Fachspezifische Englischkenntnisse speziell für die Anforderungen des Pflegestudiums. Studierende im Pflegemanagement oder in der Pflegewissenschaft, die ihr Englisch erweitern möchten, finden hier ein praxisnahes Lehrbuch, das auf das Studienniveau abgestimmt ist. Entwickelt von erfahrenen Dozentinnen und einem Praktiker, bietet es zahlreiche Übungen, Dialoge, Fragen und Lückentexte aus dem Pflegealltag, um Grammatik, Aussprache und Wortschatz zu trainieren. Vokabellisten und anatomische Zeichnungen unterstützen das Lernen. Besonders wertvoll sind die herunterladbaren Hörbeispiele und -übungen, die den Lerneffekt steigern. Die Themen umfassen Arbeitsbereiche der Pflege, Standardpflegesituationen, Kommunikation sowie Gesundheitssysteme in Großbritannien und den USA. Zudem wird eine Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten mit englischsprachigen Texten und Studien geboten. Bewerbungstipps für Auslandsaufenthalte und Karrierechancen in englischsprachigen Ländern bereiten die Leser auf ihre internationalen Erfahrungen vor. Das Buch enthält auch englischsprachige Assessmentinstrumente für die Pflege, wie die Sturzrisikoskala und die Bradenskala. Lehrbeauftragte finden kreative Ideen und Übungen zur Vorbereitung des Sprachunterrichts.
Norma May Huss Livres


Im Krankenhaus sind Patienten oft nicht vor den Blicken anderer geschützt, was zu physischem und psychischem Stress führen kann. Dies kann dazu führen, dass sie Teile ihrer Krankengeschichte verschweigen oder sogar Untersuchungen verweigern. In Deutschland mangelt es häufig an Sichtschutz während pflegerischer Maßnahmen. Eine quasi-experimentelle Studie untersucht die Auswirkungen eines Sichtschutzes und die Erwartungen der Patienten an ihre Privatsphäre im Krankenhaus. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Patientengruppen unter Stresssymptomen leiden, wenn kein Sichtschutz vorhanden ist. Gleichzeitig wurden widersprüchliche Beobachtungen gemacht, die darauf hindeuten, dass Patienten ihre Ansprüche an die Wahrung ihrer Privatsphäre im Krankenhaus herabsetzen. Diese Untersuchung regt Pflegende an, sich intensiver mit der Einhaltung der Privatsphäre auseinanderzusetzen. Es wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass unterschiedliche Patientengruppen variierende Erwartungen an ihre visuelle Privatsphäre haben. Es ist wichtig zu beachten, dass Patienten auch dann, wenn sie sich nicht über mangelnde Privatsphäre beschweren, oft unzufrieden mit ihrer Situation sind.