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Melanie Groß

    Queer-, feministische Kritiken neoliberaler Verhältnisse
    Geschlecht und Widerstand
    Liebesbeziehungen Jugendlicher und junger Erwachsener aus der Genderperspektive und im Kontext der Familienbiographie
    Und plötzlich gärtnern alle
    Geschlecht: Divers
    • Und plötzlich gärtnern alle

      Theoretische, konzeptionelle und methodische Perspektiven für Gardening und Commons in der Jugendarbeit

      Gardening-Projekte und Commons entwickeln sich heute vielerorts als neue Formen kollektiver Gemeingüter und als Teil einer alternativen und meist urbanen Lebensweise. Beide sind Bestandteile einer übergreifenden Entwicklung neuer Formen des Wirtschaftens, Produzierens und Zusammenlebens als Antwort auf gesellschaftliche Krisenerfahrungen. Umwelt-, Ressourcen- und Finanzkrise(n) werden im ersten Teil des Buches als Kontext und Ausgangspunkt dargestellt. Daran anschließend werden die Chancenund Herausforderungen für die Jugendarbeit analysiert. Im Zentrum steht dabei das konkrete Gardening-Projekt G(a)arden(ing)! - ein interkultureller, urbaner Garten im Kieler Stadtteil Gaarden. Zentrale Frage hierbei ist, wie die Handlungs- und Widerstandsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen gestärktwerden kann. Abschließend werden grundlegende Konzepte und Methodenvorgestellt - immer mit Blick auf deren praktische Umsetzung.

      Und plötzlich gärtnern alle
    • Wie gestalten Jugendliche und junge Erwachsene ihre Liebesbeziehungen? Der Einfluss der Herkunftsfamilie, insbesondere die Rolle von Scheidungen und der Qualität familiärer Beziehungen, wird untersucht. Die Jugendlichen reflektieren, welche Einflüsse sie selbst wahrnehmen und wie diese Erkenntnisse die Qualität ihrer Beziehungen beeinflussen. Das Buch basiert auf einer umfassenden Längsschnittstudie, die qualitative Leitfadeninterviews mit quantitativen Fragebogendaten kombiniert, um emotionale Aspekte und Kommunikationsdimensionen in Familien- und Paarbeziehungen zu analysieren. Theoretische Grundlagen sind bindungs- und lerntheoretische Ansätze, ergänzt durch die Befundlage der Scheidungsforschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Geschlechterverhältnissen innerhalb der Beziehungen, wobei relevante Begriffe aus der Geschlechterforschung behandelt und die Arbeitsteilung durch aktuelle Studien beleuchtet wird. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Konzept der posttraumatischen Reifung in der Beziehungsforschung stärker berücksichtigt werden sollte.

      Liebesbeziehungen Jugendlicher und junger Erwachsener aus der Genderperspektive und im Kontext der Familienbiographie
    • Geschlecht und Widerstand

      • 249pages
      • 9 heures de lecture

      Wie ist politische Handlungsfähigkeit möglich ohne Rückgriff auf ein fragwürdiges 'Wir Frauen'? Seit den 1990er Jahren wird in der feministischen Diskussion ein Ausweg aus diesem theoretischen Dilemma gesucht. Gleichzeitig sind politische Gruppen aktiv, die durch ihre Orientierung am konkreten Handeln punktuelle Lösungen finden. Die Autorin zeigt auf, wie post-, queer- und linksradikal feministische Gruppen sich positionieren, um handlungsfähig zu bleiben. Die zwischen ihnen entstehenden Konflikte lassen sich als eine besondere Stärke politischer Bewegungen verstehen, durch die es möglich wird, unterschiedliche Ebenen gleichzeitig existierender Machtformen anzugreifen.

      Geschlecht und Widerstand
    • Seit den 1990er Jahren ist die feministisch und queer-feministisch orientierte Wissenschaft in Deutschland stark mit ihren eigenen theoretischen Grundlagen beschäftigt. Es gab vielfältige Erkenntnisse sowohl aus komplexen theoretischen Debatten als auch aus akribischer empirischer Arbeit. Wie lassen sich mit diesen vorliegenden Erkenntnissen feministischer und queer-feministischer Wissenschaft neoliberale Entwicklungen verstehen, die mit Ungleichheiten, fehlender Anerkennung oder geringer gesellschaftlicher Teilhabe bestimmter Gruppen von Menschen einher gehen? Daran schließt sich die Frage an, welche queer- feministischen Handlungsperspektiven sich aus diesem Verständnis entwickeln lassen.

      Queer-, feministische Kritiken neoliberaler Verhältnisse