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Oliver M. Reuter

    Experimentieren
    Mobile Bilder
    Videografie in der ästhetischen Bildungsforschung
    Konsequenzen für ästhetische Bildung
    Erfahrungsverankerte Rezeption
    Ästhetische Bildung bei Jugendlichen in sozial schwierigen Konstellationen
    • Ästhetische Bildung bei Jugendlichen in sozial schwierigen Konstellationen

      Gelingensbedingungen und Wirkungen

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Ästhetische Bildung spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung junger Menschen, wird jedoch häufig vernachlässigt. Besonders für Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen, wie Armut oder Flucht, ist sie essenziell, um Herausforderungen zu bewältigen. Der Band präsentiert Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das bundesweite Initiativen zur Förderung ästhetischer Bildung durch Kunst, Musik, Theater und Tanz untersucht hat. Die Erkenntnisse beleuchten sowohl die Bedingungen für den Erfolg als auch strukturelle Faktoren und unterstreichen die immense Bedeutung dieser Bildungsarbeit.

      Ästhetische Bildung bei Jugendlichen in sozial schwierigen Konstellationen
    • Konsequenzen für ästhetische Bildung

      • 226pages
      • 8 heures de lecture

      Im Feld der ästhetischen Bildung etabliert sich die empirische Forschung langsam aber stetig. Sie vermag mit ihren Erkenntnissen dazu beitragen, mehr Einblicke in subjektimmanente Prozesse während ästhetischer Praxis zu erhalten sowie Verläufe ästhetischen Verhaltens und Entwicklungsabhängigkeiten zu spezifizieren. So umreißt die ästhetische Bildungsforschung schrittweise ihr weites Feld und sucht ihr erfahrungsbasiert gewonnenes Wissen fruchtbar zu machen. Dazu bedarf es der Formulierung von Konsequenzen aus Forschungsergebnissen sowie der Überführung gewonnener Erkenntnisse in Impulse für Vermittlungssituationen. Der Band versammelt Darstellungen aus den Bereichen der Kinderzeichnung sowie anderen Kategorien ästhetischer Praxis wie Sammeln, Bauen, Experimentieren, Tanz, Improvisation und Design. Zudem werden Untersuchungen des ästhetischen Medienverhaltens sowie zur Entwicklung künstlerischen Denkens Jugendlicher dargestellt. Anhand exemplarischer Unterrichtsbeispiele werden die Erkenntnisse empirischer Forschung in Impulse für den Unterricht überführt.

      Konsequenzen für ästhetische Bildung
    • Visuelles Datenmaterial gewinnt auch in Form videografischer Daten in der qualitativ empirischen Forschung zunehmend an Präsenz. Vor allen Dingen zur Erforschung ästhetischer Bildungsprozesse verspricht videografiertes Datenmaterial, detailliert Aufschluss über beobachtbare Vorgänge sowie über Spezifika selbst initiierter ästhetischer Praxis mit digitalen Medien zu geben. Die Bandbreite videografischer Daten reicht vom Videotagebuch und selbst gedrehten Film über Datenmaterial aus Beobachtungsprozessen bis hin zur Aufzeichnung von Interviews. Anhand von Ausschnitten eigener Forschungen des Autors werden methodische Fragestellungen und mögliche Lösungen zur Transkription und Analyse besprochen sowie exemplarisch schrittweise dargestellt. Beispielhaft werden angeführt: Videografische Dokumente Videografie als Instrument innerhalb systematischer Beobachtung; dabei: • Segmentierungsanalyse, • Positionsanalyse Videografierte teilnehmende Beobachtung Videografie innerhalb triangulativer Forschungsansätze

      Videografie in der ästhetischen Bildungsforschung
    • Als multifunktionales Instrument hat sich das Handy zum Leitmedium einer jungen Generation von digital Natives entwickelt. Die vorliegende Publikation beleuchtet den Umgang mit Bildmaterial auf dem Handy und fokussiert dabei die von Kindern und Jugendlichen selbst erstellten Fotos und Filme. Das Handy dient selbst initiierter ästhetischer Praxis, trägt über Momente der Selbstinszenierung zur eigenen Selbstverortung bei und entwickelt sich zu einem zentralen Medium der Identitätskonstruktion. Basierend auf empirisch gewonnenen Erkenntnissen werden nach einer knappen medienpädagogischen Positionierung Impulse für den Einsatz des Handys im Unterricht formuliert. Das Buch wendet sich an Lehrkräfte, die das Handy als Instrument zum Fotografieren und Filmen im Unterricht nutzen wollen. Ein hilfreicher Ratgeber, der Theorie und Praxis miteinander verbindet. Prof. Dr. Georg Peez, Universität Duisburg-Essen, in BDK-Mitteilungen 3/2010

      Mobile Bilder
    • Experimentieren

      Ästhetisches Verhalten von Grundschulkindern

      Kinder experimentieren gerne und aus eigenem Antrieb mit Material. Dieses Buch beschreibt die Grundlagen kindlichen Experimentierens. Experimentieren wird als ein Phänomen ästhetischen Verhaltens charakterisiert, welches eine genuin anthropologisch feststehende Handlungs- und Reflexionsform ist. Vor allen Dingen über den Gewinn haptischer und kinästhetischer Erfahrungen können durch das Experimentieren Wahrnehmungs- und Erkenntnisstrukturen aufgebaut werden, die die kindliche Entwicklung positiv beeinflussen. Nach theoretischer und empirischer Untersuchung ist das Experimentieren als Motor für ästhetische Erfahrung zu sehen. Modi und Funktionen des Experimentierens werden dargestellt, mögliche Motivationen und bestehende Zusammenhänge mit Problemlöseprozessen aufgezeigt. Dieses Buch ist ein Plädoyer für das Experimentieren von Kindern.

      Experimentieren