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Timm Seng

    Familien - Recht?
    Der Antimoralist
    Im Namen
    Nichts bleibt wie es ist
    Queerpass
    Glückskind im Wind
    • Ein hochemotionaler Konzertmusiker. Ein cooler Banker im Anzug. Kann die zielorientierte Erfolgs-Mentalität des Bankers dem schönen Geiger helfen? Und kann der Musiker den Banker inspirieren, die emotionslose Welt der Zahlen und des Profits hinter sich zu lassen? Beide haben ihre Dämonen zu bewältigen, jeder auf seine eigene Weise. Und beide stellen sich ihnen. Benjamins Geige ist seine Seele und seine Musik wunderschön. Dann trifft ihn ein brutaler Schicksalsschlag und sein Leben entgleist. Denn so schön er auch spielt, seine Trauer kann er vor sich selbst nicht übertönen. Trotz allem ist er jedoch ein Glückskind, denn er findet immer wieder unerwartete Hilfe und Unterstützung. Markus Welt besteht aus Anzügen und Euros, und zwar möglichst vielen. Trotzdem fehlt dem Banker die Erfolgsformel für das eigene Leben. Als die beiden aufeinandertreffen, verbinden sich ihre Schicksale, während sie versuchen einander zu helfen und die Dämonen ihrer Vergangenheit gemeinsam zu besiegen. Glück fällt niemandem einfach in den Schoß, man muss dafür kämpfen.

      Glückskind im Wind
    • Marek ist 23 Jahre alt, Profifußballer und – er ist schwul. In der Öffentlichkeit ist er nicht geoutet, jedoch gegenüber der Vereinsführung und bei einzelnen Mitspielern. Es ist kein Idealzustand für ihn, aber ein guter Kompromiss um seine Ruhe und seine Kraft in den Fußball zu stecken. Doch dann kommt der neue Stürmerstar Bojan Mresic in die Mannschaft. Der verschlagene und proletenhafte Typ hat es auf Marek abgesehen, bezeichnet ihn mal hinter vorgehaltener Hand, mal offen hörbar als „Schwuchtel“ und provoziert ihn. Marek ist hin und hergerissen: Die Situation, dass er aus der Mannschaft heraus attackiert wird, ängstigt und überfordert ihn. Zur gleichen Zeit beginnt es in der lockeren Beziehung mit seinem Date bedenklich zu wackeln. Und im Internet stellt er fest, dass er in Chatforen bereits als offen schwul gehandelt wird. In die Enge getrieben kommt zum Showdown beim Bundesligaspiel. Mareks Leben nimmt eine neue Wendung …

      Queerpass
    • Jonas ist 21 Jahre alt, schwul und macht ein Praktikum in einem Altenpflegeheim. Er lebt noch ungeoutet auf dem Land und sehnt sich nach einem Leben, in dem er frei und offen mit seinen Gefühlen und seiner Sexualität umgehen kann. Im Pflegeheim begegnet er Waldemar Moser, einem dementen älteren Herrn, mit dem er sich gut versteht und der ihm ans Herz wächst. Auch Waldemar hat es nicht einfach, im Pflegeheim wird er nicht immer gut behandelt und sein in der Politik aufstrebender Sohn begegnet ihm mit Kälte und Feindseligkeit. Die beiden freunden sich an. Doch dann kommt alles ganz anders: Plötzlich taucht ein gutaussehender, smarter Typ im Pflegeheim auf, der sich als Bernd Groll, Betreuer von Herrn Moser, vorstellt. Jonas ist hin und weg von dem charismatischen und taff auftretenden Mann, der ihn zudem einlädt, ihn in Frankfurt zu besuchen. Aber Bernd hinterlässt Fragezeichen: Einerseits ist er sehr charmant zu Jonas, andererseits wirkt er nicht offen und scheint ein anderes Ziel zu verfolgen. Der alte Waldemar Moser indes spürt in Jonas Gegenwart lange Zurückliegendes erwachen und sucht ihr Zusammensein. Jonas muss sich entscheiden: Wohin geht sein Weg? Wo beginnt seine Freiheit? Was ist Liebe? Jonas taucht ein…

      Nichts bleibt wie es ist
    • "Im Namen" ist vielleicht die lteste Einleitung in einige Worte berhaupt. "Im Namen" ist auch das wohl am hufigsten genutzte Rechtfertigungsinstrument und war stets der Scheideweg zwischen allerlei Auseinandersetzungen zwischen Mensch und Mensch, denkt man nur an die Geburt des Christentums und seine Abspaltung in katholisch und protestantisch. Unabhngig davon hat auch jeder Mensch einen Namen und in letzter Zeit tauchen vermehrt besondere oder auergewhnliche Namen untereinander auf. Einige davon sind sehr schn und man sprt, dass sie alte starre Sichten vom Namen auflsen. Andere wieder sind bertrieben und kitschig, nennen Menschen nach Gegenstnden, Statuen oder Staaten. Wo sind die Grenzen und gibt es berhaupt Grenzen? Gibt es einen Geschmack der Namen und hat dieser vielleicht auch einen kulturellen Boden? Wie sieht es mit der Scheu davor aus, einem Menschen einen schnen, aber fremdkulturellen Namen zu geben? Mit diesen Fragen unter anderem beschftigt sich dieses Buch. Der Grundstein ist eine Erkenntnis: Nicht der Name eines Menschen legt seine Bestimmung zu Grunde, sondern die Bestimmung legt den Namen des Menschen zu Grunde.

      Im Namen