht, das Südafrika in Wirklichkeit ist.
Was 1994 in Südafrika passiert ist, kommt einem Wunder gleich. Das Land schlitterte an einem blutigen Bürgerkrieg vorbei und schaffte einen friedlichen Übergang von Apartheid zu Demokratie. Wie spiegeln sich die massiven politischen und gesellschaftlichen Veränderungen seit 1994 im vielfältigen kulturellen Leben dieses Landes wieder? Was ist das neue Theater der Multikulti-Gesellschaft Südafrika, einem Land mit so gegensetzlichen Theaterauffassungen? Die Autorin Elena Beis gibt einen Überblick über die Geschichte und Theatertraditionen dieses facettenreichen Landes. Anhand von Theaterproduktionen der letzten 15 Jahre, zeichnet sie die Identitätssuche des Post-Apartheid-Theater nach und analysiert die Veränderungen von Theaterinhalten, Theaterformen und dem Theaterwesen im Laufe der letzten dreizehn Jahre. Das Buch enthält ein Vorwort und ein Interview mit dem berühmten südafrikanischen Kabarettisten Pieter-Dirk Uys und richtet sich an alle Südafrika- und Theater-Interessierten. Es schließt eine Lücke in der wissenschaftlichen Literatur. Seit der politischen Wende hat man sich mit dem Transformationsprozess des südafrikanischen Theaters kaum auseinandergesetzt.