Vom antiken Aquae Mattiacorum bis zur heutigen hessischen Landeshauptstadt spannt sich der Bogen, den der Historiker Bernd Blisch in der Kleinen Wiesbadener Stadtgeschichte beschreibt. Wissenschaftlich fundiert und unterhaltend zugleich schildert er die Geschichte einer Stadt, die durch ihren legendären Ruf einer „Weltkurstadt“ des 19. und frühen 20. Jahrhunderts für viele noch immer als Inbegriff mondäner Eleganz und gesellschaftlichen Glanzes gilt. Dabei ist das Kur- und Badewesen nur eine von zahlreichen Facetten der rund 2000 Jahre alten Stadt
Bernd Blisch Livres





Die Arbeit wurde mit dem Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz ausgezeichnet. Diese «politische Biographie» untersucht erzkanzlerische Politik in der Spätzeit des Alten Reiches, genauer, die Regierungszeit des Mainzer Kurfürsten Friedrich Carl Joseph von Erthal (1774-1802). Der in der Forschung postulierte Paradigmenwechsel von «Recht vor Macht» zu «Macht vor Recht» als Verfassungswirklichkeit des Alten Reiches um 1800 diente dabei als theoretisches Modell, anhand dessen die Aktenbestände des Reichserzkanzlerarchivs in Wien, die Mainzer Akten in Würzburg sowie der Coudenhove-Nachlass im Staatsarchiv Pilsen untersucht wurden. Die dem Kurfürsten bislang unterstellte «Schaukelpolitik» erweist sich danach als durchaus konsequent und stringent im Hinblick auf die Erhaltung des Reichs und seiner Verfassung.
Mit der Schütz-Galerie im Flörsheimer Heimatmuseum besitzt die Stadt Flörsheim am Main eine Sammlung von Bildern der Malerfamilie aus dem 18. Jahrhundert, die in ihrem Umfang und in ihrer Geschlossenheit eine Besonderheit in der Rhein-Main-Region darstellt. Der Band dokumentiert eine Ausstellung des Museums, die sich der Druckgraphik der Malerfamilie Schütz und deren Bedeutung für die Entwicklung der Rheinromantik widmete.
Russische Beziehungen zu Wiesbaden und Darmstadt
Beiträge aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums der Russischen Kirche in Wiesbaden im Jahr 2005
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