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Markus Draper

    Fire Beats
    Wir sind alle Astronauten
    Haus, Wand, Spiegel
    Inge zu Fuß zur Arbeit
    Markus Draper
    • Der Künstler Markus Draper findet in der eigenen Familiengeschichte visuelle Metaphern für die späte DDR. Die tabellarischen Tagebücher seines Vaters, der in den 1980er Jahren leitender Stadtplaner in Görlitz war, hat er in Malerei übersetzt. Der Titel Inge zu Fuß zur Arbeit stammt aus diesen Tagebuchaufzeichnungen und umschreibt das Gefühl der völligen Stagnation, das die DDR in ihrem letzten Jahrzehnt dominierte. In jener Zeit tauchten in den Plattenbauvierteln an den Rändern der Stadt RAF-Aussteiger unter. Draper hat Modelle solcher Plattenbauten in Metall gegossen. Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung „Inge zu Fuß zur Arbeit“ im Kulturhistorischen Museum Görlitz und enthält Essays u. a. von Clemens Klöckner, ein Interview mit dem RAF-Aussteiger Ralf B. Friedrich sowie ein Gespräch zwischen Jennifer Allen und Markus Draper.

      Inge zu Fuß zur Arbeit
    • Wir sind alle Astronauten

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Der große Architekt, Designer und Visionär Richard Buckminster Fuller sah Weltoffenheit, Experimentiergeist und (technologische) Intuition als wesentliche Arbeitsprinzipien. Zeit seines Lebens stand er in engem Kontakt mit schöpferischen Köpfen aller Art. Seine Verbindung von exaktem Denken und spontaner, spielerischer Erkenntnis, sein ganzheitlicher Blick auf das Universum faszinierten viele Künstler – besonders wieder zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die Ausstellung im Marta Herford und der Katalog beleuchten dieses Interesse an den spektakulären Ideen und Visionen der frühen 1960er Jahre mit faszinierenden aktuellen Arbeiten 22 internationaler Künstlerinnen und Künstler.

      Wir sind alle Astronauten
    • Fire Beats

      • 62pages
      • 3 heures de lecture

      „Fire Beats“ ist Markus Drapers eigene Auswahl zentraler Werke seit 2003: Gemälde, Collagen, Installationen und Videoarbeiten, die um die Themen Behausungen und gefährdete Idyllen kreisen. „Ich begreife Häuser als Stellvertreter für ein Menschenbild“, erläutert Draper. Die Wand wird zur sensiblen Haut, und „die Haut ist die Projektionsfläche, an der innere Zustände nach außen sichtbar werden.“ Ulrich Bischoff beschreibt dieses Spiel mit den verschiedenen Ebenen: „So sind Drapers Bildfindungen immer auch Überlagerungen, hinter denen ‚die Realität‘ wie bei einem Feuerwerk aufscheint, aber dann doch verborgen bleibt.“ Das Buch erscheint anlässlich der Verleihung des Kunstpreises Energie 2006 an Markus Draper.

      Fire Beats