Medien spielen eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung von Informationen und Vorstellungen über fremde Länder und Kulturen: Sie repräsentieren einerseits gesellschaftliche Wissensbestände und bringen andererseits neue Deutungsmuster in den öffentlichen Diskurs über die fremdkulturelle Wirklichkeit ein. Ausgehend von dieser Annahme geht das vorliegende Werk anhand einer Inhaltsanalyse der Auslandsberichterstattung in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Süddeutschen Zeitung“ und der „ZEIT“ der Frage nach, wie sich die deutsche Wahrnehmung Rußlands seit Beginn der Perestroika bis zum Jahr 1995 verändert hat. Dabei werden sowohl die Themen, die den öffentlichen Diskurs über Rußland bestimmen, als auch die dabei vorherrschenden steretoypen Wahrnehmungsmuster ermittelt und auf diese Weise Konstanten und Veränderungen in der deutschen Rußlandwahrnehmung seit dem Jahr 1985 aufgezeigt.
Katrin Seifert Livres



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Arbeit und Einkommen in und durch Landwirtschaft
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