En opposition à la tendance homogénéisante de la phonologie actuelle, ce livre aborde la variation en français du Midi et français antillais, née du contact avec le «standard» parisien, entre autres dans la migration. Après une présentation des situations linguistiques dans les trois régions et d’un inventaire de particularités diatopiques, Sobotta se dédie à deux variables centrales de la phonologie du français : le schwa et les liquides postconsonantiques finales. L’analyse de son corpus de 38 heures de parole spontanée montre que le changement phonologique passe par le lexique. Une expérience de perception enfin suggère que la perception des accents est continue et que les variétés possèdent une structure prototypique.
Elissa Pustka Livres






Einführung in die Phonetik und Phonologie des Französischen
- 230pages
- 9 heures de lecture
Ein Rätsel für viele Lernende – eine Herausforderung für die Wissenschaft: Die französische Aussprache kann nur verstehen, wer über den Tellerrand der synchronen Phonologie hinausblickt. Zum ersten Mal bezieht eine Einführung daher Variation und Wandel umfassend mit ein und stellt systematisch Zusammenhänge zu Wortschatz, Grammatik und Rechtschreibung her. Auf Basis moderner Theorien und neuester empirischer Forschungsergebnisse erfahren Französischstudenten hier alles, was sie von Merkmalen über Laute und Silben bis hin zu Rhythmus und Intonation wissen müssen. Dabei wird einerseits spezifisch französischen Phänomenen wie dem Schwa und der Liaison sowie andererseits dem Vergleich mit dem Deutschen besonders großer Raum zugestanden. Ziel ist es, dem Leser die nötigen Kenntnisse und Methoden zur Verbesserung von Aussprache und Hörverständnis zu vermitteln. Dazu enthält das Buch zahlreiche praktische, in jahrelanger Unterrichtserfahrung erprobte Übungen (mit Lösungen) zur Aussprache, Transkription und wissenschaftlichen Analyse (u. a. ein Tutorial für die Software PRAAT). Über 120 Grafiken und Tabellen sowie zahlreiche authentische Beispiele aus dem Projekt 'Phonologie du Français Contemporain' (PFC) illustrieren die Erklärungen.
Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik
- 320pages
- 12 heures de lecture
Elissa Pustka & Linda Bäumler (Wien) Regionale Varietäten und Plurizentrik im Spanischunterricht: Ergebnisse einer Online-Umfrage unter bayerischen und österreichischen Erstsemestern Corinna Deppner (Hamburg) Interkulturelles Lernen im Spanischunterricht. Pablo Picassos Les Demoiselles d Avignon als Impuls für die Förderung interkultureller Kompetenz durch bildende Kunst Melanie Koch-Fröhlich (Freiburg) Leselust statt Lesefrust? Professionsorientierte Zugänge zur Literaturwissenschaft mit der Autosoziobiografie Georgia Gödecke (Bremen) La fille dans l écran die Arbeit mit der bande déssinée als Beitrag zum textsortenspezifischen Lernen im Französischunterricht Daniel Reimann (Duisburg-Essen) Aussprache im Unterricht des Spanischen und Italienischen. Sprachliche und curriculare Spezifika, beliefs und berichtete Handlungspraxen von Lehrkräften der Sekundarstufen I und II Lukas Eibensteiner (Jena) & Claudia Schlaak (Kassel) Potenziale der Digitalisierung für die Mehrsprachigkeitsdidaktik von analogen zu digitalen Konzeptionen. Forschungen und Forschungsperspektiven aus der romanistischen Fremdsprachendidaktik Rezensionen zu linguistischen und didaktischen Publikationen Zeitschriftenschau: Neues zur Didaktik der Romanischen Sprachen Profil: Prof. Dr. Marcus Bär (Bergische Universität Wuppertal) Lehrveranstaltungen: Didaktik der Romanischen Sprachen (SoSe 2021) Herausgeber- und Autorenverzeichnis Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
Phonetik und Phonologie des Spanischen
Eine korpuslinguistische Einführung
Französische Sprachwissenschaft
Eine Einführung
Dieses Buch für die französische Sprache, für die Wissenschaft und für die französische Sprachwissenschaft. Faszinierende aktuelle Themen wie Comic-Sprache, Bilinguismus und politische Rhetorik regen die an, selbst zu entdecken, wie Sprache funktioniert. Auf einer soliden wissenschaftstheoretischen Basis führt dieses Werk in die Theorien und Modelle der Variations- und Wandelforschung sowie des Sprachkontakts ein und behandelt aus dieser Perspektive Phonetik und Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik, Sprachgeschichte und Varietäten. Es regt dazu an, Faktenwissen kritisch zu hinterfragen und selbst wissenschaftlich aktiv zu werden. Zahlreiche Abbildungen, Audio-Materialien und Aufgaben innerhalb der Kapitel aktivieren die durchgängig mit allen Sinnen und ermöglichen mit Hilfe von Online-Musterlösungen autonomes Lernen.
Expressivität
Eine kognitive Theorie angewandt auf romanische Quantitätsausdrücke
Was ist Expressivität? Dieser Begriff, so alt wie die moderne Sprachwissenschaft, ist in letzter Zeit sehr prominent geworden, insbesondere durch die Mündlichkeits- und Grammatikalisierungsforschung. Nach einer Definition sucht man jedoch vergeblich. Dieses Buch bündelt die Intuitionen aus mehr als 100 Jahren, verschafft ihnen ein modernes emotions- und kommunikationspsychologisches Fundament und entwickelt daraus einen operationalisierbaren Expressivitätsbegriff ‒ für sämtliche sprachliche Ebenen. Diese Theorie wird im Anschluss exemplarisch auf ein Korpus von über 1250 romanischen Quantitätsausdrücken angewandt (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, romanisch basierte Kreolsprachen). Im Zentrum steht dabei die große Quantität (‘viel’), im Vergleich zur nicht-existierenden, kleinen und mittleren Quantität sowie zur großen Intensität und Qualität. Die Studie zeigt, dass Menschen Quantität nicht, wie man es vielleicht erwarten könnte, mathematisch konzipieren, sondern körperlich und emotional.
Emotionen, Expressivität, Emphase
- 255pages
- 9 heures de lecture
Expressivität ist einer jener Begriffe, den jeder Sprachwissenschaftler kennt und braucht – aber weitgehend intuitiv verwendet. Dieser Sammelband liefert einen umfassenden Überblick über das Phänomen: von seiner wissenschaftsgeschichtlichen Verortung über seine Definition bis hin zu seiner Operationalisierung und Anwendung auf unterschiedliche Bereiche. Zunächst tragen mehrere theoretische Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven zur Weiterentwicklung des oft ungenau verwendeten Begriffs bei. Auf dieser Basis wird er daraufhin in einer Reihe empirischer Beiträge messbar gemacht und zwar – und darin liegt die Stärke des Begriffs – auf sämtlichen sprachlichen Ebenen: Phonologie, Morphosyntax, Semantik und Pragmatik. Der Schwerpunkt liegt auf dem Französischen und Spanischen; daneben finden sich auch Beiträge mit germanistischer und kommunikationswissenschaftlicher Relevanz.