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Veit Damm

    Selbstrepräsentation und Imagebildung
    Historische Grundlagen der mobilen Gesellschaft
    • Historische Grundlagen der mobilen Gesellschaft

      Technologien der Verkehrslenkung und drahtloser Information auf Straßen und Wasserwegen in Europa

      Die modernen Europäer sind mobil. Besonders das Auto hat die europäischen Gesellschaften seit den 1960er Jahren mobil gemacht. Zugleich bilden Immobilitäten – sei es durch Staus oder Verkehrsstörungen – alltägliche Erfahrungen. Der Abbau von Immobilität ist daher seit Beginn der Massenmobilität eine zentrale wissenschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung, um negative Folgen wie individuellen Zeitverlust oder wirtschaftliche Schäden zu minimieren. Der Band adressiert diese Herausforderungen, indem er interdisziplinäre Ansätze zur Erforschung der Geschichte von Verkehrsinformationssystemen als Instrumente der Stauvermeidung und der Verkehrslenkung versammelt. Er fragt nach Entwicklungsverläufen, Gestaltungen und Gestaltern vom Verkehrsfunk bis zur digitalen Navigation. Mit Beiträgen von Katja Berg, Fritz Bolte, Weert Canzler, Christoph Classen, Veit Damm, Jens-Ivo Engels, Manfred Grieger, Christian Henrich-Franke, Dietmar Kopitz, Thomas Kusche-Knežević, Rüdiger Malfeld, Oliver Michler, Gian Marco Secci und Jörg Wehling.

      Historische Grundlagen der mobilen Gesellschaft
    • Selbstrepräsentation und Imagebildung

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Die vorliegende Studie behandelt den engen Zusammenhang von Wirtschafts- und Kulturgeschichte am Beispiel der ökonomischen, sozialen und subjektiven Funktionen von Firmen- und Dienstjubiläen. Untersucht werden die gemeinsamen Feste, Gratifikationen und historischen Selbstbeschreibungen in Banken und Versicherungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert, die bislang von der Forschung kaum beachtet worden sind. Die Studie erweitert dabei nicht nur das Verständnis von symbolischen Stabilisierungsmechanismen in Unternehmen, sondern hinterfragt auch, wie Bindungen zwischen Mitarbeitern und Firmen generiert und aufrechterhalten wurden. In methodisch innovativer Vorgehensweise werden Ansätze der Kulturwissenschaften mit aktuellen Fragestellungen der Wirtschaftsgeschichte verbunden. Insgesamt sind in die Untersuchung 18 private Banken und Versicherungen einbezogen, darunter die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Victoria Versicherung und die Colonia Versicherung.

      Selbstrepräsentation und Imagebildung