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Jens Bonnemann

    Der Spielraum des Imaginären
    Wahrnehmung als leibliches Widerfahrnis
    Die wirkungsästhetische Interaktion zwischen Text und Leser
    Filmtheorie
    • 2019

      Filmtheorie

      Eine Einführung

      • 326pages
      • 12 heures de lecture
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      Diese Einführung bietet einen Überblick über die wichtigsten Positionen der Filmtheorie von ihren Anfängen bis in die Gegenwart und schlägt einen Bogen von Hugo Münsterberg bis zu Vivian Sobchack. Die einzelnen Filmtheorien werden in chronologischer Reihenfolge vorgestellt, wobei ihre Hauptthesen, ihr Argumentationsaufbau wie auch ihre wechselseitigen Einflüsse und Abgrenzungen rekonstruiert werden. Inwiefern diese Ansätze dazu dienen können, das Verständnis von Filmen zu vertiefen, wird an konkreten Filmbeispielen gezeigt. Ein weiterer roter Faden innerhalb des Buchs ist der Vergleich mit Theorieangeboten aus der Bildtheorie und der philosophischen Ästhetik. Damit werden die jeweiligen Theoretiker in einen umfassenderen geistesgeschichtlichen Traditionsrahmen eingeordnet.

      Filmtheorie
    • 2016

      Bei allen Differenzen ist man sich in aktuellen und traditionellen philosophischen Debatten einig, die Wahrnehmung vorwiegend als sinnliche Erkenntnis zu untersuchen. Auf diese Weise gerät jedoch aus dem Blick, dass wahrzunehmen auch bedeutet, eine Einwirkung durch das Wahrgenommene zu erleiden, die als angenehm oder unangenehm erlebt wird. Das Wahrgenommene ist nicht nur z. B. ›grün‹ oder ›rund‹; es ist auch ›lecker‹, ›stechend‹ oder ›ekelhaft‹. Dieses Buch unternimmt zunächst eine phänomenologische Beschreibung des Wahrgenommenen, insofern es dem Wahrnehmenden widerfährt und wendet sich auf dieser Grundlage der Frage zu, was das leibliche Subjekt sein muss, wenn es unter der Wahrnehmung leiden oder sich an ihr erfreuen kann. Zum einen wird dafür argumentiert, die innerhalb der Leibphilosophie einschlägige Konzeption von Leib-sein und Körper-haben durch die dritte Dimension des ›Vom-Körper-Gehabtwerdens‹ zu ergänzen. Zum anderen wird phänomenologisch aufgewiesen, inwiefern nicht nur die Welterfahrung leiblich, sondern umgekehrt auch die Selbst- und Leiberfahrung weltlich vermittelt ist

      Wahrnehmung als leibliches Widerfahrnis
    • 2008

      Die Untersuchung erläutert Wolfgang Isers Literaturtheorie des impliziten Lesers und versteht sich als Einführung in die literarische Wirkungsästhetik. Zugleich unternimmt sie den Versuch einer Anwendung der Wirkungsästhetik auf einen mittelalterlichen Text, nämlich das Herzmaere Konrads von Würzburg. Dabei soll sich herausstellen, inwieweit Isers theoretischer Ansatz Wege und Orientierungen für Textinterpretationen erschließt bzw. welche Lesarten dieses Konzept grundsätzlich nahelegt. Im Gegenzug ermöglicht die Anwendung zugleich eine Überprüfung des theoretischen Ausgangspunkts. Deswegen resultiert aus der wirkungsästhetischen Analyse von Konrads Herzmaere eine kritische Stellungnahme zur Wirkungsästhetik Isers.

      Die wirkungsästhetische Interaktion zwischen Text und Leser
    • 2007

      Der Spielraum des Imaginären

      • 524pages
      • 19 heures de lecture

      Jens Bonnemann widmet sich Sartres Theorie der Imagination. Angesichts der nach wie vor regen Beschäftigung mit diesem paradoxerweise seit Jahrzehnten 'totgesagten' Philosophen, wundert es, dass seine Imaginationslehre bisher wenig Beachtung fand. Dies ist umso erstaunlicher, da Sartre dieses Thema ebenso ausgiebig behandelt wie die Probleme Freiheit, Subjektivität, (literarisches und politisches) Engagement oder Intersubjektivität. Sartres Imaginationstheorie, die auf phänomenologische Weise das Verhältnis von Imagination und Wahrnehmung, Irrealität und Realität zu bestimmen versucht, ist durchaus im Kontext aktueller philosophischer Debatten von großem Interesse, in denen die vermeintliche Fiktionalität des Realen verhandelt wird.

      Der Spielraum des Imaginären