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Sebastian Muders

    Moral und Objektivität
    Richtig und doch falsch?
    Analytische Moralphilosophie
    Willensfreiheit im Kontext
    Moral und Objektivität
    • Moral und Objektivität

      Ein Argument für den Nonobjektivismus im Spiegel der zeitgenössischen Ethik

      • 132pages
      • 5 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen moralischen Wertvorstellungen zwischen Kulturen wirft grundlegende Fragen zur Objektivität der Moral auf. Sebastian Muders untersucht, ob unsere Moralvorstellungen subjektiv sind und ob sie lediglich persönliche Geschmäcker widerspiegeln. Er entwickelt ein Argument, das die Vielzahl widersprüchlicher Moralauffassungen als Hinweis auf deren fehlende Allgemeingültigkeit interpretiert. Im zweiten Teil wird eine Verbindung zwischen ethischen und wissenschaftlichen Diskursen hergestellt, die zu einer möglichen Objektivität im ethischen Diskurs führt. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Ethik.

      Moral und Objektivität
    • Willensfreiheit im Kontext

      Interdisziplinäre Perspektiven auf das Handeln

      Was sind die normativen Implikationen des zeitgenössischen Verständnisses von Willensfreiheit für unser Selbstbild und darüber begründete gesellschaftliche Praktiken? Ist unsere alltägliche Vorstellung von selbstbestimmten Handlungen noch zu halten? Welcher Raum bleibt dem Strafrecht, wenn es die Wahrheit eines deterministischen Weltbildes akzeptiert? Welche Form kann eine Erziehung annehmen, die vom einsichtsfähigen, eigenbestimmten Subjekt ausgehend ihre Imperative formulieren möchte? Und kann ein Determinismus hinsichtlich unserer rationalen Entscheidungsfähigkeit einen Pluralismus an Werten akzeptieren, zwischen denen der Handelnde seine Entscheidung trifft? Dieser Band geht diesen und ähnlichen Fragen nach und deckt so ein breites Spektrum gesellschaftsrelevanter Bereiche ab, die deutlich machen, dass die philosophische Debatte um die Willensfreiheit weit jenseits des akademischen Diskurses einschneidende Herausforderungen für unser praktisches Zusammenleben aufwirft.

      Willensfreiheit im Kontext
    • Richtig und doch falsch?

      Der wahrheits- und Rechtfertigungsbegriff des metaethischen Relativismus

      Welche Wahlmöglichkeiten haben Vertreter des metaethischen Relativismus hinsichtlich des Wahrheits- und Rechtfertigungsbegriffs, den sie für ihre Position in Anspruch nehmen? Und wie wirkt sich ihre Entscheidung auf die Plausibilität dieser Theorie aus? Anhand des bestehenden Angebots prominenter Wahrheits- und Rechtfertigungskonzeptionen, so der erste Teil der in diesem Buch vertretenen Antwort, ergibt sich für den Verfechter einer relativistischen Position zunächst eine breitere Auswahl als gemeinhin angenommen. Betrachtet man jedoch für den zweiten Teil der Ausgangsfrage die konkrete Verwendung dieser Wahrheits- und Rechtfertigungsbegriffe in führenden metaethisch-relativistischen Theorien, fällt auf, dass die an sie herangetragenen Anforderungen für sie aufgrund anderweitiger theorieinterner Entscheidungen umso schwieriger einzuhalten sind, je puristischer die Positionen auftreten. Varianten des Relativismus, die sich stärker zu ihren realistischen/objektivistischen Kontrahenten hin orientieren, können diese Anforderungen besser integrieren; dafür entstehen hier Spannungen zu den verbleibenden relativistisch geprägten Elementen dieser Theorien

      Richtig und doch falsch?
    • Andere Länder, andere Sitten – so ein Sprichwort. Inwiefern aber gibt uns die Erfahrung unterschiedlicher Wertvorstellungen zwischen und innerhalb einzelner Kulturen und Gemeinschaften einen Hinweis auf deren fehlende Allgemeingültigkeit? Sind unsere Moralvorstellungen rein subjektiv? Ist die Wahl desjenigen, was man als “richtig” empfindet letztlich nicht einfach Gegenstand persönlichen Geschmacks und rationaler Argumentation unzugänglich? – Diese Fragen versucht der Autor der vorliegenden Arbeit Sebastian Muders in Teilen zu beantworten. Ausgehend von dem Eindruck der Vielheit sich wechselseitig widersprechender moralischer Wertvorstellungen wird zunächst ein Argument enwickelt, das diese Tatsache als entscheidendes Indiz für die fehlende Objektivität der Moral liest. Dabei tritt bald zutage, dass ein entscheidender Schritt darin die Ungleichbehandlung zwischen ethischen und wissenschaftlichen Diskurs darstellt, die sodann begründet wird. Im zweiten Teil wird diese Begründung ihrerseits einer näheren Prüfung von Seiten einer non-naturalistischen Moralkonzeption unterzogen, und im Ergebnis eine Annäherung beider Positionen versucht, die eine grundsätzliche Objektivität des ethischen Diskurses zum Resultat hat. Das Buch richtet sich insbesondere an Studierende und Lehrende der Philosophie, vor allem in den Bereichen Ethik und Moralphilosophie.

      Moral und Objektivität